Hi Sven,
sag niemals "nie"... ich hab 41 Jahre lang ohne Metallbaukasten überstanden, und jetzt hat mich der Virus doch erwischt :-)
VG
Martin
Moderator: suntri
Hi Sven,
de-fi-ni-tiv!
Passende Wälzlager / Radiallager und genauere Zahnräder zu organisieren wär wahrscheinlich Overkill.JeanLuc7 hat geschrieben: ↑22.01.2017, 16:58 Salut Emmett,
als Erfinder des Flux-Kompensators sollte Dir so eine Roboterfunktion ja nicht schwer fallen ;-)
Aber im Ernst: Ich versuche mich ja gerade an dem Bau eines Plotters (siehe oben), der "nur" 5 Motoren hat. Abgesehen davon, dass schon zweidimensionale Berwegungen durchaus aufwändig sein können (ich arbeite gerade an der dritten Variante der x-y-Steuerung für Kreise), hängt es bei Märklin oftmals auch an der Präzision. Zahnräder haben relativ grobe Rasterungen, und bedingt durch das Achsspiel (erheblich: 0,3mm Differenz zwischen Achse und Bohrung!) läuft alles mit sehr viel Toleranzen und manchmal auch schwergängig. Die Ausladung des Kranarms wird beispielsweise über ein Zahlnrad mit 95 Zähnen gelöst, das von einer Schnecke angetrieben wird. Wenn die Auslenkung zu groß wird, springt das Rad schon einmal zähneweise über, und es erfordert auch einige Kraft. Sowas ist bei dem Handbetrieb mit Kurbeln nicht schlimm, aber ein elektrischer Antrieb kommt mit sowas nur schwer klar. Nicht umsonst ist ausgerechnet der Schwimmkran rein manuell zu bedienen, während die Märklin-Ingenieure ansonsten so ziemlich jedes größere Modell mit Motorkraft versehen haben.
Zudem müsste man eine Reihe von Sensoren vorsehen, mit denen die exakte Position vermessen wird. Bei meinem Plotter übernehmen das Rundenzähler, die den Metallbaukästem beilagen - nichts anderes als ein Stator und ein achtpoliger-Kollektor, dessen Felder mit Draht verbunden werden. Bei einfachen Umdrehungen klappt das noch gut, aber mit den oben genannten Toleranzen und daraus resultierenden Effekten wird es schon schwierig.
Kurz: wenn man Robotik spielend erfahren will, sollte man nach meiner Einschätzung auf Lego Mindstorms oder auf Fischer-Technik ausweichen. Beide bieten heutzutage viel präzisere Modelle. Fischer konnte das ja schon immer, und Lego setzt hier voll auf die "Technic"-Technik, die mit "normalem" Brick-Lego ja auch nicht mehr so viel zu tun hat. Vielleicht ist das auch der Grund, warum letztlich Märklin die Baukästen eingestellt hat. Während Fischer die Integration von Elektronik spielend gelungen ist und sogar der Übergang zum Computer möglich wurde, war man mit rein mechanischen Bausätzen im Hintertreffen. Die zuletzt erschienenen Themenbaukästen (Raddampfer, Eiffelturm, Dampflokomotive) zielten denn auch auf das erwachsene Publikum.
Es grüßt herzlich
JL7/Frank
Ich frage mich wie teuer wohl ein (funktioneller) Nachbau wäre.
Relativ günstig - zumindest im Vergleich mit den Sammlerpreisen. In den Verlagsprogrammen vom VTH-Verlag und vom Neckar-Verlag findet man jede Menge Bücher etc. zum Bau echter Dampfmaschinen: Auslegung, Hartlöten und Abdrücken von Kesseln etc...
erstaunlicherweise doch, zumindest ab und zu. Für einzelne, moderat erhaltene, fangen die (AuktionsEND-)Preise bei circa 400,- Euro an; teurer geht natürlich immer - auch bis Faktor 3 und mehr.
babakmath hat geschrieben: ↑27.01.2018, 16:58 There is a new page in Facebook "[url]Metall constrictions\Metallbaukasten[https://www.facebook.com/Metal-Construc ... 805138827/]".
Anyone who is intersted in Metal constructions(Meccano, Märklin,....) is welcome to upload photos and videos.
Viele Grüße
Babak
https://www.ebay.de/itm/Marklin-Verwand ... Swdd9aiZI-
Hi zusammen,