BUSCH UKW-Radio mit IC-Verstärker
Moderator: suntri
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BUSCH UKW-Radio mit IC-Verstärker
Hallo zusammen,
letzte Woche erstand ich einen BUSCH 6000. Zu meiner Überraschung befanden sich im Kasten je ein "UKW-Tuner-Baustein" und ein "Operations-Verstärker" Baustein (gehören eigentlich in den 7000 oder 6500?). Diese Bauseine mussten ausprobiert werden. Frankje berichtete einmal, dass bei seinen FM-Versuchen immer nur Rauschen zu hören war. Vom Philips Baukasten-System waren mir Hinweise im Gedächtnis wie "kurze Leitungen nutzen". Bei Busch schon etwas konkreter "kurze Leitungen um parasitäre Kapazitäten zu vermeiden ...". Mir schwarmte nichts Gutes. Ich war daher sehr überascht, dass der UKW-Empfänger (fast) sofort funktionierte. Was mir auffiel war, dass mein Vorgänger wohl versucht hatte den Drehko mit Gewalt um 360° zu drehen, was meistens nicht gut geht. Zudem war die Abstimmungsspule fast ganz herausgedreht. Ganz am rechten Anschlag arbeitete der Drehko noch und wie der Zufall es will, hier lag WDR 2, einer der stärksten FM Sender in unserer Region.
Nun werde ich ein bisschen experimentieren und berichten.
Es grüßt vom Rhein
das Helferlein
letzte Woche erstand ich einen BUSCH 6000. Zu meiner Überraschung befanden sich im Kasten je ein "UKW-Tuner-Baustein" und ein "Operations-Verstärker" Baustein (gehören eigentlich in den 7000 oder 6500?). Diese Bauseine mussten ausprobiert werden. Frankje berichtete einmal, dass bei seinen FM-Versuchen immer nur Rauschen zu hören war. Vom Philips Baukasten-System waren mir Hinweise im Gedächtnis wie "kurze Leitungen nutzen". Bei Busch schon etwas konkreter "kurze Leitungen um parasitäre Kapazitäten zu vermeiden ...". Mir schwarmte nichts Gutes. Ich war daher sehr überascht, dass der UKW-Empfänger (fast) sofort funktionierte. Was mir auffiel war, dass mein Vorgänger wohl versucht hatte den Drehko mit Gewalt um 360° zu drehen, was meistens nicht gut geht. Zudem war die Abstimmungsspule fast ganz herausgedreht. Ganz am rechten Anschlag arbeitete der Drehko noch und wie der Zufall es will, hier lag WDR 2, einer der stärksten FM Sender in unserer Region.
Nun werde ich ein bisschen experimentieren und berichten.
Es grüßt vom Rhein
das Helferlein
Re: BUSCH UKW-Radio mit IC-Verstärker
Ich habe versucht, die Schaltung nachzubauen. Da ich kein Orginal Busch OP-Verstärker habe, wollte ich den LM 386 verwenden... der hat aber ganz andere Anschlüsse...
Daher die Frage: Wäre der überhaupt geeignt? und wenn ja, wie müßte ich den in deiner Schaltung einbinden?
Danke für die Hilfe!
Andreas
Daher die Frage: Wäre der überhaupt geeignt? und wenn ja, wie müßte ich den in deiner Schaltung einbinden?
Danke für die Hilfe!
Andreas
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Re: BUSCH UKW-Radio mit IC-Verstärker
Hallo Andreas,
der BUSCH-UKW-Tunerbaustein ist ein bischen tricky. Ich habe einmal ein bisschen gerechnet. Wenn ich richtig liege ist bei der Nutzung der angegebenen Bauelemente eine Abstimmung, wie im Anleitungsbuch auf Seite 114 beschrieben, nur im Bereich 126 bis 176 MHz möglich. Dort liegen bekanntlich nicht unsere UKW-Sender. Mit dem Ferritekern in der Abstimmungsspule kann man zwar ein wenig nachjustieren, aber ob das reicht? Durch einen Zufall verband ich den varicap-Anschluss mit dem rechten Kontakt des Drehkos (Foto), dann klappte es schon besser. So ist das aber ganz bestimmt nicht im Sinne des Erfinders!
Nun zu Deiner Frage, ob eine Verstärkung mit dem LM386 IC möglich ist. Ich hatte mir vor einiger Zeit, als es noch nicht die schönen Reppliken von Frankje gab > viewtopic.php?f=4&t=2326 <, einen LM386-Verstärker, wie im Datenblatt (s. unten) vorgeschlagen, als Modul gebastelt. Der arbeitet einwandfrei mit dem BUSCH-UKW-Tuner-Baustein zusammen.
Schaue einmal, ob Du mit den Angaben klar kommst, sonst melde Dich noch einmal.
Den Ausgang vom Radio-Modul (NF-out) an den Eingang vom Verstärker (im Schaltbild FROM DETECTOR) legen. Minus mit Minus der beiden Module verbinden. Die 9V Versorgungsspannung nicht vergessen. Den Lautsprecher wie im Schaltbild vorgesehen anschließen. So müsste es klappen.
Es müsste aber auch mit einem weniger aufwendigen Aufbau des Verstärkers funktionieren. Schaue in das Datenblatt > https://www.alldatasheet.com/view.jsp?S ... gKGFfD_BwE <, da gibt es einige weitere Vorschläge.
Es grüßt vom Rhein
das Helferlein
der BUSCH-UKW-Tunerbaustein ist ein bischen tricky. Ich habe einmal ein bisschen gerechnet. Wenn ich richtig liege ist bei der Nutzung der angegebenen Bauelemente eine Abstimmung, wie im Anleitungsbuch auf Seite 114 beschrieben, nur im Bereich 126 bis 176 MHz möglich. Dort liegen bekanntlich nicht unsere UKW-Sender. Mit dem Ferritekern in der Abstimmungsspule kann man zwar ein wenig nachjustieren, aber ob das reicht? Durch einen Zufall verband ich den varicap-Anschluss mit dem rechten Kontakt des Drehkos (Foto), dann klappte es schon besser. So ist das aber ganz bestimmt nicht im Sinne des Erfinders!
Nun zu Deiner Frage, ob eine Verstärkung mit dem LM386 IC möglich ist. Ich hatte mir vor einiger Zeit, als es noch nicht die schönen Reppliken von Frankje gab > viewtopic.php?f=4&t=2326 <, einen LM386-Verstärker, wie im Datenblatt (s. unten) vorgeschlagen, als Modul gebastelt. Der arbeitet einwandfrei mit dem BUSCH-UKW-Tuner-Baustein zusammen.
Schaue einmal, ob Du mit den Angaben klar kommst, sonst melde Dich noch einmal.
Den Ausgang vom Radio-Modul (NF-out) an den Eingang vom Verstärker (im Schaltbild FROM DETECTOR) legen. Minus mit Minus der beiden Module verbinden. Die 9V Versorgungsspannung nicht vergessen. Den Lautsprecher wie im Schaltbild vorgesehen anschließen. So müsste es klappen.
Es müsste aber auch mit einem weniger aufwendigen Aufbau des Verstärkers funktionieren. Schaue in das Datenblatt > https://www.alldatasheet.com/view.jsp?S ... gKGFfD_BwE <, da gibt es einige weitere Vorschläge.
Es grüßt vom Rhein
das Helferlein
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Re: BUSCH UKW-Radio mit IC-Verstärker
Hallo Andreas,
schaue auch einmal hier: > viewtopic.php?f=4&t=1884 <.
Frankje hat vor einigen Jahren schon einmel eine Verstärkerschaltung mit dem LM386 skizziert auch ausprobiert. Diese ist einfacher aufzubauen als meine zuvor gezeigte.
Es grüßt vom Rhein
das Helferlein
schaue auch einmal hier: > viewtopic.php?f=4&t=1884 <.
Frankje hat vor einigen Jahren schon einmel eine Verstärkerschaltung mit dem LM386 skizziert auch ausprobiert. Diese ist einfacher aufzubauen als meine zuvor gezeigte.
Es grüßt vom Rhein
das Helferlein
Re: BUSCH UKW-Radio mit IC-Verstärker
Guten Abend.
Ich hab dann wohl Glück mit meinem FM-Baustein - bekomme 2 - 3 Sender damit rein. Der ist aber auch neu (erst vor ein paar Wochen bei Busch als Ersatzteil geordert).
Was den OP angeht - der LM 324 kostet 34 Cent - Lochrasterplatine drunter, Helferleins 3D Druck-Träger drumherum - fertig ist die Laube. Nur ist die Schaltung auf Seite 114 der 7000er Handbuchs etwas leise, wird anstelle dessen die Brückenverstärker-Schaltung von Seite 112 verwendet, tuts wunderbar ... naja, HiFi ist das noch nicht, aber was soll's - dafür stellt sich so ein gewisses "zurück in die Kindheit Gefühl" ein
Liebe Grüße
Lilly
Ich hab dann wohl Glück mit meinem FM-Baustein - bekomme 2 - 3 Sender damit rein. Der ist aber auch neu (erst vor ein paar Wochen bei Busch als Ersatzteil geordert).
Was den OP angeht - der LM 324 kostet 34 Cent - Lochrasterplatine drunter, Helferleins 3D Druck-Träger drumherum - fertig ist die Laube. Nur ist die Schaltung auf Seite 114 der 7000er Handbuchs etwas leise, wird anstelle dessen die Brückenverstärker-Schaltung von Seite 112 verwendet, tuts wunderbar ... naja, HiFi ist das noch nicht, aber was soll's - dafür stellt sich so ein gewisses "zurück in die Kindheit Gefühl" ein
Liebe Grüße
Lilly
Re: BUSCH UKW-Radio mit IC-Verstärker
Hallo Lilly,
das werde ich ausprobieren....!
das werde ich ausprobieren....!
Re: BUSCH UKW-Radio mit IC-Verstärker
Der UKW-Baustein gibt mir weiter Rätsel auf. Ich war schon kurz davor, das Ding aufzugeben, weil zwar was rauskam, das Ergebnis aber alles andere als zufriedenstellend war. Vorher wollte ich aber die Muting Funktion testen. Also 10k Widerstand zwischen die Muting-Buchse und + geschaltet. Das Rauschen und Brummen bei der Sendersuche - zwischen den Sendern - wurde nicht besser, sondern schlechter. Aber: Der Empfang von Sendern wurde besser.
Noch verrückter wurde es, als ich testweise mal die MW Seite des Dreho an den Baustein anschloss, anstelle der mit UKW bezeichneten Seite. Mit dem Setup bekomme ich 4 - 5 Sender rein, und wenn man die Antenne aus dem Gehäuse legt und am Tisch sitzen bleibt ^^ dann kann man damit jetzt sogar Radio hören
Grüßle
Lilly
Noch verrückter wurde es, als ich testweise mal die MW Seite des Dreho an den Baustein anschloss, anstelle der mit UKW bezeichneten Seite. Mit dem Setup bekomme ich 4 - 5 Sender rein, und wenn man die Antenne aus dem Gehäuse legt und am Tisch sitzen bleibt ^^ dann kann man damit jetzt sogar Radio hören
Grüßle
Lilly
Re: BUSCH UKW-Radio mit IC-Verstärker
Hallo,
habe den Aufbau von Lilly nachgebaut (gleich mit dem Brückenverstärker), hier das Ergebnis:
1. Die Hörqualität ist zufriedenstellend: Ich kann (abends) mehrere Sender klar hören (wenn auch mit Hintergrundrauschen) und z.B. die Nachrichten gut verstehen. Das habe ich mit dem AM-Radio bisher nicht geschafft... Die Laustärke ist auch gut.
2. Als Antenne nehme ich einen ca. 1m langen Draht, den ich senkrecht noch open spanne. Kürzere Drähte ergeben einen schlechteren Empfang (längere habe ich nicht ausprobiert).
3. Die Schaltung ist leicht handempfindlich.
3. Mit dem Ferritkern kann ich den Empfangsbereich gut verschieben.
4. Ich habe auch den AM-Bereich des Drehkos ausprobiert, war bei mir aber schlechter. (ich werde mal versuchen, die Drehkos auszumessen...)
5. Bei der Muting-Funktion hatte ich das gleiche Ergebnis wie Lilly: Besserer Empfang, aber mehr Rauschen zwischen den Sendern.
Werde jetzt mal die KW- und LW-Schaltungen ausprobieren, mal sehen ob/was man da hört...
Andreas
habe den Aufbau von Lilly nachgebaut (gleich mit dem Brückenverstärker), hier das Ergebnis:
1. Die Hörqualität ist zufriedenstellend: Ich kann (abends) mehrere Sender klar hören (wenn auch mit Hintergrundrauschen) und z.B. die Nachrichten gut verstehen. Das habe ich mit dem AM-Radio bisher nicht geschafft... Die Laustärke ist auch gut.
2. Als Antenne nehme ich einen ca. 1m langen Draht, den ich senkrecht noch open spanne. Kürzere Drähte ergeben einen schlechteren Empfang (längere habe ich nicht ausprobiert).
3. Die Schaltung ist leicht handempfindlich.
3. Mit dem Ferritkern kann ich den Empfangsbereich gut verschieben.
4. Ich habe auch den AM-Bereich des Drehkos ausprobiert, war bei mir aber schlechter. (ich werde mal versuchen, die Drehkos auszumessen...)
5. Bei der Muting-Funktion hatte ich das gleiche Ergebnis wie Lilly: Besserer Empfang, aber mehr Rauschen zwischen den Sendern.
Werde jetzt mal die KW- und LW-Schaltungen ausprobieren, mal sehen ob/was man da hört...
Andreas
Re: BUSCH UKW-Radio mit IC-Verstärker
Hallo in die Runde,
Als Neuling im Forum (gerade seit zehn Tagen) hat mich Helferleins Beitrag animiert, das UKW-Modul auch wieder einmal auszuprobieren (was ich lange nicht mehr getan hatte). Bei der Grundschaltung (Anleitung System 7000, Seite 114) habe ich lediglich statt des originalen 4fach OP-Amp-Moduls einen einfachen LM741 verwendet, den ich auf einer kleinen Platte unterbringen konnte; kurioserweise hatte ich sogar noch einen im TO99-Metallgehäuse.
Auf der anderen Hälfte der Aufbauplatte wollte ich dann noch einen IR-Sender aufbauen, um zu probieren, ob das UKW-Modul für Musikübertragung geeignet wäre. Mit dem kleinen Umschalter (im Foto Mitte oben) kann ich wahlweise auf direkte Wiedergabe über den eingebauten Lautsprecher oder über den Sender schalten.
Zunächst zum direkten Empfang: Mit einer 30cm langen Antenne (ein senkrechter fester Draht) bekam ich alle Sender des Bayerischen Rundfunks (ich wohne in einem Vorort von München) problemlos in guter Qualität. Meine Erfahrungen mit dem UKW-Modul sind also positiv. Spannend wurde es dann in Verbindung mit der IR-Sendung. Sender und Empfänger entsprechen der Schaltung aus dem 2074-Anleitungsheft, Seite 36/37. Die ersten Versuche mit IR-Leuchtdiode und Fototransistor aus dem 2074-Set waren nicht sehr ergiebig. Dann probierte ich es mit den analogen Teilen aus dem Busch-Modellbau-Set 2080; hier sind Diode bzw. Transistor gegen Streustrahlung abgeschirmt. Damit verbesserten sich Qualität und Reichweite deutlich; bis auf ca. 1,5 Meter konnte ich die UKW-Sendung in akzeptabler Qualität empfangen. Die Abstimmung des Empfangsteils ist ein bisschen kritisch; man sollte auf heftige Pfeifgeräusche gefasst sein und das Poti im Verstärkerbaustein vorsichtshalber zunächst runter drehen. Ich habe bei dem Busch-Gehäuse ein paar Veränderungen vorgenommen, wie auch das obere Foto zeigt; falls sich jemand dafür interessiert, gebe ich gerne darüber Auskunft.
Ulrich
Als Neuling im Forum (gerade seit zehn Tagen) hat mich Helferleins Beitrag animiert, das UKW-Modul auch wieder einmal auszuprobieren (was ich lange nicht mehr getan hatte). Bei der Grundschaltung (Anleitung System 7000, Seite 114) habe ich lediglich statt des originalen 4fach OP-Amp-Moduls einen einfachen LM741 verwendet, den ich auf einer kleinen Platte unterbringen konnte; kurioserweise hatte ich sogar noch einen im TO99-Metallgehäuse.
Auf der anderen Hälfte der Aufbauplatte wollte ich dann noch einen IR-Sender aufbauen, um zu probieren, ob das UKW-Modul für Musikübertragung geeignet wäre. Mit dem kleinen Umschalter (im Foto Mitte oben) kann ich wahlweise auf direkte Wiedergabe über den eingebauten Lautsprecher oder über den Sender schalten.
Zunächst zum direkten Empfang: Mit einer 30cm langen Antenne (ein senkrechter fester Draht) bekam ich alle Sender des Bayerischen Rundfunks (ich wohne in einem Vorort von München) problemlos in guter Qualität. Meine Erfahrungen mit dem UKW-Modul sind also positiv. Spannend wurde es dann in Verbindung mit der IR-Sendung. Sender und Empfänger entsprechen der Schaltung aus dem 2074-Anleitungsheft, Seite 36/37. Die ersten Versuche mit IR-Leuchtdiode und Fototransistor aus dem 2074-Set waren nicht sehr ergiebig. Dann probierte ich es mit den analogen Teilen aus dem Busch-Modellbau-Set 2080; hier sind Diode bzw. Transistor gegen Streustrahlung abgeschirmt. Damit verbesserten sich Qualität und Reichweite deutlich; bis auf ca. 1,5 Meter konnte ich die UKW-Sendung in akzeptabler Qualität empfangen. Die Abstimmung des Empfangsteils ist ein bisschen kritisch; man sollte auf heftige Pfeifgeräusche gefasst sein und das Poti im Verstärkerbaustein vorsichtshalber zunächst runter drehen. Ich habe bei dem Busch-Gehäuse ein paar Veränderungen vorgenommen, wie auch das obere Foto zeigt; falls sich jemand dafür interessiert, gebe ich gerne darüber Auskunft.
Ulrich
Re: BUSCH UKW-Radio mit IC-Verstärker
Deine Weränderungen am Gehäuse würden mich sehr interessieren... ich habe auch die schwarze Serie...
Andreas
Andreas
- Helferlein
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Re: BUSCH UKW-Radio mit IC-Verstärker
Hallo zusammen,
ich hatte mir auch schon einmal Gedanken über Erweiterungen am Frontpanel gemacht. Ich wollte allerdings die BUSCH-Konsole nicht "verbastelen" (anbohren) und habe mir daher eine 3D-Aufstecklösung einfallen lassen. Der Rahmen bleibt immer gleich! In das Frontpanel können alle möglichen Löcher (rund, eckig, dreieckig, etc.) vorgesehen werden.
Ein weiteres Beispiel ist der BUSCH-Microtronic 2nd Edition > viewtopic.php?f=4&t=2497&p=16700&hilit=2090#p16700 <. Das etwas größere Tastenfeld wird beim Microtronic aufgeschraubt ohne das originale Frotpanel zu "beschädigen".
Es grüßt vom Rhein
das Helferlein
ich hatte mir auch schon einmal Gedanken über Erweiterungen am Frontpanel gemacht. Ich wollte allerdings die BUSCH-Konsole nicht "verbastelen" (anbohren) und habe mir daher eine 3D-Aufstecklösung einfallen lassen. Der Rahmen bleibt immer gleich! In das Frontpanel können alle möglichen Löcher (rund, eckig, dreieckig, etc.) vorgesehen werden.
Ein weiteres Beispiel ist der BUSCH-Microtronic 2nd Edition > viewtopic.php?f=4&t=2497&p=16700&hilit=2090#p16700 <. Das etwas größere Tastenfeld wird beim Microtronic aufgeschraubt ohne das originale Frotpanel zu "beschädigen".
Es grüßt vom Rhein
das Helferlein
Re: BUSCH UKW-Radio mit IC-Verstärker
Hallo in die Runde,
das Busch-System hat mich von Anfang an überzeugt, wobei es aber eine Sache gab, die mich störte. Das sind die Anschlüsse der im Chassis eingebauten Teile (Drehko, Poti, etc.). Die relativ langen Kabel, mit denen diese ausgestattet sind, fand ich einfach lästig. Sie sind aber auch bei verschiedenen HF-Schaltungen, wo es auf kurze Leitungen ankommt, ein Störfaktor; es ist einfach unsinnig, wenn im Anleitungsbuch steht, dass man auf kurze Leitungen achten müsse, aber das Anschlusskabel zum Drehko rund 20 cm lang ist.
Also habe ich überlegt, wie ich das ändern könnte und bin darauf gestoßen, statt der langen Leitungen Buchsen passender Größe in die Rückwand des Chassis einzubauen. Diese sind leicht zu bekommen: es sind 2,6 mm Buchsen wie bei Modelleisenbahnen gebräuchlich; die dünnen Drähte lassen sich mit den gelben Steckern genauso gut festklemmen wie bei den Busch-Bausteinen. Ich habe somit die entsprechende Zahl Buchsen eingebaut und Lautsprecher, Drehko etc. mit kurzen (!) Leitungen an die Buchsen gelötet. Auf diese Weise gewinne ich Platz auf den Aufbauplatten und kann z. B. bei Kurzwellenversuchen den Drehko wirklich mit kurzem Kabel anschließen. Ich war sogar versucht, diesen Vorschlag an die Firma Busch zu schreiben, habe es dann aber doch gelassen, da die Produktion der Baukästen eingestellt wurde. Zusätzlich habe ich noch eine LED (mit Vorwiderstand), eine Standardbuchse, eine Klinkenbuchse (parallel zur vorhandenen DIN-Buchse) und zwei weitere Potis (auf der rechten Seite) eingebaut; bei diesen liegen die Anschlüsse auf der Oberseite. Natürlich ist auf diese Weise das Chassis dauerhaft verändert, aber das stört mich nicht; es ist ja auch kein Artikel von besonderem finanziellem Wert. Ulrich
das Busch-System hat mich von Anfang an überzeugt, wobei es aber eine Sache gab, die mich störte. Das sind die Anschlüsse der im Chassis eingebauten Teile (Drehko, Poti, etc.). Die relativ langen Kabel, mit denen diese ausgestattet sind, fand ich einfach lästig. Sie sind aber auch bei verschiedenen HF-Schaltungen, wo es auf kurze Leitungen ankommt, ein Störfaktor; es ist einfach unsinnig, wenn im Anleitungsbuch steht, dass man auf kurze Leitungen achten müsse, aber das Anschlusskabel zum Drehko rund 20 cm lang ist.
Also habe ich überlegt, wie ich das ändern könnte und bin darauf gestoßen, statt der langen Leitungen Buchsen passender Größe in die Rückwand des Chassis einzubauen. Diese sind leicht zu bekommen: es sind 2,6 mm Buchsen wie bei Modelleisenbahnen gebräuchlich; die dünnen Drähte lassen sich mit den gelben Steckern genauso gut festklemmen wie bei den Busch-Bausteinen. Ich habe somit die entsprechende Zahl Buchsen eingebaut und Lautsprecher, Drehko etc. mit kurzen (!) Leitungen an die Buchsen gelötet. Auf diese Weise gewinne ich Platz auf den Aufbauplatten und kann z. B. bei Kurzwellenversuchen den Drehko wirklich mit kurzem Kabel anschließen. Ich war sogar versucht, diesen Vorschlag an die Firma Busch zu schreiben, habe es dann aber doch gelassen, da die Produktion der Baukästen eingestellt wurde. Zusätzlich habe ich noch eine LED (mit Vorwiderstand), eine Standardbuchse, eine Klinkenbuchse (parallel zur vorhandenen DIN-Buchse) und zwei weitere Potis (auf der rechten Seite) eingebaut; bei diesen liegen die Anschlüsse auf der Oberseite. Natürlich ist auf diese Weise das Chassis dauerhaft verändert, aber das stört mich nicht; es ist ja auch kein Artikel von besonderem finanziellem Wert. Ulrich