Chemie Labor im Holzkasten

Anleitungen und Präsentationen von selber gebauten Baukästen

Moderator: suntri

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helmut

Chemie Labor im Holzkasten

Beitrag von helmut »

Hallo,
dieses Thema richtet sich an alle, die Meinungen, Anregungen oder
Vorschläge zu einem neuen Chemie-Labor haben, das in sich selbst ein
weitgehend komplettes Labor darstellt.

Das einzige mir derzeit bekannte Gerät war der Kosmos Baukasten
Chemie-Labor (etwa von 1927-1970). Einige Versionen davon sind im
Baukasten-wiki zu sehen.

Ein kompletter Nachbau ist schwierig, da einige Bauteile
Sonderanfertigungen waren und heute nicht mehr erhältlich sind. Die
letzten Kästen hatten einen Styropor Einsatz in den nur die Original-Bauteile
hinein passen und der außerdem sehr anfällig gegen Verschmutzung war.

Aber man kann auf diesem Konzept aufbauen!

Folgende Möglichkeiten bieten sich an:

1. Kompletter Neubau eines neuen Chemie Labors
a) was soll hinein ?
b) welche Ausmaße soll so ein Kasten haben ?
c) was ist das bevorzugte Material ? (Ich persönlich wärde für Holz)
d) welche Anleitungen/Versuche sollten unterstützt werden?

2. Umbau (Integration) eines vorhandenen Kastens z.B. C1
in ein tragbares Labor zum experimentieren aus dem Kasten heraus.
a) sollte man einfach den C1 in einen passen den Kasten stellen?
b) sollen zusätzlichen Teile sollten mit aufgenommen werden?
(zum Beispiel eine Brennstoff-Flasche, destilliertes H20 etc)
c) sollten lediglich die Teile des C1 benutzt werden? (um direkt aus dem
Kasten heraus zu experimentieren).

3. Nachbau des Baukastens von W. Fröhlich (mit Modifikationen)

4. Nachbau eines anderen Baukastens.

Ich bitte alle Forums-Teilnehmer um Anregungen und Diskussion.


Helmut
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ZAUBERLEHRLING

schlimm, das greenhorn meldet sich zuerst. :-)

Beitrag von ZAUBERLEHRLING »

ich plädiere dafür, daß - wenn wir uns die arbeit schon machen - dann ein chemielabor der extraklasse gemacht wird. der kasten selber sollte also so gestaltet sein, daß man den c2 bzw. den c4000 als ausgangsbasis nimmt und alles, was dort aus plastik und billig gemacht ist, in unserem kasten so vorsieht, daß "echtes" laborgerät (z.b. ein gutes stativ) hinein paßt.

von vornherein sollten auch bohrungen für richtige chemikalien-glasbehälter gemacht werden, klar, daß auch eine mobile wasserversorgung hinein gehört. als brenner schlage ich einen kartuschen-bunsenbrenner vor, das ist wenigstens was genaues. wenn man den kasten aufklappt, soll alles so stehen, daß man gleich mit dem experimentieren anfangen kann. bei den probiergläsern wäre es m.e. auch sinnvoll, von dem kosmos-sonderformat abzugehen und standardgläser zu nehmen.

etwas mehr bechergläser sollten da sein. außerdem wäre es schön, gleich einen platz für eine kleine destille (rundkolben mit liebigkühler) vorzusehen.

ein fach für laborthermometer, platz für eine präzisionswaage, ein paar weitere fächer für andere materialien etc ...

das maß wäre m.e. mit 80 cm breite und 60 cm tiefe ideal, weil das noch gut auf handelsübliche tische paßt.

wenn man den deckel aufklappt, müßte die möglichkeit vorgesehen seinweitere innenteile hochzuplappen und am boden müßte eine keramikfliese 40 mal 40 cm sein, auf der man auch mit säuren und laugen nach herzenslust sudeln kann.

das gewicht eines solchen hobbylabors liegt nach meiner schätzung bei verwendung von 16 mm starken, siebenfach verleimtem sperrholz einschließlich des gesamten innenlebens sicherlich bei bis zu 25 kilo. also nichts für leichtmatrosen. aber dann müßte es auch stimmen.

das sind so meine ersten gedanken zu dem projekt.
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helmut

Re: Maße eines Labors

Beitrag von helmut »

ZAUBERLEHRLING hat geschrieben: das maß wäre m.e. mit 80 cm breite und 60 cm tiefe ideal, weil das noch gut auf handelsübliche tische paßt.
Erst einmal vielen Dank für Deine Antwort.
Gestern war ich mal in verschieden Baumärkten (Obi, Max Bar und Praktiker). Nebenbei habe ich mal nachgeschaut, was Sperrholz in dieser Form kostet. Leider gar nicht billig. Außerdem ist es es verhältnismäßig schwer, wenn man den ganzen Kasten daraus herstellen würde! (Man benötigt etwa 1,5 m2 bei 40cm Höhe).
Was mich jedoch besonders beunruhigt sind die Maße.
Ein Kasten dieser Abmessungen ist so nur schwer zu tragen, (er hat schon fast Überseekoffergröße), da man ihn ja waagerecht transportieren müßte. Stabile Griffe an den Seiten sind kein Problem aber viele Türen haben eine lichte Weite von weniger als 80cm und selbst quer wäre es eng!

Auch das Aufstellen auf einen Tisch bereitet Probleme. Bei einer Tischgröße von 160x80 cm bleibt nur wenig Platz zum Arbeiten. Es gibt sicherlich größere Tische aber ich gehe hier von der Standardgröße eines Büroschreibtisches aus. (Dieser ist in der Regel größer als ein einfacher Schreibtisch im häuslichen Bereich).

Also haben wir jetzt schon mal die maximalen Ausmaße festgelegt!

Beim Kartuschenbrenner gibt es auch ein Problem, dessen ich mir anfangs nicht so recht bewust war.
Der Labogazbrenner mit Stechkartuschen brennt sehr gut und passt noch unter einen Standard Dreifuß (reine Höhe bis Brennerkopf etwa 20cm), das neue Modell für Ventilkartuschen schon nicht mehr. Dazu braucht man einen extra hohen Dreifuß mit 28cm Höhe! Schließlich braucht man noch etwas Platz für die Flamme. Schon beim alten Labogazbrenner erreicht diese etwa 30cm Gesamthöhe, (daher wohl auch die Empfehlung eines 28cm Dreifußes!)
Ist der Dreifuß zu niedrig, werden sowohl Flamme als auch die heißen Abgase nach unten abgelenkt. Dies führt zum einen zur Verbrennungsbefahr beim Anzünden (falls der Brenner unter dem Dreifuss steht) zum anderen aber auch zu einer Überhitzung der Kartusche!

Der "Bunsenbrenner" von CFH (Art. 52175) benutzt die in der Größe ähnlichen Druckgasdosen mit Ventil nach EN 417 (210g) und hat die gleichen Probleme mit der Höhe. Er ist sehr billig (ich habe 16 Euro bezahlt), reicht aber hinsichtlich der Regelbarkeit und der Flamme nicht an die Qualität der Labogaz-Brenner heran. Es gibt aber von einigen Firmen Kartuschen halber Größe, (für Bersteiger und Wanderer) die so bedingt eine Verwendung zulassen.

Das Problem ist in erster Linie auf den ungeregelten Druck dieser Geräte zurückzuführen. Ein Bunsenbrenner hat 0,05Bar geregelten Druck bei Propangas. Beim Kartuschenbrenner strömt das Gas mit etwa 2,5 Bar aus. Je feiner das Ventil nun reguliert werden kann, desso besser auch die Flamme bzw. die Flammenhöhe. Einen echten Bunsenbrenner ersetzen sie daher nur bedingt.

Was nützt solch ein Brenner mit einem 28cm hohen Dreifuß, wenn man einen 100ml Erlenmeierkolben darauf stellt?
Und ich glaubte noch man könnte die Höhe eines normal hohen Dreifuß verringern um Platz zu sparen.

Nebenbei: Ein alter CAMPING-gaz Kartuschen Kocher mit Metallbügel passt ohne den Fuß und den aufklappbaren Träger sehr bequem unter einen Dreifuß mit Netz und ist wegen seiner breiten Flamme ideal dazu geeignet um Bechergäser und Erlenmeyerkolben zu erwärmen. Auch die neuere Version funktioniert wenn man sich eine passende Ceran-platte bzw. ein passendes Drahtnetz kauft und dieses direkt auf den Kocher stellt. Nur ist die Standsicherheit warscheinlich nicht so hoch.

Frage: hat jemand Erfahrung mit diesen kleinen Mikrobrennern (die man mit Feuerzeuggas betreibt)?
Soweit ich weiss, sind sie bei Flammversuchen ideal - aber taugen sie auch als Laborbrenner?

Helmut

p.s.: ich werde mal die Masse von den Baukästen vor allem der Chemie-Labor Versionen zusammensuchen und darüber berichten.
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ZAUBERLEHRLING

blue-flame-brenner

Beitrag von ZAUBERLEHRLING »

du sprichst diese kleinen brenner mit ca 1200 grad an, die im grunde mit einem handeslüblichen feuerzeug betrieben werden. sie sind ideal, wenn man mal ein stück schrumpfschlauch bearbeiten will oder wenn es gilt, einen schweißbrenner anzuzünden. aber bei chemischen versuchen braucht man doch oft eine wärmequelle, die über einen gewissen zeitraum kontinuierliche hitze abgibt und da sind sie ungeeignet, zumal die geräte selber schnell heiß werden und dann die regelung der flamme probleme macht.

eine lösung für das "höheproblem" der kartuschenbrenner hab ich mir bereits ausgedacht. man müßte die bodenplatte des labors so konstruieren, daß ein doppelboden entsteht, wo sagen wir mal die kartusche schon in einem exakt passenden loch verschwindet und nur noch das messingteil über die bodenebene hinaus ragt. dann kann man sogar die kosmos-stative verwenden denn die mimik ist nicht größer als der beigefügte spiritusbrenner.

den platz links und rechts daneben im doppelboden könnten kleine schubladen für diverse utensilien, glasröhrchen, reagenzgläser, porzellanware, mörser etc. ausfüllen.

was die maße betrifft, hab ich mir noch folgendes überlegt:

was spricht dagegen, sämtliche chemikalien in einen separaten kleinen giftkoffer zu packen? wenn man versuche macht, hat man sich ja vorher überlegt, welche stoffe man zur reaktion bringen will. die nimmt man dann raus und stellt sie in den zweiten koffer, das laboratorium.

man könnte sogar noch weiter gehen und einen dritten koffer für glaswaren und dergleichen verwenden.

geht man so modular vor, sollte die transportfrage leicht zu lösen sein und beim verstauen kann man die drei teilkästen bequem übereinander stapeln.

was die sperrholzpreise betrifft, ist dir zuzustimmen. eine alternative wäre es, auf standardisierte alukoffer zurückzugehen. die sind im baumarkt manchmal sehr günstig zu bekommen. dann bliebe nur noch die aufgabe, gut durchdachte einsätze zu fertigen. die müßten auch nicht unbedingt aus holz sein. man könnte einmalig ein holzmodell fertigen und mit einer thermoplastischen folie tiefgezogene einsätze bauen. dazu braucht man freilich ein tiefziehgerät. man kann ein solches aus holz bauen, den unterdruck liefert ein staubsauger. es lassen sich damit respektable ergebnisse erzielen. alternativ wäre in erwägung zu ziehen, sich solche einsätze in einem kunststoffverarbeitenden betrieb als kleinserie fertigen zu lassen.

also möglichkeiten gibt es viele.

entscheidend wird nachher sein, ob es experten wie dir gelingt, eine wirklich sinnvolle und anwenderfreundliche ordnung in die zahlreichen apparaturen zu bringen.

DIE problematik erscheint mir wesentlich anspruchsvoller als nun die frage, wie man die einmal als ideal identifizierte ordnung dann rein technisch umsetzt.

btw, ich habe jetzt einen kleinen werkstattwagen aus kunststoff. der hersteller ist die firma keter. in diesen "rollenden schrank" könnte man alles einbauen. vielleicht werde ich auch diese variante nochmal weiter verfolgen und gelegentlich ein paar fotos einstellen. so einen kleinen chemieschrank kann man zwar nicht über stockwerke hinweg transportieren aber um es vom abstellraum ins bad oder auf den balkon zu rollen, würde es schon gehen.

just my two pence.

zauberlehrling
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ZAUBERLEHRLING

Chemiekasten - neuer Ansatz

Beitrag von ZAUBERLEHRLING »

Im Moment baue ich gerade mein Elektroniklabor neu auf. Dabei hat sich ein Eckschreibtisch als Ausgangsbasis angeboten und ich muß sagen, daß es fast schon die ideale Lösung ist. Der Schreibtisch stand bei mir wegen eines Fehlkaufs noch im Keller auf Lager. Neu kostet so ein gutes Stück um die 150 Euro, manchmal findet man bei den Werbeprospekten der Möbelhäuser aber auch schon günstigere.

Ein Beispielfoto ist hier:

http://www.moebelundmeer.at/helm/08_Arb ... 100_GG.jpg

Meine Version ist buchefarben und noch ein wenig komfortabler.

Tja, so einen Tisch könnte man ebenfalls als Basis für ein Chemielabor nehmen. Transportabel ist das von Haus aus leider nicht. Man kann aber unter den Tisch sogenannte Möbelhunde schrauben (Transportbretter mit Rollen).

Im Spätjahr bekomme ich eine CNC-Fräsanlage. Damit lassen sich relativ leicht Prototypen eines großen Chemiekastens herstellen. Bis dahin sollten die Chemieexperten hier wenigstens schon mal Teilelisten und Skizzen haben, wie das optimal aussehen müßte. Die Modelle kann ich dann fertigen. Für die Leute am Board, die Interesse haben, wäre auch eine Kleinserie gegen Unkostenerstattung machbar.

Das für den Moment.

Grüße vom Zauberlehrling
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helmut

Skizzen, Pläne etc.

Beitrag von helmut »

Ist ja toll mit der CNC-Fräse! Zur Zeit bin ich gerade am überlegen einer brauchbaren Zusammenstellung.

Leider habe ich gerade nicht so viel Zeit dafür wie ich gerne hätte und so läuft alles ganz langsam.

Bei meinem Kosmos Arbeitskasten Biologie bin ich gerade mit der Rekonstruktion der beschädigten Holzeinsätze fertig geworden. Ich werde das Ganze demnächst mal in Bildern vorstellen. Fehlen nur noch ein paar Glasbauteile und einige Chemikalien.

Beim Chemiebaukasten beschäftigt mich auch die Frage nach einem passenden Ersatz für die zuletzt beim BK-Chemie und auch beim C1-C2 verwendeten Schappdeckelgläser (Rollrandverschlüsse).

Leider konnte ich bisher keinen passenden Ersatz für die grossen Gläser finden - oder kennt jemand einen Lieferanten?

Da für alte C1- und C2-Kästen bei Ebay immer höhere Preise erzielt werden wird das Ausschlachten von alten Kästen zur Ersatzteilgewinnung bald zu einem großen Problem.

Von den Plastikbehältern der C1000er Reihe halte ich jedenfalls gar nichts.

Helmut
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ZAUBERLEHRLING

Achtung, Terminsache, Basis für ein Chemie-Heimlabor

Beitrag von ZAUBERLEHRLING »

Liebe Leute, es gibt eine günstige Gelegenheit, einen Basistisch für ein Chemie-Heimlabor zu erwerben. Bei dem Discounter Lidl wird am 25. 8. 2008 ein Eckschreibtisch zu einem sagenhaft günstigen Preis angeboten. Das gute Stück ist zwar nicht sonderlich üppig ausgestattet, dafür aber mit weniger als 40 Euro beinahe geschenkt.

Ich werde auf jeden Fall diesen Tisch als Basis für die Einrichtung eines Heimlabors wählen und gebe durch diesen Hinweis jedem, der sich an dem Projekt orientieren will, die Gelegenheit, sich ebenfalls diesen Tisch zuzulegen. Auf diese Weise kann der Besitzer meine Ausbauten und Erweiterungen problemlos nachvollziehen.

Ich sehe dieses Projekt neben dem Chemielabor im Koffer. Sagen wir, das ist eben die "Luxusvariante" für jene, die genug Platz haben, sich eine separate Chemie-Ecke einzurichten, die dann auch mal stehen bleiben kann.

Der Tisch wird auf jeden Fall ein "Fahrgestellt" erhalten, so daß man ihn bei Nichtgebrauch in ein Nebenzimmer schieben kann und auch die Ausstattung problemlos ins Freie gerollt werden kann.

Außerdem wird eine Wasserversorgung mit Kanister und Auffangkanister installiert.

Die Ausbauschritte werde ich mit Fotos und Skizzen dokumentieren, so daß auch handwerklich nicht begabte Chemiefans ein brauchbares Ergebnis erzielen werden.

Hier ein Foto des Tisches:

Bild

Es empfiehlt sich, möglichst gleich am Morgen in die Lidl-Filiale zu gehen, da solche Schnäppchen erfahrungsgemäß sehr schnell vergriffen sind.

So, nun muß ich nur noch selber ein Exemplar ergattern und dann geht es los mit der "Show" Chemielabor - zugeschaut und mitgebaut. :-)

@ Helmut: Ich brauche natürlich Deinen Rat und auch den Rat aller anderen Experten, wie man am günstigsten die Dinge aufteilt, sod daß ich vor jedem Bauschritt zunächst eingehend meine Ideen zur Diskussion stelle. Am Ende wird das also ein Gemeinschaftswerk und mein Anteill wird sicherlich hauptsächlich auf dem handwerklichen Sektor liegen.

Wichtig ist, daß jedes Laborgerät seinen festen Platz hat und daß der Tisch eine praktische Lösung auf kleinstem Raum ist.

Wäre schön, wenn wir gemeinsam eine pfiffige Lösung erarbeiten könnten.
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ZAUBERLEHRLING

Hat jemand den Tisch bekommen?

Beitrag von ZAUBERLEHRLING »

Ich leider nicht. Ich war in drei Filialen und überall war der Tisch nicht erhältlich, in einer Filiale nicht geliefert und in den beiden folgenden das einzige Stück schon verkauft. Wunderbar, DANKE Lidl.

O.K., dann eben ein anderer Eckschreibtisch, ich halte die Augen offen.
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ZAUBERLEHRLING

Chemielabor

Beitrag von ZAUBERLEHRLING »

es ist zwar etwas off topic aber da ich das chemielabor noch immer nicht fertig habe, gibts jetzt vorab mal einen blick auf mein elektroniklabor. letztlich wird die basis für die chemie ähnlich, so daß man mal einen eindruck bekommt.

Bild

links im hintergrund sieht man die beiden blauen stahlschränke, in denen die ganzen kosmos, philips und buschkästen untergebracht sind. im linken vordergrund der drehstuhl. der linke aufbau am tisch zeigt oben die powercontrol mit 8 schaltbaren steckdosen, darüber der charger von voltcraft linksdaneben die beleuchtung. weiter rechts das zweikanal-oszi von hameg noch weiter rechts leider nicht so gut zu sehen das doppel-labornetzgerät, darüber der counter, noch weiter rechts ein kleinteilemagazin und darauf, leider nicht zu sehen, der funktionsgenerator. auf der tischplatte hinten der laptop, daneben ein akkuschrauber, unter den aufbauten ein lötgerät, natürlich weller, diverse meßgeräte, multimeter etc. pp.

tja, hier zaubert der zauberlehrling in sachen elektronik. :-)

und so ähnlich möchte ich das auch für chemie, nur wird da auf der tischplatte natürlich ordentlich ne fliese geklebt.
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