Neues von der Bildröhreneinheit

alles was sich auf den ganzen Kasten oder eine Kastenserie bezieht

Moderator: suntri

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JeanLuc7
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Neues von der Bildröhreneinheit

Beitrag von JeanLuc7 »

Dieser Tage hatte ich Glück bei einer ebay-Auktion, und nun bin ich stolzer Besitzer eines 6105-Baukastens mit Bildröhreneinheit mit der schwarz-weiße Rechteckröhre D5-100, um die Schuco seinerzeit eine Menge Elektronik integriert hat, damit Oszilloskop und TV-Empfänger leicht aufzubauen sind.

Die im Schaltpunkt eingebaute Platine enthält ja bereits die folgenden Komponenten, die über Schalter wahlweise aktiviert werden können:
  • - komplette Oszilloskopschaltung mit wählbarer Zeitablenkung
    - 1-kHz-Sinusgenerator
    - TV-Horizontalablenkung und Synchrondecoder
    - 27V Versorgungsspannung für analoge TV-Tuner
Was fängt man nun heute mit einer solchen Bildröhreneinheit an? Nun, ich möchte sie in den Wintermonaten an die neuen Gegebenheiten anpassen – neudeutsch heißt das wohl “pimpen”. Meine Planungen umfassen die folgenden Erweiterungen und Zusatzplatinen:
  • - Mono-Verstärker und Lautsprecher – dieser war im Original dem Zusatzlab 6205 vorbehalten, das dazu ein eigenes Schaltpult mitbrachte. In meiner Erweiterung soll der (kleine) Lautsprecher am besten direkt rechts vom Bildschirm in die Bildröhreneinheit integriert werden; der Verstärker wird dann im hinteren Teil des Schaltpults Platz finden.
    - FBAS-Adapterplatine zum Anschluss gewöhnlicher Composite-Video-Signale, wie sie jeder einfache Videorecorder, DVD-Player, mein DVB-T-Tuner, das Pong-Modul und manche Kameras ausgeben. Da die integrierte Platine bereits eine Auftrennung des Videosignals in Bild- und Synchronimpulse ermöglicht, sollte dieser Adapter sehr einfach herstellbar sein. Vielleicht wird es aber auch etwas vom Schaltpult unabhängiges, das dann auch besser zur BRE des EE2007 passt. Wenn ich es richtig sehe, sind hier mehr 2007er BRE als 6105er BRE vertreten.
    - VGA-Adapterplatine: Abhängig von der Leistungsfähigkeit des Horizontalverstärkers soll eine Platine entstehen, die einen VGA-Eingang bietet und dessen Bild in 640×480 und 800×600 Bildpunkten auf den kleinen Bildschirm bringt. Das Bild wird vermutlich recht unscharf sein, weil der integrierte Bildverstärker nicht die erforderliche Grenzfrequenz von 30 MHz bringt. Aber einen Versuch ist es wert. Man kann dann Geräte mit VGA-Ausgang anschließen.
    - Komplettes Bildgebermodul (PAL) – dieses Modul stellt dann alle Eingänge zur Verfügung, die seinerzeit das Videomodul des EE3023 hatte und zeigt ein PAL-Bild.
    - Komplettes Bildgebermodul (VGA) – dieses Modul sollte dann alle Eingänge des bereits an anderer Stelle vorgestellten VGA-Moduls bieten (allerdings keine Farbe).
Um die einzelnen Aufbauten möglichst klein und kompatibel zu halten, werden sie Mikrocontroller einsetzen. Die Bildgebermodule werden zudem vermutlich nicht auf die im Schaltpult integrierte Technik zurückgreifen, sondern die Bildröhreneinheit direkt an den Ablenkverstärkern bedienen. Damit sollte auch eine Verwendung der Module mit der EE2007-Bildröhreneinheit möglich sein, die wohl eine etwas größere Verbreitung besitzt. Es wäre mit dem Mikrocontroller wohl auch möglich, alle Varianten schaltbar in einem Modul unterzubringen.

Was haltet Ihr davon? Und was fehlt Eurer Meinung nach? Und habt Ihr Interesse an einem solchen Projekt?

Lasst die Spiele beginnen!

Es grüßt

JL7
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Level5
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Re: Neues von der Bildröhreneinheit

Beitrag von Level5 »

Hört sich sehr interessant an (bin ja auch Besitzer der Schuco-BRE und des 6205-Kastens).

Lautsprecher direkt in der BRE dürfte wegen dem Magnetfeld schwierig werden, da es dann gut abgeschirmt werden müsste.
Da käme dann wohl nur ein Lautsprecher auf Piezo-Basis in Frage...
Gruss,
Matze

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Peter
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Re: Neues von der Bildröhreneinheit

Beitrag von Peter »

Hallo Frank
Wenn es sich um eine der letzten Auktionen für diesen Elektronikkasten bei EBAY handelt: dann hast Du echt Glück gehabt. Ich wollte auch auf den Kasten bieten, da ich ausgerechnet diesen Kasten noch nicht habe. Hatte es dann aber vergessen, weil ich in Urlaub war. Die Interessengemeinde ist ja scheinbar ziemlich klein. .Vielleicht sollten wir uns demnächst absprechen, wer da bietet, damit wir uns nicht gegenseitig beim Kaufpreis in die Höhe treiben. :D :D
Auf Deine Entwicklungen bin ich mal gespannt. Was ich interessant finden würde, wäre ein Equalizerartiges Darstellungs Diagram für Audio Frequenzen im Bereich von 20 Hz bis 16 Khz, sodass man mit einem Mikrofon Audiosignale aufnehmen könnte, und diese dann in einem Säulendiagram auf dem Schirm darstellen könnte.
Rosa Rauschgenerator gleich dabei, um sozusagen ein Art Spektrumanalyzer im Baukastenstil aufzubauen.. Trennfrequenzen könnte man z.B. bei 100,250,500Hz, 1.kHz 2,5 kHz u.s.w. wählen. Die Schaltung sollte natürlich nicht die Ansprüche eines High Endsystems erfüllen, sondern nur zur Demonstration eines solchen Gerätes dienen.
Nur so eine Idee von mir.
Mit freundlichen Grüßen
Peter
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limsum

Re: Neues von der Bildröhreneinheit

Beitrag von limsum »

Hallo,

jetzt bin ich doch sehr überrascht, ich hatte dich über dieses Forum schon mehrfach versucht zu überreden das Schuco Projekt doch selber aufzubauen. Deine Antwort war und zu lesen hier im Forum als auch auf deiner Homepage, dieses System ist total veraltet und macht keinen Sinn. Diese veraltete Technik nachzubauen. Was ist denn nun passiert?? Ich finde dass du zu viele Projekte anfängst aber keines richtig zu Ende bringst. Siehe Microcomputersystem von Philips ( Schuco), Radio mit Frequenzzeige usw. Siehe das bitte nicht als Kritik, sondern eher als Frage.


Limsum
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JeanLuc7
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Re: Neues von der Bildröhreneinheit

Beitrag von JeanLuc7 »

Salut,

danke für die schnellen ersten Antworten. Keine schlechte Idee mit der ebay-Absprache - sofern nicht einer aus dem Forum der Anbieter ist ;-) Ich muss nun zuerst noch den Transport arrangieren, da der Verkäufer das gute Stück nicht versendet, und er andererseits doch gute 680km entfernt von mir wohnt...
Spektrumanalyzer im Baukastenstil
Peter, das ist doch mal eine Herausforderung. Mir fällt dabei das hässliche Wort "Fouriertransformation" ein - in ihrer technischen Variante also die FFT, mit der man Spektren sehr gut analysieren kann. Sowas wäre wahrscheinlich mit einem Mikrocontroller sogar möglich, obwohl ich noch keine Idee für eine Umsetzung habe. Eine andere Möglichkeit wäre die Verwendung von Bandfiltern oder PLL-Schaltungen wie dem NE567, die dann Balken auf dem Schirm anzeigen - Baukasten-geeignet, aber nicht so wirklichkeitsnah wie die FFT. Hast Du andere Ideen, wie man so etwas umsetzen sollte?
Lautsprecher direkt in der BRE dürfte wegen dem Magnetfeld schwierig werden
Ich dachte dabei an einen recht kleinen LS - habe gerade einen aus einem LCD-Monitor ausgebaut. Das gute Stück ist nicht größer als 1,5x3cm und weckt garantiert nicht den Nachbarn. Aber es brächte Bild und Ton zusammen. und würde den Platz nutzen, der wohl sowieso eine Hommage an die Laustprecheraussparung eines typischen 80er-Jahre-Fernsehers darstellen soll. Im Werbebildchen haben sie sogar eine passende Drahtgitterabdeckung an dieser Stelle. Aber mal sehen - ist nur eine Idee, und ich weiß auch noch gar nicht, ob da überhaupt Platz ist.

Ich dachte auch noch an ein Modul mit PAL-Kamera zum Anschluss an die BRE (bzw. das FBAS-Modul). Solche Kameras sind als Platinenmodule günstig zu bekommen, andererseits könnte man eine Art Bewegungserkennung dazwischenschalten...

Grüße, JL7
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Hammady
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Re: Neues von der Bildröhreneinheit

Beitrag von Hammady »

hi

Wo ist denn der Kasten
Ich wohne 50Km Südlich von München evtl könnte ich ihn einpacken uns senden je nach dem wie groß der ist
EVTL kann das auch ein anderer hier im Forum

LG Andy
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JeanLuc7
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Re: Neues von der Bildröhreneinheit

Beitrag von JeanLuc7 »

limsum hat geschrieben:Hallo,
jetzt bin ich doch sehr überrascht, ich hatte dich über dieses Forum schon mehrfach versucht zu überreden das Schuco Projekt doch selber aufzubauen. Deine Antwort war und zu lesen hier im Forum als auch auf deiner Homepage, dieses System ist total veraltet und macht keinen Sinn. Diese veraltete Technik nachzubauen. Was ist denn nun passiert?? Ich finde dass du zu viele Projekte anfängst aber keines richtig zu Ende bringst. Siehe Microcomputersystem von Philips ( Schuco), Radio mit Frequenzzeige usw. Siehe das bitte nicht als Kritik, sondern eher als Frage.
Limsum
Salut Limsum,
nun, wenn bereits deine Fragen so investigativ sind, dann möchte ich wahrlich nicht in deiner Kritik stehen :-)

Zur BRE: Du hattest seinerzeit nach einem Nachbau gefragt, und das wollte und will ich nun wirklich nicht tun. Anders verhält es sich mit der fertigen BRE – diesem Bauteil neues Leben einzuhauchen, indem man es mit aktuellen Schnittstellen versieht, gehört sehr exakt in mein Programm, denn da geht es ja gerade darum, die alte Technik (hier die BRE) mit neuer Technik (hier Mikrocontroller usw.) zu verheiraten. Da hat sich also nichts geändert, außer, dass ich jetzt Besitzer einer funktionierenden BRE bin.

Was die vielen Projekte und die Fertigstellung betrifft: das sehe ich anders. Tatsächlich neige ich durchaus dazu, mehrere Projekte gleichzeitig zu planen. So steht momentan auf meiner Liste auch noch die Fertigstellung einer Reihe von Modulen mit SPI-Schnittstelle (das ist der einfache AVR-Bus), beispielsweise elektronische Potentiometer. Dann fehlt noch das PC-Oszilloskop mit der Soundkartenansteuerung, und die Tonmodule mit NE567 habe ich auch noch nicht in Schaltungen eingesetzt. Die für die Frequenzanzeige fürs Radio nötige Platine (hauptsächlich U813, ein Chip fürs hochfrequente Vorteilen) liegt aber bereits ausgedruckt auf meinem Tisch und wird bei nächster Gelegenheit geätzt, gebohrt und bestückt.

Nun kam die ebay-Chance, und da ich dieses BRE-Projekt erst einmal spannender finde, wird es wohl erst einmal Priorität erhalten. Siehe oben - die Idee mit der Frequenzanalyse und -anzeige hat mich gestern Abend schon intensiv beschäftigt, und eine erste Idee ist bereits da.

Grüße, JL7
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JeanLuc7
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Re: Neues von der Bildröhreneinheit

Beitrag von JeanLuc7 »

Hammady hat geschrieben:hi

Wo ist denn der Kasten
Ich wohne 50Km Südlich von München evtl könnte ich ihn einpacken uns senden je nach dem wie groß der ist
EVTL kann das auch ein anderer hier im Forum

LG Andy
Salut Andy,

viele herzlichen Dank für das Angebot - ich habe inzwischen meine Schwester um Hilfe gebeten, und sie hat den Job übernommen. Der Ort wäre nahe bei Mannheim, das ist von Dir aus auch schon wieder 400 km entfernt :-)

Finde ich klasse, dass hier solche Sachen möglich sind.

Viele Grüße uns nochmals Danke

Frank aka JL7
Hammady
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Re: Neues von der Bildröhreneinheit

Beitrag von Hammady »

hi

Da muss ich Dir recht geben Manheim ist etwas weit weg von mir.
Ich habe schon Schnittstelle nach Österreich gespielt, da das für mich nur ein Katzensprung ist.
Nur zurüch hab ich im moment nienamd.
Aber 50Km im Umkreis sind kein pROBLEM
Wegen dem Lautsprecher: Notebooks habe ab und an Ovale die recht schmal sind
lg aNDY
TKRoth
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Re: Neues von der Bildröhreneinheit

Beitrag von TKRoth »

Auch wenns eher nach Werbung klingt :oops:

Ich habe in meinem Shop kleine 28mm Lautsprecher.
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limsum

Re: Neues von der Bildröhreneinheit

Beitrag von limsum »

Hallo,

ich habe hier im Formum eine super tolle Schaltung auf einem Steckbrett gefunden. Dort ist die Bildröhre D5-100 von Telefunken bei Funktion zu sehen.

Mir gefällt des Projekt sehr gut.


Leider sind keine genauen Daten zum Nachbau ersichtlich. Hat jemand den Schaltplan von diesem Projekt??? :(


Limsum


PS: Anbei das Bild, welches ich hier gefunden habe.
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limsum

Re: Neues von der Bildröhreneinheit

Beitrag von limsum »

Hallo,

ich habe mein Projekt zur Bildspeicherung für die Bildröhren D5-100 von Telefunken und der Bildröhre DG7-32 heute abgeschlossen.

Das Platinen - Layout habe ich an PCB - Pool über das Internet abgeschickt.


Meine Schaltung hat nur einen Nachteil, es können immer nur 5 Bilder direkt gespeichert werden. Beim Löschen des Speichers werden die Speicherinhalte nicht komplett gelöscht und es bleiben Fragmente im Speicher übrig. Erst ein Trennen von der Betriebsspannung löscht den Speicherinhalt komplett.

Sobald ich die Platine komplett bestückt habe, werde ich die ersten Bilder hier einstellen.


Limsum
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JeanLuc7
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Re: Neues von der Bildröhreneinheit

Beitrag von JeanLuc7 »

Salut,
inzwischen ist die Bildröhre bei mir eingetroffen, und ich konnte meine ersten Versuche starten. Ich habe damit begonnen, den Eingang FBAS-fähig zu machen, so dass man beliebige Quellen anschließen kann. Das FBAS-Signal unterscheidet sich hauptsächlich in Pegel und Polung von dem, das die Bild-ZF-Einheit abgibt, so dass mein erster Versuch, FBAS und bisherigen Bildeingang einfach miteinander zu verbinden, fehlschlug.

Ich habe daher ein LM1881 beschafft, das FBAS-Signale in Sync, Bildaustastung usw. zerlegt. Dessen Signale habe ich mit der vertikalen Ablenkung und dem horizontalen Sync-Eingang verbunden. Danach sieht man bereits ein Bild - allerdings ein Negativ, weil die Videosignale natürlich auch die falsche Spannung aufweisen. Ein Transistor mit etwas Beschaltung (dessen Arbeitspunkt noch ein wenig justiert werden könnte) löste auch dieses Problem.

Anbei findet Ihr drei Bilder - der FBAS-Eingang wurde dazu mit der DVB-T-Tuner-Platine verbunden, die ich vor einiger Zeit hergestellt hatte. Eine Frage dazu an die Bildröhrenbesitzer: ist das Bild bei Euch auch so mies? Es mag ja sein, dass man in LCD-Zeiten und HD-Fernsehen sehr verwöhnt ist, aber ich sehe auch noch Geisterbilder und Rücklaufzeilen auf dem Schirm. War das beim 6105 so? Bei der EE2007-BRE haben wir seinerzeit wegen der grünen Farbe ohenhin viel entschuldigen müssen ;-)

Nun geht's weiter - als nächstes möchte ich die komplette Ablenkschaltung per Mikrocontroller realisieren, damit der Monitor dann auch VGA-Signale anzeigen kann. Ich denke darüber nach, dazu die Innenbeschaltung des 6105 komplett zu umgehen, da sie beispielsweise keinen echten Zugriff auf das Austastsignal bietet. Am Stecker der Bildröhreneinheit ist es hingegen nach außen geführt. Hat jemand damit Erfahrung?

Ich würde mich freuen, wenn außerdem der eine oder andere aus dem EE2007-Lager mir beim Testen helfen würde - ich möchte die entstehende Platine gerne für beide Systeme (6105 und EE2007) nutzbar machen.

Grüße und einen schönen Abend,
JL7
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Einfache Adapterschaltung mit dem LM1881 und einem Transistor
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Gesamtaufbau mit Blitzlicht - daher sieht man kein Bild
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Re: Neues von der Bildröhreneinheit

Beitrag von limsum »

Hallo,

ich hatte mal vor Jahren solch einen Kasten von der Firma Schuco. Nach meiner Erinnerung war das Bild glasklar.

Auch das oben gezeigte Bild (Testbild) von elektronikguru ist glasklar ohne Bildfehler.



limsum
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JeanLuc7
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Re: Neues von der Bildröhreneinheit

Beitrag von JeanLuc7 »

Salut,

danke - dann ist vielleicht noch etwas am Inverter zu optimieren. Das Testbild weiter oben ist erwartungsgemäß von guter Qualität, weil garantiert kein Umweg über die Erzeugung eines Coimposite-Signals gegangen wurde, sondern die Bildröhre direkt angesteuert wurde. Genau das ist ja auch meine Hoffnung, weshalb ich die neue Schaltung gerne direkt an die BRE anschließen will.

Grüße, JL7
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Re: Neues von der Bildröhreneinheit

Beitrag von limsum »

Hallo,

ich finde es sehr schön, dass es immer noch Bastler (Experten) gibt, die sich mit dieser Technik befassen.

Diese Bildröhren sind zwar veraltet, sind aber immer noch schneller im Bildaufbau als die Neuen Systeme.!!

Um ein zauberes Bild zu bekommen, müssen alle Komponenten exact zusammen arbeiten.

Wichtig hierbei ist eine reine Hochspannung, die Ablenkeinheiten incl. Verstärker dürfen keine Restwelligkeit aufweisen.

Des Weiteren sind die einzelnen Baugruppen gut zu entstören.

So einfach wie es scheint, ist es nicht solche Projekte durchzuführen.

Ich wünsche viel Spass!!!


Limsum
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Re: Neues von der Bildröhreneinheit

Beitrag von limsum »

Hallo,

ich habe heute mein Hochspannungsnetzteil mit Spannungsstabilisierung fertiggestellt.

Folgendes, mein Netzteil erzeugt 2000,00 Volt, einstellbar und Spannungsstabilisiert. Dies Bedeutet, wird der Helligkeitsregler für die Bildröhre betätigt, wird die Hochspannung automatisch mit einem Regelschaltkreis automatisch nachgeregelt. Dies geschieht innerhalb von 2 Sekunden.


Ein Video dazu habe ich fertiggestellt. Gerne würde ich das Video hier einstellen.

Jetzt meine Frage, ist dies möglich, wenn ja wie???



Limsum
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suntri
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Re: Neues von der Bildröhreneinheit

Beitrag von suntri »

Video gehen hier leider nicht rein. Also bitte Yout... oder was anderes verwenden und dann einen Link angeben.
Gruss suntri

Erkläre es mir, ich werde es vergessen. Zeige es mir, ich werde es vielleicht behalten. Lass es mich tun, und ich werde es können. Indisches Sprichwort.
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Peter
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Re: Neues von der Bildröhreneinheit

Beitrag von Peter »

Hallo Frank,
ich weiß jetzt nicht wie die Schuco Oszilloskopeinheit beschaltet ist, denn diese habe ich nicht. Bei der Philips EE 2007 Röhre gibt es einen Eingang für die Austastung, der verhindert die Rücklauflinien. Wie ich Dir schon schrieb. Wenn es etwas zu Testen gibt, schreib mir eine PN. Im Moment ist allerdings nichts bei mir aufgebaut. Das lässt sich ja aber kurzfristig ändern. Wenn Du ein Platinenlayout umgesetzt hast, würde ich gerne an dem Test teilnehmen. Entsprechende Bezahlung ist natürlich kein Problem. Teile kann ich auch besorgen.
Stichwort Mikrocontroller:
Wenn es möglich ist, würde ich Dir die zu programmierenden IC zuschicken. Sofern Du denn diese für mich/ uns, wenn auch noch andere hier teilnehmen wollen, programmieren würdest. Freue mich hier auf jedes neue Projekt.
Mit freundlichen Grüßen
Peter
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Re: Neues von der Bildröhreneinheit

Beitrag von suntri »

Ich habe leider nicht sehr viel Zeit aber ich bin grundsätzlich auch dabei. Philips und Schuco Röhren sind natürlich vorhanden.
Gruss suntri

Erkläre es mir, ich werde es vergessen. Zeige es mir, ich werde es vielleicht behalten. Lass es mich tun, und ich werde es können. Indisches Sprichwort.
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Re: Neues von der Bildröhreneinheit

Beitrag von JeanLuc7 »

Salut,

freut mich, dass Ihr testen wollt. Es wird noch ein paar Tage dauern, bis ein Platinen-Prototyp steht. Je nach Eurer Zeit und Lust würde ich Euch dann mit fertig-bestückten Versionen oder Bauteilen versorgen.

Derzeit arbeite ich am VGA-Interface. Die angehängten Bilder zeigen den auf Mikrocontrollerbasis gebauten Ablenkgenerator. Der AVR ATMega88 erzeugt horizontale und vertikale Synchronimpulse, die auf zwei Sägezahn-Generatoren aufgeschaltet sind. Deren Signal wird über jeweils einen Operationsverstärker (Impedanzwandler, kaum Verstärkung) an die x- und y-Eingänge der Bildröhre gegeben. Ablenkfrequenzen: 31,5 kHz und 60 Hz - das scheint also zu funktionieren. Der AVR erzeugt außerdem ein paar höhere Frequenzen, mit deren Hilfe ich über ein Widerstandsnetzwerk einen Graukeil realisiert habe, der auf dem zweiten Bild zu sehen ist. Der linke weiße Streifen ist ein Fehler des Graukeilsignals (Software), daran ist noch zu arbeiten.

Ich habe außerdem den 27V-Eingang im Schaltpult abgeklemmt und stattdessen den Ausgang 10 der Bildröhreneinheit über einen 100-Ohm-Widerstand nach außen geführt - in der Annahme, dies sei der Austastausgang. Tatsächlich tut sich da etwas, aber das Ergebnis ist noch nicht zufriedenstellend. Derzeit erzielt ich bessere Ergebnisse, wenn ich den horizontalen Rücklauf direkt an den Videoeingang anschließe. Das ist noch zu optimieren. Ich erinnere mich, dass das bei der EE2007er-Bildröhre einfacher war - dort schaltete Pin 8 den Strahl zielsicher ab. Bei der 6105 regelt dann eine interne Schaltung die Helligkeit nach und macht das Bild unscharf - nicht unbedingt das, was ich erwartet hatte.

Der nächste Schritt wird nun die Synchronisierung auf ein externes VGA-Signal sein, das ist mehr Software als Hardware. Danach sollte aber bereits ein stehendes Bild zu sehen sein, wenn man einen Computer anschließt (bei VGA-Auslösung 640x480).

Einen schönen Sonntagabend wünscht
JL7
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limsum

Re: Neues von der Bildröhreneinheit

Beitrag von limsum »

Hallo,

leider ist deine Annahme das über die 27 Volt ein Austastsignal erzeugt wird falsch.

Diese Schaltung erzeugt die Regelspanng für den Tuner (27 Volt) und gleichzeitig die Modulation (Helligkeit).

Das Abtrennen der 27 Voltleitung macht also keinen Sinn.

Auch habe ich mir deine Schaltung oben näher angeschaut und einige Fehler festgestellt.

Wenn du willst könnte ich die Verbesserungen hier einstellen.





Limsum


PS: Ich würde mich sehr freuen, wenn du bitte ein Bild machen könntest von der Platinenoberseite von der Bildröhreneinheit.
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JeanLuc7
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Re: Neues von der Bildröhreneinheit

Beitrag von JeanLuc7 »

Salut Limsum,

ich glaube, wir sprechen hier von unterschiedlichen Dingen. Ich bastle nicht an der Bildröhreneinheit selbst - daher zeigt mein Foto auch nicht die die Platine der Bildröhreneinheit, sondern die Rückseite der Schaltpult-Platine. Die BRE hat an der Seite (Pfostenstecker) insgesamt 10 Anschlüsse, einer davon liefert die 27V-Spannung, die dann im Schaltpult direkt an einen der Klemmfederausgänge gelegt wird. Diese Verbindung habe ich getrennt und die Klemmfeder statt dessen mit Pin10 der BRE belegt, der bisher auf der Schaltpultplatine nur mit dem TBA920 verbunden war und dort über einen 100-Ohm-Widerstand am Sync-Impuls hängt. Daher stammt auch meine Annahme, dass dieser Pin10 ein Eingang für Austastsignale sein könnte. Wie bereits erklärt, regelt er aber eher die Grundhelligkeit.

Daher kann ich Dir auch kein Foto der Vorderseite der BRE-Platine liefern - ich weiß ja nicht einmal, wie die Rückseite aussieht.

Wenn Du Vorschläge für Verbesserungen der Schaltung hast, sind sie willkommen. Stell sie hier einfach ein, und ich werde sie dann ausprobieren und berichten.

Grüße, JL7
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limsum

Re: Neues von der Bildröhreneinheit

Beitrag von limsum »

Hallo,

hier meine Verbesserungsvorschläge. An den LM358 sollten noch Transistoren als Endstufen nachgeschaltet werden.

Ein laufendes Fernsehbild mit dem Atmega8 zu erzeugen wird wohl durch die Architektur und Software viel zu langsam sein oder?

Der Aufbau mit diskreten Bauteilen macht wohl mehr Sinn.



Limsum


PS: Demnoch bin ich mal gespannt, wie das Fernsehbild mit dem Atmega8 wohl aussieht und wie schnell es dargestellt werden kann.
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Re: Neues von der Bildröhreneinheit

Beitrag von suntri »

Hier Bilder vom Original. Das könnte ja helfen.
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Schuco-BR-Platine1.jpg (1.22 MiB) 42922 mal betrachtet
Schuco-BR-Platine.jpg
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Schuco-BR-Platine.jpg
Schuco-BR-Platine.jpg (40.67 KiB) 42922 mal betrachtet
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Schuco_platine_e_3.jpg
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Schuco_platine_e_2.jpg
Schuco_platine_e_2.jpg (1.26 MiB) 42922 mal betrachtet
Schuco_platine_e_2.jpg
Schuco_platine_e_2.jpg (1.26 MiB) 42922 mal betrachtet
Gruss suntri

Erkläre es mir, ich werde es vergessen. Zeige es mir, ich werde es vielleicht behalten. Lass es mich tun, und ich werde es können. Indisches Sprichwort.
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Re: Neues von der Bildröhreneinheit

Beitrag von JeanLuc7 »

Salut,

danke für die Hinweise. Die beiden Phasendrehungen sind mir nicht klar - was da geschieht, nämlich das schnelle Laden des Kondensators durch den Kollektorwiderstand des ersten Transistors und die Diode, das ist ja durchaus so beabsichtigt. Die Endverstärker hinter den LM358 finden sich bei der angegebenen Schaltung in der Bildröhreneinheit - die Aufschaltung von x- und y-Eingang bewirkt praktisch keinen Spannungseinbruch, daher habe ich da nichts mehr unternommen. Allerdings gefällt mit der maximale Pegel noch nicht. Da sollte noch mehr drin sein (und ist für die EE2007-BRE meines Wissens auch erforderlich).

Der ATMega mit seinen 20MHz ist gerade schnell genug, um die beiden Synchronimpulse und ein paar zusätzliche Signale für den Graukeil zu erzeugen. Man kann sich das leicht ausrechnen: Beim VGA-Signal (31,5 kHz Zeilenfrequenz) stehen für eine Zeile gerade noch 634 Takte zur Verfügung - für insgesamt 800 Linien. Für ein VGA-Bild mit 640x480 Pixeln ist er also schon überfordert. Damit kann ein solcher Prozessor kein Bild erzeugen. Bei TV bzw. FBAS sind es ein paar Takte mehr, weil das Bild insgesamt schlechter aufgelöst ist (15,625 kHz Zeilenfrequenz). Das FBAS-Bild hat zudem eine geringere Schärfe, weil die Linien nicht scharf getrennt werden müssen. Man geht von 800 Linien aus, die bei abrupten Hell-Dunkel-Wechseln (Rechteck-Signal) durch einen Sinus von 400x15,625 kHz = 6,25 MHz dargestellt werden können. Bei VGA nähert man sich dem Rechtecksignal durch die Hinzunahme einer Oberwelle zum Sinus und landet dann bei 28 MHz. Der Videoverstärker in den Bildröhreneinheiten kann beides nicht mehr darstellen, daher wird das VGA-Bild mit Sicherheit verwaschen aussehen. Pong wird man trotzdem drauf spielen können.

In diesem Projekt hat der ATMega aber nur die Aufgabe, die Synchronsignale zu erzeugen bzw auf bestehende Synchronsignale zu synchronisieren, Das schafft er locker. Das eigentliche Videosignal bleibt weitgehend unbearbeitet - es muss für die BRE invertiert werden. AUßerdem will ich zwischen VGA und FBAS umschalten können. Dazu wird ein einfacher Chip dienen, der TEA 2014.

Grüße, JL7
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limsum

Re: Neues von der Bildröhreneinheit

Beitrag von limsum »

Hallo,

ich bin davon ausgegangen, dass der Amtmega8 alle Signale verarbeiten soll. So das ein komplettes Fernsehbild erzeugt wird.

Jetzt weiss ich Bescheid.



Ich wünsche viel Erfolg.



PS: Danke für die eingestellten Bilder
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limsum

Re: Neues von der Bildröhreneinheit

Beitrag von limsum »

Hallo,

irgendwie reizt es mich, dieses schöne Projekt komplett mit einem Atmega8 / 32 oder höher zu realisieren.

Damit meine ich, dass die Bildaufbereitung komplett von dem Atmega8 / 32 oder höher übernommen werden soll.

Da der Speicher im Atmega8 zu klein ist, könnte man diese extern erweitern.


Mal sehen ob das zu machen ist. :wink:



Limsum
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Re: Neues von der Bildröhreneinheit

Beitrag von limsum »

Hallo,

schaut mal hier: http://www.youtube.com/watch?v=2X1UadaqD6g


Viel Spass


limsum
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JeanLuc7
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Re: Neues von der Bildröhreneinheit

Beitrag von JeanLuc7 »

limsum hat geschrieben:Hallo,
irgendwie reizt es mich, dieses schöne Projekt komplett mit einem Atmega8 / 32 oder höher zu realisieren.
Damit meine ich, dass die Bildaufbereitung komplett von dem Atmega8 / 32 oder höher übernommen werden soll.
Da der Speicher im Atmega8 zu klein ist, könnte man diese extern erweitern.
Ich vermute mal, es geht Dir darum, das analoge Eingangssignal zu digitalisieren, um es zu speichern. Wie ich schon geschrieben hatte, ist dabei das Problem nicht der verfügbare Speicher (der ließe sich tatsächlich aufrüsten), sondern die Verarbeitungsgeschwindigkeit. Die ATMegas besitzen einen 10-Bit-AD-Wandler, der vermutlich für solche Zwecke eine ausreichende Auflösung liefern würde. Laut Datenblatt braucht er aber 2 und mehr Takte, um einen Wert umzusetzen. Das Verschieben in den Speicher braucht inklusive der Adressierung mindestens ebenfalls 2 Takte. Bei einem 20-MHz-Prozessor erreicht man dann bei einem Schwarz-Weiß-Bild eine Abtastrate von nur 100-200 Linien. Das würde ein ziemlich schlechtes S/W-Bild ergeben, ein Farbbild kann man wegen des Trägers bei 4,43 MHz gar nicht mehr digitalisieren.

Insofern würde ich für diese Zwecke eher auf einen stärkeren Prozessor aus der ARM-Reihe zurückgreifen - die sollten stark genug sein. Dazu findest Du übrigens auf mikrocontroller.net sicher noch bessere Unterstützung und wahrscheinlich auch schon Anregungen für eine Lösung.

Was aber mit dem ATMega geht, das ist die Darstellung von Standbildern bzw. textbasierten Bildern, weil man hier den Speicher nicht in Echtzeit beschreiben muss. So soll ja auch die "Grafikkarte" funktionieren, die noch auf meinem Plan steht.

Grüße, JL7
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Re: Neues von der Bildröhreneinheit

Beitrag von limsum »

Hallo,

besten Dank für deine Antwort. Ja, da muss ich Dir völlig recht geben. Die ARM Reihe schaue ich mir sehr gerne näher an.

Als Bildspeicher habe ich mir die AL440B-24-PBF, 80Mhz Reihe ausgesucht.

Mal sehen was daraus wird.



Limsum
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JeanLuc7
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Re: Neues von der Bildröhreneinheit

Beitrag von JeanLuc7 »

Salut Bastelfreunde,

weiter geht's kurz vor Jahresschluss mit dem Bildröhrenprojekt. Ich habe inzwischen einen ersten Entwurf des Bildgenerators auf einem Breadboard aufgebaut. Das Teil kann jetzt folgendes auf dem 6105-Bildschirm darstellen:

- FBAS-Bilder ("Component Video In"), also alles, was über die gelbe Video-Out-Buchse transportiert werden kann. Ich habe testweise einmal einen DVD-Player und mein Pong-TV-Spiel angeschlossen. Beides sieht auf dem 46"-Wohnzimmer-TV um Längen besser aus - aber immerhin
- VGA-Bilder in 640x480 und (noch nicht getestet) 800x600. Das zugehörige Bild unten zeigt das Sinussignal des VGA-Moduls (natürlich mit derselben Macke, die es auf dem VGA-Bildschirm hat). 800x600 ist notwendig, wenn man einen PC anschließen möchte - die wenigsten Betriebssysteme laufen heute sauber noch mit Standard-VGA.

Außerdem besitzt der Bildgenerator Funktionen, um FBAS und VGA auch intern zu erzeugen. Derzeit kann ich nur Graukeile bieten, die das beweisen.

Der Aufbau ist etwas komplexer als in meinem ersten Entwurf. Für horizontalen und vertikalen Sync benutze ich jetzt zwei AVR-Mikrocontroller, und der horizontale Sägezahngenerator kann jetzt mit zwei zwei Frequenzbereichen umgehen (VGA/SVGA und FBAS) und behält trotzdem annähermd dieselbe Ausgangsspannung, ohne dass man ständig nachregeln muss. Es stellte sich zudem heraus, dass der horizontale Sägezahngenerator im ansteigenden, der vertikale hingegen im fallenden Modus betrieben werden muss. Das erforderte noch ein paar zusätzliche Gatter.

Das Videosignal wird durch einen einfachen Transistorverstärker invertiert, wobei der Arbeitspunkt am Emitter im Leerlauf auf knapp 1V eingestellt wurde, um Verzerrungen im Videosignal zu vermeiden.

Das Austastsignal wird derzeit einfach in das Videosignal integriert, indem die Austastsignale das Bild auf Low-Pegel schalten (schwarz). Das ist nicht so optimal wie bei der EE2007-Bildröhre, die einen speziellen Austasteingang besitzt, aber es funktioniert.

Es fehlt jetzt noch die automatische Auswahl des richtigen Videoeingangs; dafür sollte ein typisches Videoumschalter-IC taugen, wie es bereits beim VGA-Modul zum Einsatz kam; das sollte also stressfrei möglich sein. Danach geht es daran, die Breadboard-Bauteile auf eine Platine zu übertragen, die dann für weitere Tests zur Verfügung steht.

Allen einen guten Start ins neue Jahr!

JL7
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Re: Neues von der Bildröhreneinheit

Beitrag von limsum »

Hallo,

ich kann deine Schaltung nicht nachvollziehen. Du betreibst zwei Atmega 8, einen mit Quarz und den anderen ohne Quarz.???
Auch wie die einzelnen Transistoren angesteuert werden sollen, ist für mich nicht nachvollziehbar.

Auch haben die gezeigten Bilder von der D5-100 Bildröhren immer noch erhebliche Bildfehler aufzuweisen.


Ich will hier nicht deine Arbeit schlecht machen, ich möchte halt nur meiner meine Meinung kundtun.


Limsum
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Re: Neues von der Bildröhreneinheit

Beitrag von JeanLuc7 »

Limsum,
Es ist ein bisschen müßig, auf eine Meinung technisch zu antworten. Wenn Du konkrete Fragen stellen würdest, wäre es einfacher.

1) Die ATMega88 können mit und ohne Quarz betrieben werden, weil sie einen internen Generator besitzen. (8 MHz, aber ungenau getaktet). Für den vertikalen Sync brauche ich keinen exakten Takt, da er sowieso interruptgesteuert ist durch die Sync-Signale von VGA oder FBAS. Der andere ATMega erzeugt aber auch ein internes Signal, daher muss er präzise arbeiten.

2) Die Schaltung unterscheidet sich transistormäßig nicht sehr von der ersten Version. Allerdings ist zum Verständnis sicher auch erforderlich zu wissen, was nun genau an welchem Ausgang der ATMega passiert.

3) Was "Bildfehler" angeht, wird sicher noch einiges zu optimieren sein. Bisher wird das Videosignal ja kaum nachbearbeitet (nur ein Transistorinverter), daher kann in meiner eigenen Schaltung auch nicht so viel schiefgehen. Ich werde das angehen, wenn die Verarbeitungskette vollständig ist, also ein Umschalter zwischen VGA und FBAS eingebaut ist - dann mit Testbildern. Derzeit scheinen hohe Kontraste zu "übersprechen", was auf falsch dimensionierte Kondensatoren, aber auch auf unnötige Signallaufzeiten oder Interferenzen hinweist. Wenn man sich den Aufbau auf dem Breadboard anschaut, ahnt man bereits, dass es auf einer gut entworfenen Platine nur besser werden kann. Vieles hängt aber auch vom in der BRE eingebauten Videoverstärker ab. Der ist auch nicht gerade VGA-kompatibel.

Für Anregungen und Tipps bin ich sehr offen, aber konkrete Fragen erleichtern mir das Antworten.

Grüße, JL7
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Re: Neues von der Bildröhreneinheit

Beitrag von limsum »

Hallo,

ich habe einige Fragen zu deiner Schaltung. Die Bereiche die ich nicht verstanden habe, habe ich rot markiert.

Über eine Antwort von Dir würde ich mich sehr freuen.

Auch wäre es sehr schon, wenn du ein Video von deinem Projekt bei Yout... einstellen würdest.


Anbei deine Schaltung.


Limsum


PS: Bei deinem Videoverstärker werden alle Grundsignale mit verstärkt, hier fehlt der Flächenfilter.
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Re: Neues von der Bildröhreneinheit

Beitrag von JeanLuc7 »

Na, dann fangen wir mal mit der Erklärung des Schaltungsaufbaus an - das gehört eigentlich später ins Wiki, daher werde ich es dann später dorthin übernehmen.

1) "Reverse Sync": VGA-Signale sind bezüglich der Polarität der Sync-Signale eigentlich spezifiziert: VGA640 hat negative Sync-Impulse, VGA800 hat positive Sync-Impulse. Leider hält sich heute nicht mehr jeder daran, weil die modernen Multisync-Monitore so ziemlich alle Fehler ausbügeln. Daher habe ich zwei Eingänge vorgesehen, mit dem man die interne Sync-Verarbeitung vom Standard auf den jeweiligen anderen Wert umschalten kann. (Mein erstes VGA-Modul ist nämlich leider auch so ein Kandidat gewesen...)

2) Es wird zwei Eingänge geben, einen für VGA/SVGA und einen für FBAS. Die drei Farbeingänge für VGA werden gleich zu Anfang gemischt und dann nur noch als gemeinsames Signal weiterverarbeitet, so dass nun noch zwei echte Videosignale verbleiben. Diese werden dann je nach Auswahl des passenden Eingangs über einen Video-Umschalter TEA2014 auf den in der Schaltung gezeichneten "Video-In"-Eingang geschaltet - dieses Element fehlte in der Schaltung noch, es wurde aber im Text darauf hingewiesen.

3) Die vier LEDs zeigen an, welcher Eingang und Modus gewählt wurde (FBAS, VGA, VGA800) und ob die Signale gar intern erzeugt werden.

4) Die ganzen Gatter dienen hauptsächlich dem Zweck der Pegelanpassung von 5V auf 9V. 4071/2 verknüpft als ODER-Gatter die beiden VSync-Signale - eines, das durch den Sync auf externe Eingangssignale entsteht und ein anderes, das erzeugt wird, wenn der interne Generator läuft. Gatter 4071/3 verknüpft horizontale und vertikale Synchronimpulse zum Austastsignal und öffnet bei Sync den nachgeschalteten Transistor.

5) Der Videoausgang enthält tatsächlich noch den ganzen Synchronsignal-Müll. Ich habe mich da an der Schaltung des Fernsehers im Lab 6205 orientiert - dort machen sie es genauso. Durch das Aufschalten des Austastsignals an den Videoausgang verschwinden dann aber zumindest die Austastsignale - der Videotext bleibt drin.

6) Die vertikale Endstufe habe ich inzwischen umgekehrt - sie arbeitet mit PNP-Transistoren und einem invertierenden OP-Amp als Nachbrenner. Auf diese Weise erreiche ich Ausgangsamplituden von jeweils 5Vss, was auch für die BRE des EE2007 ausreichen sollte.

Ich habe mich gestern noch ein wenig mit der Bildoptimierung beschäftigt - siehe Testbild. Das vertikale Signal ist nicht ganz so linear, wie ich es mir wünschen würde; vielleicht kann man da noch etwas machen. Insgesamt sieht es inzwischen aber schon recht gut aus.

Ich bin gerade mit dem Platinendesign beschäftigt; Videos gibt's dann, wenn der Prototyp arbeitet. Auf dem Breadboard ist einfach die Chance zu groß, dass mal wieder ein Kabel locker ist oder abreißt, während man etwas umstellen will.

Grüße und einen schönen Neujahrstag,

JL7
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Re: Neues von der Bildröhreneinheit

Beitrag von JeanLuc7 »

Salut Bastelfreunde,

ich habe am Wochenende den ersten Prototypen der Bildgeneratorplatine fertiggestellt. Das gute Stück bietet jetzt zwei Eingänge für VGA/SVGA bis 800x600 Punkte und FBAS/Composite Video für den klassischen gelben Cinch-Stecker, der an den allermeisten Videogeräten zu finden sein dürfte. Während ich mit FBAS sehr zufrieden bin, gibt's bei VGA/SVGA noch Optimierungspotenzial bei der Bildqualität. Die angehängten Bilder zeigen die Platine mit dem VGA- und dem gelben Composite-Eingang, zwei Schaltern für die Signalauswahl (VGA/FBAS) und den internen oder externen Signalgenerator. Mit aktiviertem internen Signalgenerator verhält sich die Platine dann wie das Video-Modul des EE3023 oder wie mein VGA-Modul - mit dem Unterschied, dass hier die Bildröhre direkt angeschlossen werden kann.

Weil aber Funktionen rund um Videotechnik einfach besser rüberkommen, wenn man sie filmt, gibts hier den Youtube-Link zu einem kleinen Film, in dem ich die einzelnen Funktionen demonstriere und kommentiere.

Einen schönen Sonntagabend wünscht
JL7
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limsum

Re: Neues von der Bildröhreneinheit

Beitrag von limsum »

Hallo und einen schönes guten Abend,

dein Projekt gefällt mir sehr gut. Doch ist mir aufgefallen das Du den Chip TL082 als Inverter betreibst. Stellt sich mir die Frage, warum machst Du dort in der horizontalen Ablenkstufe eine Phasendrehung?

Den vertikalen Ablenkgenerator ist nach Schuco - Vorlage aufgebaut und nicht wie in deiner Schaltung hinterlegt. !!!

Hier im Forum hattest Du angegeben, eine Kamera in das Bildröhrengehäuse einzubauen. Ist die Kamera Bestandteil des Systems wenn ja, wo ist diese zu finden.??

Mir ist des Weiteren aufgefallen, dass auf deinem Steckbrett einige Schaltungen aufgebaut wurden, aber auf deiner Platine keine Anwendung gefunden haben.

Was mich noch interessiere würde ist, in welcher Sprache hast du die Atmega8 programmiert. Der Code wurde mich sehr interessieren, vielleicht kannst du ihn hier einstellen.??


Beste Grüße


Limsum
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Peter
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Re: Neues von der Bildröhreneinheit

Beitrag von Peter »

Hallo Frank,
Ganz klasse geworden, Deine VGA Platine und das Video mit der Erklärung über den Baustein. Wenn ich nicht schon bei der letzten Schaltung den Hut gezogen hätte, würde ich es jetzt tun. Mich erstaunt ja bei Dir immer wieder die Qualität der Baugruppen und die Herstellung der Baugruppe in so kurzer Zeit. Ätzt Du die Platinen eigentlich selber, oder hast Du eine Firma damit beauftragt?
Auch die Erstellung des Schaltplanes läßt mich genauso staunen.
Wenn Du die Platinen selber machst, benutzt Du noch das herkömmliche Verfahren mit belichten der Platine, entwickeln, ätzen, oder hast Du da eine andere Lösung?
mfg
Peter
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JeanLuc7
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Re: Neues von der Bildröhreneinheit

Beitrag von JeanLuc7 »

Salut,
freut mich, dass Euch das Projekt gefällt :-)

Zur Herstellung: ich verwende die traditionelle Methode mit UV-Belichtung (Gesichtsbräuner von Philips), Ätzmittel und Ständerbohrmaschine. Die Beschriftung besteht aus Rubbelbuchstaben, die durch einen matten Klarlack haltbar gemacht wird. Das Schaltbild und das Platinendesign entstehen inzwischen aber am Computer - das beschleunigt den Platinenentwurf doch massiv gegenüber meiner Methode in den 80ern (mit Rubbel-Layouts und Bleistiftentwürfen).

Die Platine ist noch ein Prototyp - sie enthält zwei kleine Designfehler und ist teilweise auch noch falsch beschriftet. Ich würde gerne auch einige der Jumper noch gegen Schalter ersetzen. Insbesondere gibt es da einen SVGA-Jumper, der die Unterscheidung zwischen den beiden VGA-Modi übernimmt - das sollte eigentlich auch per Software gehen, zumal die Codes der beiden Modi sehr ähnlich sind.

Dann gibt es da noch die Bildqualität bei VGA - im Video kann man an dem VGA-Testbild gut erkennen, dass der Graukeil nicht stimmt, das Signal ist übersteuert. Das liegt wahrscheinlich daran, dass ich die drei Farbkanäle einfach mische, ohne deren Amplitude zu dritteln. Damit werde ich mich am Wochenende beschäftigen. Es gibt also noch ein paar Dinge zu tun, und dann steht auch noch ein Test mit der EE2007-Bildröhre aus.

Zu den Schaltungsfragen: Der TL082 arbeitet in einer Schaltung mit nur einer Betriebsspannung am besten in der invertierenden Verstärkerschaltung - ich konnte in nicht-invertierender Schaltung nicht dieselben maximalen Amplituden erreichen. Daher habe ich diesen Weg gewählt. Die horizontale Schaltung benötigt ein steigendes Sägezahnsignal, deshalb besteht sie aus NPN-Transistoren, die ein fallendes Signal erzeugen - das wird dann invertiert. Beim vertikalen Signal ist es genau umgekehrt - da braucht man am Ausgang ein fallendes Signal, weswegen ich hier die Schaltung einfach umgekehrt mit PNP-Transistoren aufgebaut habe. Die Ladeschaltungen entsprechen beide dem Vorschlag aus der TV-Schaltung (Seite 95 rechts unten im E-F-Anleitungsbuch) mit den Transistoren T2 und T3. T2 bildet aber dort noch mit T1 einen astabilen Multivibrator - diesen Teil habe ich natürlich weggelassen. De Schaltung auf dem Steckbrett ist eine frühe Version - dort wurde beispielsweise die vertikale Stufe noch durch NPN-Transistoren gebildet. Außer dem DIP-Schalterblock am oberen Rand sind aber eigentlich alle Bauteile auf der Platine wiederzufinden - es sind größtenteils sogar exakt dieselben. Die AVR-Codes des Prototypen sind in C geschrieben und hier zu finden. Ich rate aber dazu, noch etwas zu warten, bis das Projekt final ist.

Die Kamera hatte ich als Beispiel für eine Anwendung vorgeschlagen, sie soll aber nicht in das Bildröhrengehäuse. Ich wollte dort noch eine Lautsprecher einbauen, dazu bin ich bisher aber nicht gekommen.

Ihr findet übrigens eine detaillierte Beschreibung des Projekts im Wiki, leider ein wenig versteckt. Bilder liefer ich noch nach.

Es grüßt herzlich
JL7
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Re: Neues von der Bildröhreneinheit

Beitrag von limsum »

Hallo,

wie ich schon erwähnt hatte, wird das Signal invertiert, dass heisst das Signal wird gedreht. Dies wiederum erklärt auch, dass das Bild gespiegel dargestellt wird.

Ich habe deinen Code unter C kompiliert, doch leider wurde massig Fehler angezeigt.

Mich würde einmal interessieren warum dies so ist.

Auch ist mir aufgefallen das du einige Dioden in deiner Schaltung verkehrt herum eingezeichnet hast.

Ich würde deine Schaltung gerne einmal nachbauen, hast du eine aktuelle Schaltung / Schaltplan mit dem korrekten Code.???



Limsum
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suntri
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Re: Neues von der Bildröhreneinheit

Beitrag von suntri »

Sali

Also das Projekt interessiert mich sehr, da ich sowohl das Philips als auch das Schuco System besitze.
Aktuell ist meine Zeit immer noch sehr begrenzt. Mal sehen was die Zukunft bringt.

Gruss suntri
Gruss suntri

Erkläre es mir, ich werde es vergessen. Zeige es mir, ich werde es vielleicht behalten. Lass es mich tun, und ich werde es können. Indisches Sprichwort.
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Re: Neues von der Bildröhreneinheit

Beitrag von limsum »

Hallo,

vielleicht kann man aus deinem Projekt ein Gemeinschaftprojekt machen. Also ich bin sehr gerne bereit, Dir bei deinen noch bestehenden Fehlern in der Schaltung und in den Videoverstärker zu helfen, wenn du das willst.




Grüß


Limsum
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Re: Neues von der Bildröhreneinheit

Beitrag von JeanLuc7 »

Salut Suntri,

dann drücke ich mal die Daumen für mehr Zeit in nächster Zukunft :-)

Limsum,
ich habe nochmal nachgesehen; ich verwende eine Software namens "Programmer's Notepad 2 (Version 2.0.8.718)" fürs Compilieren und das AVR Studio (Version 4.19, Build 730) nur zum Überspielen - dazu dienen übrigens die beiden sechspoligen Stecker auf der Platine. Beides läuft unter Windows XP, das sich als gute Kombination erwiesen, und damit sollte es auch klappen. Bitte beachte, dass Du den jeweils zu übersetzenden Code in main.c umbenennen musst, damit er mit dem Makefile zusammenarbeitet. Vielleicht liegt ja auch da dein Problem. Ich will an dieser Stelle aber nicht zu weit in die Software einsteigen.

Die Dioden sind völlig korrekt eingebaut. Beide Transistorschaltungen sind so gebaut, dass der Kondensator langsam entladen (Diode sperrt) und sehr schnell geladen wird (Diode leitet). Weil aber einmal PNP- und einmal NPN-Transistoren zum Einsatz kommen, sind die Dioden natürlich spiegelverkehrt eingebaut. Ich weiß jetzt nicht, wo Du ein gespiegeltes Bild siehst, bei mir stimmen links, rechts, oben und unten. Also: Schaltbild ist ok und letzter Stand, die Software ebenfalls. Wenn Du die Schaltung nachbauen willst, rate ich, mit den Sägezahngeneratoren und dem OpAmp zu beginnen und sie einmal mit einem Rechteckgenerator zu takten - dann erkennst Du leicht, wie das ganze funktioniert.

Es grüßt,
JL7
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Re: Neues von der Bildröhreneinheit

Beitrag von JeanLuc7 »

Salut,

danke - an diesem Projekt kann man ohne Probleme zu mehreren arbeiten, um es zu verbessern. Mein letzte Stand ist nun online, ich habe die Software weiter optimiert und auch den VGA-Videeiongang abgeändert, so dass die Testbilder jetzt bei VGA und FBAS akzeptabel sind. Nach wie vor gibt es aber noch einiges zu tun, solange das Bessere der Feind des Guten ist :-)
  • * Die Bildqualität ist inzwischen recht gut, aber der Kontrast ist noch bescheiden. Da kann man sicher noch am Video-Endverstärker optimieren.
    * Die dargestellten Bilder umfassen bei VGA und FBAS nicht den vollen Bildbereich. Während dies bei FBAS nicht ganz so schlimm ist, fehlt bei SVGA dann doch ein ganzes Stück Bild – nämlich Teile der Menüleiste und der Taskbar. Es ist noch nicht klar, woran genau das liegt, aber ein Ansatzpunkt sind natürlich die beiden sehr einfach aufgebauten Sägezahngeneratoren. Die Taktung des Sync-Signals ist nicht verantwortlich.
    * Die Linearität der Sägezahngeneratoren ist auch nicht optimal. Auch hier kann noch optimiert werden.
Bin gespannt, wie weit wir noch kommen werden. Anbaie noch ein paar Bilder vom VGA-Testaufbau, einem FBAS-Testbild, einem Pong-Spiel auf der BRE und dem Schachbrettmuster nach der EE3023-Schaltung.

Grüße, JL7
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Re: Neues von der Bildröhreneinheit

Beitrag von limsum »

Hallo,

ich wollte einmal nachfragen, wie der Stand deines Projektes ist. Du hattest doch versprochen, in deinem Projekt die Bildröhre aus dem Kasten EE2007 mit deiner Platine anzusteuern. (Fernsehbild)???



Limsum
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Re: Neues von der Bildröhreneinheit

Beitrag von JeanLuc7 »

Salut Bastelfreunde,

klar kann man sich die Kombination "TV-Platine und BRE-Platine" einmal ansehen - hier geht's zum Youtube-Video. Ich hatte das bisher gar nicht probiert, weil ich nach dem Anschluss des DVD-Players davon ausgegangen war, dass das funktionieren muss - was ja auch stimmt.

Das Projekt befindet sich ansonsten in einer Testphase, in der ich alle Punkte nochmal anfasse, die noch nicht gelungen sind. Dazu gehört die Bildbreite - links und rechts wird das Bild zu arg beschnitten, und ich kenne den Grund dafür noch nicht. Außerdem wurde ich darauf aufmerksam gemacht, dass die CMOS-Pegelwandler eigentlich außerhalb ihrer Spezifikation betrieben werden: +5V genügt nicht, um ein sicheres High-Signal für ein CMOS-Gatter zu erzeugen; es sollten schon 6,3V sein. Allerdings sind die Gatter offenbar so tolerant, dass es doch funktioniert. Trotzdem erfordert das eigentlich ein Redesign.

Ich habe des weiteren auch ein wenig mit Textausgabe experimentiert. Es gibt im Netz durchaus brauchbare Anleitungen für Terminals (also Textausgabebildschirme) für AVR-Mikrocontroller; die kleinen Schriften kann man aber auf dem winzigen Display nicht mehr lesen. Meine Arbeit bestand also hauptsächlich darin, die Software so umzubauen, dass sie wahlweise auch größere Texte anzeigen kann.

Anbei nun zwei Bilder, die meinen ersten Test zeigen. Daraus soll später ein Universalmodul entstehen, das man als Zähler, Timer usw. benutzen kann. Außerdem lässt es sich seriell mit jedem beliebigen Text beschreiben. Es wird anschließbar sein an VGA und Composite Video (also die gelbe Buchse). Es ist dabei nicht zwingend das BRE-Modul nötig - jedes andere VGA-Display oder jeder Fernseher tun es auch. Das könnte eine hübsche Bereicherung sein - z.B. für eine Uhr oder einen Frequenzzähler, die ihre Daten nicht mehr per 7-Segment-Anzeige, sondern per Bildschirm ausgeben.

Der Balken links oben im Bild ist übrigens ein blinkender Cursor. Von der Schaltung im unteren Bild ist nur der AVR-Mikrocontroller wichtig; zusammen mit etwa zehn passiven Bauteilen und zwei LEDs stellt er die komplette Grafikeinheit dar.

Wie auf dem Bild - es grüßt JL7
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limsum

Re: Neues von der Bildröhreneinheit

Beitrag von limsum »

Hallo,

ich bin mir sehr sicher, wenn du Dir das Fluke 190-204/EU/S 4-Kanal Hand-Oszilloskop kaufen würdest, findest Du sehr schnell deine Signalfehler auf deinem Board. Mir hat dieses Oszilloskop schon sehr gute Dienste geleistet.

Du wolltest doch mit deinem Board die Bildröhre aus dem EE2007 ansteuern, oder hatte ich mich in deiner Ankündigung verlesen.


Über eine Antwort von Dir würde ich mich sehr freuen.



Limsum

PS: Das Fluke 190-204/EU/S 4-Kanal Hand-Oszilloskop ist der Hammer, aber nicht ganz billig.
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JeanLuc7
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Re: Neues von der Bildröhreneinheit

Beitrag von JeanLuc7 »

Salut,

nachdem die Platine zur Ansteuerung der Bildröhre inzwischen weitestgehend fertig ist, habe ich mich - wie man neudeutsch sagt - mit Inhalten beschäftigt, also dem, was man auf der Röhre nun alles darstellen kann außer TV- und DVD-Bildern. Die erste Schaltung habe ich nach einigen Tests heute in Betrieb genommen, es handelt sich dabei um eine Art Grafikmodul, mit dem man Text auf die Bildröhre zaubern kann. Das geht leider wieder nicht ohne Mikrocontroller, dafür ist aber auf der Platine außer ein paar passiven Bauteilen so gut wie nichts anderes mehr drauf.

Der Grundentwurf stammt vonIbragimov Maxim Rafikovich und dient als "Terminal", also als Monitor, dem man Texte schicken kann, die er dann einfach untereinander darstellt. Ich habe den Entwurf erweitert, so dass man jetzt zwischen vier Auflösungen wählen kann (darunter einer, die für die kleine Bildröhre perfekt ist). Außerdem habe ich neben einer Demo-Textausgabe drei Grundfunktionen eingebaut: Timer, Zähler und Frequenzzähler. Der Timer zählt Millisekunden vorwärts und rückwärts, der Zähler nimmt Impulse auf (auch vorwärts und rückwärts), und der Frequenzzähler nimmt Frequenzen bis ca. 2 KHz klaglos entgegen; darüber hinaus kann man mit einem Vorteiler für Abhilfe sorgen.

Per DIP-Schalter kann man auch Presets für die Rückwärtstimer (60min, 10min, 60sec, 10sec), die Rückwärtszähler (10.000, 1000, 100, 10) und den Frequenzzähler (Vorteiler durch 1024 / 256 / 64) wählen.

Die Ausgabe erfolgt wahlweise über VGA oder Composite Video, so dass man wiederum auch TV oder Computermonitor anschließen kann. Aufgrund der gewählten Technik können bei VGA nicht so viele Buchstaben in einer Zeile angezeigt werden, es sind nur etwa halb so viele. Daher sieht der Anschluss per Composite Video besser aus. Der Reset funktioniert bei Timer und Zähler automatisch - allerdings ist das ja alles Software und lässt sich daher auch beliebig abwandeln. Der Zählbereich reicht notfalls in die Milliarden; bei Zeiten wird bis zu 60 Minuten gezählt.

Damit steht jetzt ein kleines Modul zur Verfügung, das mit dem Zählermodul der ABC-Serie vergleichbar ist - aber es bietet natürlich eine Vielzahl an zusätzlichen Möglichkeiten. In einer weiteren Ausbaustufe werde ich auch den Terminal-Modus, also die Ausgabe beliebiger Texte, wieder ermöglichen.

Ein schönes weiteres Wochenende wünscht
JL7
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limsum

Re: Neues von der Bildröhreneinheit

Beitrag von limsum »

Hallo,

ich bin schon sehr über Dich ersteunt, einmal schreibst Du das Du keinen EE2007 Kasten hast und nun sehe ich das Du doch einen EE2007 Kasten hast.

Dieser Kasten beinhaltet exakt die Bauteile die Du hier als Eigenentwicklung preis gibst.


Hier der Link: http://www.ebay.de/itm/Philips-Experime ... =RTM756494


Da fragt man sich was das soll.


Von wegen Eigenentwicklung.



Limsum
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