Sound-Modulator
Hallo alle,
Das Ende der Woche, ein neuer Adventskalendertag!
Hinter Luke 19 befindet sich ein 100nF-Kondensator.
Das könnte einen neuen Oszillator versprechen
Tatsächlich bauen wir heute 2 Oszillatoren, die sich gegenseitig modulieren.
Wer ein Oszilloskop zur Verfügung hat, kann sicherlich interessante Messungen durchführen
Wenn einer der Kondensatoren aufgewärmt ist, können schöne Soundeffekte erzielt werden!
Viele Grüße
19. December
Moderator: suntri
19. December
“All the electronic devices are powered by white smoke. When smoke goes out, device is dead.”
― Milan Nikolic
― Milan Nikolic
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Re: 19. December
Hallo zusammen!
Parallele Tongeneratoren die sich gegenseitig beeinflussen (!), das verspricht interessant zu werden. Befestigen wir also den zusätzlichen 100 nf Kondensator auf dem 3D-Druck-Träger und schon kann der Aufbau losgehen.
Zunächst tat sich wenig. Ich hatte die GRD-Verbindung vom IC vergessen :-(. Als ich diese herstellt fing die Schaltung an zu schwingen. Warme Finger oder das Anhauchen der beiden Kondensatoren erbrachten die in der Anleitung beschriebenen Veränderungen. Das Flackern wir langsamer oder schneller, je nach dem. Ich erinnere mich, dass ich mir in jungen Jahren Gedanken darüber gemacht hatte, warum es Folienkondensatoren, Keramikkondensatoren, Tantalkondensatoren, Elktrolytkondensatoren, usw. gibt. Ein Grund mag das Wärmeverhalten von Kondensatoren in Schaltungen sein.
Das war heute ein lehrreicher Versuch, der das Wärmeverhalten von Kondensatoren in Schaltungen demonstriert. Ein Dank an den Autor!
Ich hatte noch einige Probleme mit den Teilen aus der Bastelkiste. Erst als ich die 2. gelbe LED durch eine grüne ersetzte, erzielte ich das gewünschte Flackern beider LEDs.
Diese Schaltung arbeitete bei mir schließlich wie in der Anleitung beschrieben.
Hier mein Aufbau:
Und hier das von Frankje "angeforderte" Oszillogramm:
Es grüßt vom Rhein
das Helferlein
Parallele Tongeneratoren die sich gegenseitig beeinflussen (!), das verspricht interessant zu werden. Befestigen wir also den zusätzlichen 100 nf Kondensator auf dem 3D-Druck-Träger und schon kann der Aufbau losgehen.
Zunächst tat sich wenig. Ich hatte die GRD-Verbindung vom IC vergessen :-(. Als ich diese herstellt fing die Schaltung an zu schwingen. Warme Finger oder das Anhauchen der beiden Kondensatoren erbrachten die in der Anleitung beschriebenen Veränderungen. Das Flackern wir langsamer oder schneller, je nach dem. Ich erinnere mich, dass ich mir in jungen Jahren Gedanken darüber gemacht hatte, warum es Folienkondensatoren, Keramikkondensatoren, Tantalkondensatoren, Elktrolytkondensatoren, usw. gibt. Ein Grund mag das Wärmeverhalten von Kondensatoren in Schaltungen sein.
Das war heute ein lehrreicher Versuch, der das Wärmeverhalten von Kondensatoren in Schaltungen demonstriert. Ein Dank an den Autor!
Ich hatte noch einige Probleme mit den Teilen aus der Bastelkiste. Erst als ich die 2. gelbe LED durch eine grüne ersetzte, erzielte ich das gewünschte Flackern beider LEDs.
Diese Schaltung arbeitete bei mir schließlich wie in der Anleitung beschrieben.
Hier mein Aufbau:
Und hier das von Frankje "angeforderte" Oszillogramm:
Es grüßt vom Rhein
das Helferlein
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Re: 19. December
Das ist wirklich eine witzige Schaltung. Die Schwebung der beiden zusammengemischten Rechteck-Oszillatoren so schön hören und gleichzeitig sehen zu können ist klasse. Und man fängt gleich an zu versuchen, durch die richtige „Anfass-Intensität“ beide Oszillatoren auf dieselbe Frequenz zu bringen. All das in einer Schaltung mit so wenig Bauelementen — ein echter Kainka. Gratulation Burkhard!
Natürlich gibt es wieder ein Video und ein Photo meines Philips-Aufbaus. Nachdem ich ja schon von Tag 16 wusste, dass Anfassen die dicken Philips-Retro-Kondensatoren im wahrsten Sinne des Wortes kalt lässt, habe ich die Scheibenkondensatoren aus dem Kalender auf ein paar weitere von Ingos Platinen gelötet. Auf einmal weiß ich gar nicht mehr, wohin mit dem ganzen Platz auf der Bauplatte. Allerdings sind die Platinen mit den kleinen Federschlitzen noch etwas fummeliger aufzubauen als so ein einfach axial bedrahtetes Bauteil wie die alten Kondensatoren. Es ist verlockend, mit den kleinen Platinen mächtig Platz auf der Bauplatte zu sparen, aber das rächt sich schnell, wenn man mit seinen Wurstfingern nicht mehr bequem an jede Klemmfeder kommt.
Dafür bin ich recht zufrieden mit der Übereinstimmung von Schaltplan und Philips-Aufbau:
Natürlich gibt es wieder ein Video und ein Photo meines Philips-Aufbaus. Nachdem ich ja schon von Tag 16 wusste, dass Anfassen die dicken Philips-Retro-Kondensatoren im wahrsten Sinne des Wortes kalt lässt, habe ich die Scheibenkondensatoren aus dem Kalender auf ein paar weitere von Ingos Platinen gelötet. Auf einmal weiß ich gar nicht mehr, wohin mit dem ganzen Platz auf der Bauplatte. Allerdings sind die Platinen mit den kleinen Federschlitzen noch etwas fummeliger aufzubauen als so ein einfach axial bedrahtetes Bauteil wie die alten Kondensatoren. Es ist verlockend, mit den kleinen Platinen mächtig Platz auf der Bauplatte zu sparen, aber das rächt sich schnell, wenn man mit seinen Wurstfingern nicht mehr bequem an jede Klemmfeder kommt.
Dafür bin ich recht zufrieden mit der Übereinstimmung von Schaltplan und Philips-Aufbau:
Organisator des monatlichen Aachen Maker Meetups