Fingerorgel
Hallo allerseits,
Heute finden wir hinter Tür 15 einen 100nF-Kondensator.
Dies dient zur Stabilisierung der Versorgungsspannung.
Die beschriebene Schaltung ist ein Oszillator, bei dem die Frequenz mit einem Finger zwischen dem freien Ende des Kondensators und Masse gesteuert wird.
Es summt und brummt, wenn Sie fester oder leiser auf die Verbindung drücken
Viele Grüße
15. December
Moderator: suntri
15. December
“All the electronic devices are powered by white smoke. When smoke goes out, device is dead.”
― Milan Nikolic
― Milan Nikolic
- Interaktivist
- Kennt sich schon aus
- Beiträge: 50
- Registriert: 11.02.2018, 17:26
- Wohnort: Aachen
- Kontaktdaten:
Re: 15. December
Heute kann ich im Video ein Kleinod der Hochkultur beitragen: Der Imperial March auf der Fingerorgel.
Organisator des monatlichen Aachen Maker Meetups
- Helferlein
- Fühlt sich wie zu Hause
- Beiträge: 379
- Registriert: 13.10.2015, 14:15
- Wohnort: D-Mettmann, GR-Prinos/Mik. Kasaviti/Thassos
Re: 15. December
Hallo zusammen,
und noch ein 100nf Kondensator hinter dem 15. Türchen. Nun können wir uns wieder akustischen Experimenten zuwenden. Eine Fingerorgel, das erinnert mit an eine der ersten „Hobbythek-Sendungen“ aus der Mitte der 1970ger Jahren mit Jean Pütz und Wolfgang Back. Es wurde seinerzeit eine Bleistiftorgel vorgestellt. Das Prinzip ist ähnlich. Durch einen veränderlichen Widerstand, sei es nun ein Graphitstrich (Bleistift) oder der Hautwiderstand wird Einfluss auf Schwingungen (Umschaltungen) genommen.
Ein netter Versuch, der den Einen oder den Anderen dazu animiert hat seine musikalischen Fähigkeiten zu demonstrieren ;-). Da scheint noch Luft nach oben zu bestehen ;-).
Die Schaltung arbeitete zunächst wiederum nicht wie in der Anleitung beschrieben. Erst als ich die Finger etwas befeuchtete konnte ich der Schaltung zwitschernde Laute entlocken. Daher wohl auch in der Anleitung der Hinweis auf größere Kontaktflächen.
Hier mein Aufbau:
Es grüßt vom Rhein
das Helferlein
und noch ein 100nf Kondensator hinter dem 15. Türchen. Nun können wir uns wieder akustischen Experimenten zuwenden. Eine Fingerorgel, das erinnert mit an eine der ersten „Hobbythek-Sendungen“ aus der Mitte der 1970ger Jahren mit Jean Pütz und Wolfgang Back. Es wurde seinerzeit eine Bleistiftorgel vorgestellt. Das Prinzip ist ähnlich. Durch einen veränderlichen Widerstand, sei es nun ein Graphitstrich (Bleistift) oder der Hautwiderstand wird Einfluss auf Schwingungen (Umschaltungen) genommen.
Ein netter Versuch, der den Einen oder den Anderen dazu animiert hat seine musikalischen Fähigkeiten zu demonstrieren ;-). Da scheint noch Luft nach oben zu bestehen ;-).
Die Schaltung arbeitete zunächst wiederum nicht wie in der Anleitung beschrieben. Erst als ich die Finger etwas befeuchtete konnte ich der Schaltung zwitschernde Laute entlocken. Daher wohl auch in der Anleitung der Hinweis auf größere Kontaktflächen.
Hier mein Aufbau:
Es grüßt vom Rhein
das Helferlein
- Interaktivist
- Kennt sich schon aus
- Beiträge: 50
- Registriert: 11.02.2018, 17:26
- Wohnort: Aachen
- Kontaktdaten:
Re: 15. December
Das Helferlein hat recht: Ich ziehe meine Bewerbung für die Wiener Philharmoniker wieder zurück. Und ohne feuchte Finger und beherztes Greifen der Klemmfedern rauscht es bei R = 100 kΩ auch bei mir nur, auch in meinem Philips-Aufbau. Interessanter Freudscher Tippfehler hier: Burkhard schlägt vor, alternativ den 10-MΩ-Widerstand zu testen. Den gibt’s aber im Kalender nicht. Vielleicht war das mal anders geplant, und die eher ungewöhnlichen 20 MΩ eine späte Änderung wegen der Komponentenknappheit?
Ein Video gibt’s natürlich auch.
Ein Video gibt’s natürlich auch.
Organisator des monatlichen Aachen Maker Meetups