Interoperabilität / Kompatibilität der ersten Kosmotronik-Generation

alles was sich auf den ganzen Kasten oder eine Kastenserie bezieht

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BobaFET
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Interoperabilität / Kompatibilität der ersten Kosmotronik-Generation

Beitrag von BobaFET »

Hallo Foristen,

ich möchte heute mal ein Loblied auf die Kosmotronik-Kästen anstimmen, die Ende der Siebziger/Anfang der Achtziger konzipiert wurden.

Mein zweiter Kasten war der "Elektrotechnik Junior". Der hat mir wahnsinnig Spaß gemacht. Auf der Rückseite der Anleitung war eine Alarm-Anlage aus der Kombination dieses Kastens mit einem R+E100 abgebildet. Damit solte einem dieser Elektronik-Kasten schmackhaft gemacht werden - die Aufbauanleitung für diese Kombination suchte man allerdings vergeblich.
Kosmotronik_systeme_3.JPG
Vorschlag in der ET-Junior Anleitung
Kosmotronik_systeme_3.JPG (163.73 KiB) 22028 mal betrachtet
Vorschlag in der ET-Junior Anleitung
Vorschlag in der ET-Junior Anleitung
Kosmotronik_systeme_3.JPG (163.73 KiB) 22028 mal betrachtet
Als Kind raffte ich damals nicht, wie die Verbindung bewerkstelligt wurde. Statt der Ausbuchtungen wie in den Frontblechen der Kosmotronik-Hobby-Sets (ich hatte "Schalten mit Licht (HSLi)") waren da nur Löcher im Metall-Chassis. Auf jeder Seite zwei und hinten vier, genau im richtigen Abstand für die Rillen der Kosmotronik-Aufbauplatten. Hätte ich damals das E200 schon besessen, dann wäre mir sicher ein Licht aufgegangen. Nur hatte ich, seit ich das E200 zum Geburtstag bekam, den "ET-Junior" Kasten nicht mehr angerührt und die Frage mit der Verbindung ganz vergessen. Nun habe ich den Kasten nach all den Jahren mal wieder aufgemacht u. mir die Senkkopfschrauben gekauft, die (ganz wie bei den Seitenteilen des E200) zur Verbindung mit den Aufbauplatten dienen.
Kosmotronik_systeme_0.JPG
Elektrotechnik, Elektronik und Rechner
Kosmotronik_systeme_0.JPG (133.22 KiB) 22028 mal betrachtet
Elektrotechnik, Elektronik und Rechner
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Die zusammengefügten Systeme halten bombenfest. Da wackelt oder eiert nix - im Gegensatz zur X-Serie ab `85 (wobei die auch trotzdem ihre Vorteile hat).
Kosmotronik_systeme_2.JPG
Hier kommt zusammen, was zusammen gehört !
Kosmotronik_systeme_2.JPG (135.58 KiB) 22028 mal betrachtet
Hier kommt zusammen, was zusammen gehört !
Hier kommt zusammen, was zusammen gehört !
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Ach ja: Habe mir neulich "Komos Physik-Praktikum: Technik & Mechanik" geschossen. Noch eingeschweißt! Ist für mein Patenkind gedacht, aber ich fürchte, bis der alt genug ist, werde ich irgendwann schwach und mach das Ding doch auf ...
Was ich damals nicht wußte: Auch da (ebenso beim Nachfolger P2000) ist die Aufbauplatte (12x12cm) Kosmotronik-kompatibel und kann mittels Verbindungsstiften z.B. mit Elektronik-Platten an allen vier Seiten verbunden werden! Auf der Rückseite (die auch hier der Unterbringung der Batterien dient) werden einige wenige Steckfedern eingesteckt. Auf dem Kasten prangt sogar das Logo des Kosmotronik-Systems.

Das finde ich das Faszinierendste bei Kosmotronik überhaupt: Die durchgängige Kompatibilität - Man konnte alles miteinander kombinieren: Computer CP1 mit Elektronik (klar), aber auch mit Elektrotechnik (Metall-Chassis 12x24cm) oder eben mit "Technik & Mechanik". Unglaublich durchdacht alles. "Interoperabilität" nennt man das wohl heute ;)

Deswegen habe ich auch die Kosmotronik-kompatiblen, Nicht-Elektronik, aber Technik-Kästen mit in die Wiki-Tabelle der Anleitungs-Auflagen genommen, denn egtl. gehöen sie ja zur "Familie".

Wenn meine Kindheit und Jugend etwas länger gedauert hätte (das wünscht sich wohl jeder), dann hätte ich da noch viel mehr realisieren wollen:

So eine programmierbare Drehzahlregelung für den selbstgebastelten E-Motor mittels Pulsbreitenmodulation und Lichtschranke (mit Lochscheibe am Motor) zur Messung der Drehzahl (oder sogar als Rückkopplungszweig) und zwei "langsamer"/"schneller" Tasten am Eingangs-Port wäre eine geile Sache gewesen, die man aus der Kombination aus CP1, HSLi und ET-Junior hätte bauen / programmieren können. Oder alternativ mit dem Motor aus dem "Komos Physik-Praktikum: Technik & Mechanik"/"P2000". Die Möglichkeiten waren wirklich unbegrenzt ... Naja, man muß ja für die Zeit der Rente auch noch Sachen aufheben, damit man da noch was zu tun hat ;)

Die Leute, die diese Kosmotronik-Kästen Ende 70er, Anfang 80er konzipiert hatten, waren echt Perfektionisten. Da wurde nichts dem Zufall überlassen. Nach meiner Meinung ist dieses System bis heute unübertroffen genial. Werde nie verstehen, warum sie das geändert haben.


Gruß
Stephan

PS: bis heute haben sich mir nicht alle Vorrichtungen, Durchbrüche, Erhebungen etc. der Aufbauplatten erschlossen, aber das ist ein anderes Thema, und soll ein anderes mal besprochen werden.
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Re: Interoperabilität / Kompatibilität der ersten Kosmotronik-Generation

Beitrag von wolfgang »

Hallo Stephan,

Deine Ausführungen sind auch der Grund, warum ich dieses System früher so gut fand. Noch zur Ergänzung: Durch die quadratischen Platten kann in allen Richtungen in beliebiger Ausrichtung erweitert werden. Bei den Ergänzungskästen E201 und E203 findet man Ansätze davon.

Aber mal zur wesentlichen Kritik:
Der Radio+Elektronik 1 wurde ja als neuer Radiomann angeboten. Und leider hat er auch einige Schwächen aus diesem System in die Wiege gelegt bekommen. Beim Radiomann hatten viele Bauteile ihren festen Platz auf den Aufbauplatten (Spule, Elko, Röhre, Transistor). Das hat sich leider fortgesetzt. Transistoren, Spule, Trimmerpoti und IC haben wieder ihre festen Plätze bekommen. Dafür gibt es wie beim Radiomann extra Aufbauplatten. Durch diese feste Anordnung ist man doch sehr stark festgelegt. Das Nachfolgesystem X1000-X4000 braucht zwar extra Platinen für die Transistoren und Potis, dafür kann man sie aber überall einsetzen.

Warum wurde das System abgelöst:
Während Philips und Busch ein ausgeklügeltes System von aufeinander aufbauenden und sich erweiternde Kastenprogrammen hatten, wirkte das Kosmos-System wie eine Reihe von Einzelkästen die unabhängig von einander entwickelt wurden. In den Ü-Kästen musste viel Zeug mitgeliefert werden, und vieles andere wurde unnötig. Daher waren die Ü-Kästen nur unwesentlich billiger als der jeweils zu erreichende Kasten. Hier einige Beispiele:

Spiele mit Radio: gelbe Aufbauplatte oder Spiele mit Elektronik: rote Aufbauplatte machen den Anfang
beide hatten ein längliches Batteriefach für drei Batterien

Mit Ü1 kann auf Elektronik Junior erweitert werden. Dieser enthält unter anderem:
rote Aufbauplatte (weil nicht im Spiele mit Radio enthalten) aber nicht genügend Klemmfedern um beide vorhanden Platten zu bestücken
Spulenkörper mit Ferritkern (weil nicht in Spiele mit Elektronik enthalten)
Batteriehalter mit nebeneinander liegenden Batterien (ist nur im Elektronik Junior enthalten und wird bei keinem andere Kasten gebraucht)

Mit Ü2 wird jetzt auf Radio+Elektronik 100 erweitert:
Eine gelbe Platte liegt bei, da in der Vorstufe nicht enthalten, aber vielleicht ja doch schon vorhanden
Eine neues Pult mit integriertem Batteriefach, die zugehörige Rauchglasabdeckung gibt es aber noch nicht
Ein Verstärkermodul kommt dazu
Im Handbuch sind Versuche mit dem Titel "Wenn Du auch einen KOSMOS ELEKTRONIK JUNIOR hast". Das trifft allerdings nicht zu, wenn man den Elektronik Junior mit dem Ü2 upgedated hat, sondern nur wenn tatsächlich beide Kästen hat.

Im Ausbaukasten Radio+Elektronik 101 findet man:
Eine weitere gelbe Aufbauplatte
Die Rauchglasabdeckungen
schöne Gehäuse für die Optoelektronik
wieder ein länglicher Batteriehalter, der bereits bei den "Spiele mit .." dabei lag
Ferritantenne nur für diesen Kasten

Mit dem Ü3 geht das Chaos weiter zum E200:
Alle Platten werden durch schwarze Platten ersetzt
Das Pult entfällt und wird durch einen neuen Aufbau ersetzt
Das Verstärkermodul kommt nicht mehr zum Einsatz
Alle Batteriefächer werden nicht mehr benötigt
eine Ferritantenne mit anderer Bauart als im R+E101

Wer bis hierhin mitgegangen ist, fällt beim E202 (Infrarottechnik) vom Glauben ab:
Wieder eine schwarze Aufbauplatte, diesmal mit einer Frontplatte von den Hobbysets
Wieder den länglichen Batteriehalter, wer mit dem System mitgewachsen ist, hat inzwischen mindestens drei davon
Zwei lose Linsen, die mit Pappe und Klebeband an die Frontplatten geklebt werden sollen, weder die Optik wie auf dem Kastendeckel abgebildet, noch die Gehäuse vom R+E101 sind enthalten

Wer einen "Spiele mit ..."-Kasten über Ü1 bis Ü3 zum E200 ausgebaut hat, hat zwar jede Menge Plastikteile rumliegen, aber zum Beispiel nur 1 PNP- und 2 NPN-Transistoren, was der Ausstattung des E200 entspricht.

Wohlgemerkt ich bin ein Fan dieses Systems, aber hier hat es erhebliche Nachteile. Mit dem X1000-X4000 wurde dieser Fehler ausgeglichen und ganz konsequent die Skalierbarkeit der Kästen umgesetzt.

Gruß
Wolfgang
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Kosmotronik Generation I vs. II

Beitrag von BobaFET »

Hallo Wolfgang,

Danke für diesen sehr ausführlichen Beitrag. Dazu passend möchte ich auch auf den Beitrag von mc71 » 24.01.2009, 06:57 im Thread "Radio Elektronik 1, 11, 12 sowie 100 und 101" hinweisen. Der war für mich eine Offenbarung, als ich ihn zwischen den Jahren las.

viewtopic.php?f=3&t=183&p=3879&hilit=facelift#p3879
wolfgang hat geschrieben: [...] Wieder den länglichen Batteriehalter, wer mit dem System mitgewachsen ist, hat inzwischen mindestens drei davon
Zwei lose Linsen, die mit Pappe und Klebeband an die Frontplatten geklebt werden sollen, weder die Optik wie auf dem Kastendeckel abgebildet, noch die Gehäuse vom R+E101 sind enthalten
Das mit dem E202 hat wohl bei allen Käufern Kopfschütteln ausgelöst, angesichts des hohen Preises erschien das mit den losen Linsen recht lieblos.

Nach Deinen Ausführungen erscheint der Ü1-3 Ansatz wirklich etwas konzeptlos. Naja, wenigstens hattest Du für die Kosmotronik-Hobby Sets dann genügend Batteriehalter! Die gab es in der Kosmotronik-Hobby Set Serie auch als Zubehör zu kaufen. Ich bin mir ziemlich sicher, daß es in diesem Fall der quadratische aus dem "Elektronik-Junior" und nicht der längliche Batteriehalter war. Der einzige Vorteil des quadr. Batteriehaltes war, daß der noch zwei extra Steckfedern hatte und dadurch, neben der Einbauposition unter der Steckplatte, auch neben dieser positioniert werden konnte - und die Versorgungspannung mittels Anschlußdrähten alle Freiheitsgrade bei der Verdrahtung ließ, während der längliche zwingend verbaut werden mußte, wobei die Stromversorgung zwangsläufig auf fixe Steckfedern (diagonal gegenüber) geführt werden mußte.

Das mit festen Steckplätzen für die Bauelemente in den quadr. Aufbauplatten hat sicher seine Nachteile. Im Falle der Spule halte ich das noch für das geringste Problem, denn die wird ja nur mechanisch gesteckt und mittels Anschlußdrähten mit den Steckfedern verbunden. Beim Steckpoti waren auf der Platte "E" immerhin vier Steckpositionen möglich, was eine gewisse Flexibilität bot; und im Fall von R+E100/101 u. E200 war das aber gar kein Problem mehr, weil ja in der Front verbaute Potis mit verlöteten Anschlüssen zum Einsatz kamen, die den Verdrahtungsaufwand mittels Drahbrücken minimierten. Dafür hatte man dann wiederum den "Kabelsalat" zwischen Frontplatte und Aufbauplatten. Warum um Himmels willen man Litze an die Potis und andere Elemente lötete, hat sich mir nie erschlossen. Mit der Zeit war es ein ärgerliches Gepfriemel, die Litzenenden in die Steckfedern - und vor allem wieder raus! - zu bekommen. Sie verklemmten sich in den Federn und ich machte mir ernsthaft Gedanken, wie lange letztere das mitmachen würden. Und es nervte! Sobald ich löten konnte, nahm ich einige Mods vor. U.a. habe ich an alle Verbindungsdrahtenden Lötnägel angebracht. Das hat sich sehr bewährt. Auch das Problem mit dem Kabelsalat habe ich damals gelöst. Allerdings mit hohem Aufwand.

Die Vorteile des X4000 weiß man zu schätzen, wenn man hier z.B. einen Darlington-Verstärker aufbaut und den Platzbedarf hierfür mit den quadratischen Platten zum Vergleich betrachtet. Allerdings darf nicht außer Acht gelassen werden, daß die Reduzierung des Verdrahtungsaufwandes in der Topologie des Schaltungsaufbaus, die sich durch das konsequente Konzept mit den Steckplatinchen ergab, doch wieder sehr kompromitiert wurde dadurch, daß nun alle im Pult verbauten Elemente auf feste Federn geführt wurden. Drahtbrückenorgien für die Pultelemente statt Drahtbrückenorgien für Steckplattenelemente mit fixem Steckplatz, könnte man sagen. Klarer Vorteil war wiederum, daß der "Kabelverhau" des unmodifizierten E200 im X4000 vermieden wurde.

So sehr ich - wie Du ja auch - E200 und X4000 schätze, sie hatten, wie jedes System, auch ihre Schwächen, nach meiner Meinung wurde u.a. in beiden Fällen die Verdrahtung der Frontplatten- bzw. Pultelemente nicht optimal gelöst:

E200: + Effiziente Verdrahtung der Frontelemente
- "Kabelverhau"

X4000: + Übersichtliche, aber unflexible Verdrahtung der Pultelemente & Versorgungspannung
- "Drahtbrückenorgien" um diese zu verbinden
- Potiaustausch nicht mehr möglich

Aber vermutlich ist es in Systemen anderer Hersteller auch nicht immer besser gelöst worden ...

Zum modularen Aufbau der Kästen der X.....-Serie: Kosmos führte das gut durchdachte System mit dem "Radio-tech" wieder ad absurdum: Statt den, analog zum "Hightech", als Ausbau anzubieten, wurde dieser als eigenständiger Kasten vertrieben. Gegen letzteres an sich ist ja gar nichts einzuwenden, aber dann wäre es doch ein feiner Zug gewesen, den Besitzern eines X2000-X4000 parallel dazu eine kostengünstige Ausbauoption anzubieten, anstatt sie zu nötigen, nochmal eine ganze Menge redundante Bauteile u. ein Pult und eine Aufbauplatte zu kaufen, von denen sie im Falle eines X4000 ja eh schon jeweils zwei ihr eigen nennen konnten ...

Gruß
Stephan
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Re: Interoperabilität / Kompatibilität der ersten Kosmotronik-Generation

Beitrag von wolfgang »

Hallo,

hier noch ein Beispiel, wie man die Optikkästen mit der Optoelektronik aus dem Radio+Elektronik 101 kombinieren konnte. Gefunden im Handbuch Radio+Elektronik 100/101.
R+E101_Optik.JPG
R+E101_Optik.JPG (92.64 KiB) 21918 mal betrachtet
R+E101_Optik.JPG
R+E101_Optik.JPG (92.64 KiB) 21918 mal betrachtet
Gruß
Wolfgang
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Re: Frage zur Anbindung der Optik

Beitrag von BobaFET »

Hallo Wolfgang,
wolfgang hat geschrieben: [...] ein Beispiel, wie man die Optikkästen mit der Optoelektronik aus dem Radio+Elektronik 101 kombinieren konnte.

Danke für die Ergänzung. Das Bild kenne ich (bin fast durch mit dem Heft). Damit sollte eine _Verdreifachung_ der Reichweite ermöglicht werden. Das ist recht beachtlich. Da ich keinen der Optik-Kästen je hatte, ist mir eine Sache aber unklar: Wie erfolgt die Befestigung der großen Optik an die Aufbauplatte "E"? Was ist das braune Teil in der Zeichnung an deren linken Rand?

Gruß
Stephan


PS: Wenn man bedenkt, daß ein Kosmos Chemiekasten (War es der C2?) wohl auch noch die Aufbauplatte "E" nebst Elektronik enthielt, dann kann man mit Recht behaupten, daß sich die einzelnen Kosmos Disziplinen fast alle früher oder später gegenseitig durchdrungen haben und von "Fachidiotie" keine Rede sein kann. Auch dafür stand die Philosophie von Kosmos: Aus einer minimalistischen, aber soliden Grundausstattung mit Pfiffigkeit und Kreativität alle Möglichkeiten ausschöpfen. Diese "interdisziplinären" Versuche sind das i-Tüpfelchen dieses Ansatzes.
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Re: Frage zur Anbindung der Optik

Beitrag von wolfgang »

Hallo Stephan,
BobaFET hat geschrieben: Da ich keinen der Optik-Kästen je hatte, ist mir eine Sache aber unklar: Wie erfolgt die Befestigung der großen Optik an die Aufbauplatte "E"? Was ist das braune Teil in der Zeichnung an deren linken Rand?
das ich ebenfalls keinen Optikkasten besitze kann ich auch nur Vermutungen anstellen :? . Da keine Teilenummer aus einem Optikkasten dabeisteht, könnte es die Tischplatte sein, auf der der Aufbau steht :-) .

Gruß
Wolfgang
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Re: Interoperabilität / Kompatibilität der ersten Kosmotronik-Generation

Beitrag von nkrause99 »

Hallo Stephan, hallo Wolfgang,

vielleicht kann ich ein wenig "Licht ins Dunkel" bringen:
Kosmos_Optik_01.jpg
Kosmos_Optik_01.jpg (690.96 KiB) 21899 mal betrachtet
Kosmos_Optik_01.jpg
Kosmos_Optik_01.jpg (690.96 KiB) 21899 mal betrachtet
Klemmstativ und große Rändelmutter
Kosmos_Optik_03.jpg
Kosmos_Optik_03.jpg (745.21 KiB) 21899 mal betrachtet
Kosmos_Optik_03.jpg
Kosmos_Optik_03.jpg (745.21 KiB) 21899 mal betrachtet
Objektivhaltering
Kosmos_Optik_04.jpg
Kosmos_Optik_04.jpg (559.27 KiB) 21897 mal betrachtet
Kosmos_Optik_04.jpg
Kosmos_Optik_04.jpg (559.27 KiB) 21897 mal betrachtet
Ich denke, dass diese Teile gemeint sind (das Braune ist definitiv die Tischplatte).

Viele Grüße
Norbert
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Re: Interoperabilität / Kompatibilität der ersten Kosmotronik-Generation

Beitrag von nkrause99 »

Hallo,

ich habe mir die Zeichnung gerade noch einmal angesehen.

Es ist nicht der "Objektivhaltering (1)" sondern das "Universalanschlußteil (12)" im Bild zu sehen. Beide haben ein Stativgewinde (daher hatte ich sie zuerst verwechselt).
Kosmos_Optik_05.jpg
Kosmos_Optik_05.jpg (589.47 KiB) 21893 mal betrachtet
Kosmos_Optik_05.jpg
Kosmos_Optik_05.jpg (589.47 KiB) 21893 mal betrachtet
Viele Grüße
Norbert
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Re: Interoperabilität / Kompatibilität der ersten Kosmotronik-Generation

Beitrag von nkrause99 »

Hallo,

ja, es war das "legendäre" Kosmos Chemie-Labor C2 das mit Kosmotronik Aufbauplatte E geliefert wurde:

Inhalt
Kosmos_C2_03.jpg
Kosmos_C2_03.jpg (709.68 KiB) 21887 mal betrachtet
Kosmos_C2_03.jpg
Kosmos_C2_03.jpg (709.68 KiB) 21887 mal betrachtet
Kosmos_C2_02.jpg
Kosmos_C2_02.jpg (908.63 KiB) 21887 mal betrachtet
Kosmos_C2_02.jpg
Kosmos_C2_02.jpg (908.63 KiB) 21887 mal betrachtet
... und ...
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Re: Interoperabilität / Kompatibilität der ersten Kosmotronik-Generation

Beitrag von nkrause99 »

Schaltungsbeispiel
Kosmos_C2_05.jpg
Kosmos_C2_05.jpg (333.92 KiB) 21887 mal betrachtet
Kosmos_C2_05.jpg
Kosmos_C2_05.jpg (333.92 KiB) 21887 mal betrachtet
Kosmos_C2_01.jpg
Kosmos_C2_01.jpg (881.92 KiB) 21887 mal betrachtet
Kosmos_C2_01.jpg
Kosmos_C2_01.jpg (881.92 KiB) 21887 mal betrachtet
Viele Grüße
Norbert
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Re: Frage zur Anbindung der Optik

Beitrag von BobaFET »

Halllo Wolfgang,
wolfgang hat geschrieben: Da keine Teilenummer aus einem Optikkasten dabeisteht, könnte es die Tischplatte sein, ...
ja, ich habe die Zeichnung nicht lange genug studiert gehabt. Wenn man das tut, dann fällt einem nämlich auf, daß das braune "etwas" hinter allen Rillen der Aufbauplatte hervorlugt. Es befindet sich also auf einer Ebene dahinter.
Dank Norberts Beiträgen sind wir ja nun etwas schlauer.
Daß Kosmos die Aufbauplatte bündig zur Tischplatte u. bündig zum Klemmstativ gezeichnet hatte und ferner nur die Teilenummern des Optik-Kastens, nicht aber deren Bezeichnung anführte, machte die Erfassung des Aufbaus nicht unbedingt leichter, aber jetzt haben wir's ja ;)

Gruß
Stephan
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Re: Interoperabilität / Kompatibilität der ersten Kosmotronik-Generation

Beitrag von BobaFET »

Hey Norbert,

nkrause99 hat geschrieben:Schaltungsbeispiel
wow, Danke für Deine - wie immer - sehr erhellenden Beiträge.

R+E 101-Optik: Das Teil in der Optik war ja in der Zeichnung mit Nr. 12 bezeichnet.

C2: Das macht ja richtig Spaß, diesen Ausschnitt zu lesen. Muß ein toller Kasten gewesen sein!

Optik+Foto: Hattest Du den Kasten schon als Kind oder hast Du ihn Dir später noch "gegönnt" ?
Wie fandest / findest Du den?


Gruß
Stephan
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Re: Interoperabilität / Kompatibilität der ersten Kosmotronik-Generation

Beitrag von nkrause99 »

Hallo Stephan,

nein, als Kind hatte ich den leider nicht (obwohl er mich immer schon interessiert hat). Hab ihn mir vor einigen Monaten gebraucht aber neuwertig gekauft. Ich hatte allerdings noch keine Zeit mich intensiver damit zu beschäftigen.

Viele Grüße
Norbert
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"Ich hab noch einen!" - Ausflug in die Elektrochemie für angehende Techniker u. Ingenieure

Beitrag von BobaFET »

Hallo!

das ist zwar nur eine Randnote, paßt aber schön in den Thread rein: Beim oben schon erwähnten "Junior Elektrotechnik", der ab 1980 erschien, gab es einen kleinen Ausflug in die Elektrochemie, der galvanische Elemente und Elektrolyse* behandelte u. von einem Galvanisier-Versuch gekrönt wurde, sofern man in Besitz eines Chemiekastens u. damit von Kupfersulfat war.

*Herstellen von geringen Mengen H2 inklusive eigenständiges Abfackeln - bestimmt haben sie solche Sachen jetzt raus genommen, da gaaanz böse und furchtbar gefährlich, haha!
Junior_ET_Kapitel_Elektrochemie1.jpg
Erste Seite des Kapitels ....
Junior_ET_Kapitel_Elektrochemie1.jpg (176.47 KiB) 21868 mal betrachtet
Erste Seite des Kapitels ....
Erste Seite des Kapitels ....
Junior_ET_Kapitel_Elektrochemie1.jpg (176.47 KiB) 21868 mal betrachtet
Junior_ET_Kapitel_Elektrochemie2.jpg
... und hier die zweite
Junior_ET_Kapitel_Elektrochemie2.jpg (210.45 KiB) 21868 mal betrachtet
... und hier die zweite
... und hier die zweite
Junior_ET_Kapitel_Elektrochemie2.jpg (210.45 KiB) 21868 mal betrachtet
Gruß
Stephan
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Re: Interoperabilität / Kompatibilität der ersten Kosmotronik-Generation

Beitrag von Bambini »

wolfgang hat geschrieben: Wer bis hierhin mitgegangen ist, fällt beim E202 (Infrarottechnik) vom Glauben ab:
Zwei lose Linsen, die mit Pappe und Klebeband an die Frontplatten geklebt werden sollen, weder die Optik wie auf dem Kastendeckel abgebildet, noch die Gehäuse vom R+E101 sind enthalten
Wolfgang
Hallo Zusammen!
Diese Aussage ging mir irgendwie nicht mehr aus dem Kopf! Man könnte dem Abhilfe schaffen in dem man so ein Teil für die IR-Diode selber herstellt. Möglichkeiten dazu hätte ich im Geschäft. Ich könnte mir vorstellen gleich das Teil zu erweitern damit man auch eine sauber Aufnahme für die 7-Segment Platine hat. Man könnte dann das Ganze Teil mit den beiden M2,3 Schrauben womit der Drehkondensator angeschraubt wird befestigen. Ausserdem könnte man bei der IR Diode gleich noch die Optik-Linse mit einbeziehen.
Habe keine Ahnung ob bei Euch soweit Interesse besteht, machbar wäre das Ganze für mich auf jeden Fall!

Vielleicht gibt's dazu noch Ideen...?
Gruss Beat
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nkrause99
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Re: Interoperabilität / Kompatibilität der ersten Kosmotronik-Generation

Beitrag von nkrause99 »

Also ich hätte an so etwas sehr großes Interesse!
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Re: Interoperabilität / Kompatibilität der ersten Kosmotronik-Generation

Beitrag von buedes »

Hallo Beat,

melde auch Interesse an!

Gruß, Horst
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Re: Interoperabilität / Kompatibilität der ersten Kosmotronik-Generation

Beitrag von Bambini »

Hallo Zusammen!
Habe mal in 3D einen Anfang gemacht wie das schwarze Kunststoffteil aussehen könnte, zumindest mal von der Front.
Wie die Optik dahinter ihren Platz findet, muss ich mir noch überlegen, aber vielleicht hat ja jemand einen Vorschlag.

Bild
Gruss Beat
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Optik für TF

Beitrag von BobaFET »

Bambini hat geschrieben:Hallo Zusammen!
Habe mal in 3D einen Anfang gemacht wie das schwarze Kunststoffteil aussehen könnte, zumindest mal von der Front.
Wie die Optik dahinter ihren Platz findet, muss ich mir noch überlegen, aber vielleicht hat ja jemand einen Vorschlag.
Hallo Bambini,

sieht toll aus. Ist der Röhrendurchmesser groß genug bemessen, um die Linse aufzunehmen?
Vielleicht wäre so ein Schiebetubus, der sich mit der Linse zusammen auf der Röhre vor- und zurückschieben läßt, ganz gut zum Trimmen des idealen Abstandes TF-zu-Linse.

Gruß
Stephan
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Re: Interoperabilität / Kompatibilität der ersten Kosmotronik-Generation

Beitrag von wolfgang »

Bambini hat geschrieben:Hallo Zusammen!
Habe mal in 3D einen Anfang gemacht wie das schwarze Kunststoffteil aussehen könnte, zumindest mal von der Front.
Wie die Optik dahinter ihren Platz findet, muss ich mir noch überlegen, aber vielleicht hat ja jemand einen Vorschlag.
Hallo,

ich habe direkt keinen Nutzen von einem Aufbau, da ich meine Zusatzkästen E201 und E202 vor einigen Jahren verkauft habe. Aber interessant finde ich die Idee schon. Vielleicht lässt sich da ja eine systemübergreifende Lösung nicht nur für den E200 finden.

Noch ein paar Gedanken:

Variante nur E200: Die Linsen waren, so viel ich mich erinnern kann, größer als der Ausschnitt für den Drehkoknopf. Die Aufnahme für die Linse müsste sich nach daher hinter verjüngen um einerseits die Linse aufzunehmen und andererseits in den Ausschnitt zu passen.

Variante alle Systeme: In so jedem Experimentiersystem gab es irgendwelche Versuche mit optischer Signalübertragung. Von den ältesten Systemen mit Glühlampe und LDR, über rote LED bis IR-LED mit Fototransistor. Außer bei Kosmos sind mir spontan keine Linsensystem zur Reichweitenverbesserung bekannt. Besteht Interesse und die Möglichkeit, eine Optik zu bauen, die für alle System nutzbar ist? Der LDR-Halter aus dem EST20 bzw. R+E101 konnte zum Beispiel sowohl Glühlampen, LDR als auch eine LED aufnehmen. Wenn die Halterung flexibel ist, könnte man das ganze an verschiedene Experimentiersysteme andocken. Allerdings bräuchte es dann noch eine Quelle für die Linsen. Spontan habe ich im Internet keine Quelle gefunden.

Gruß
Wolfgang
wolfgang
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Re: Interoperabilität / Kompatibilität der ersten Kosmotronik-Generation

Beitrag von wolfgang »

nkrause99 hat geschrieben: ja, es war das "legendäre" Kosmos Chemie-Labor C2 das mit Kosmotronik Aufbauplatte E geliefert wurde:
Hallo Norbert,

sehe ich das richtig? Die Leitfähigkeitsversuche wurden mit Gleichstrom vorgenommen. Nur für die Auswertung der Ergebnisse wurde teilweise ein Multivibrator verwendet.

Bisher dachte ich, dass mit der Elektronik ein Wechselstrom erzeugt wird, um frei von Messfehlern zu sein.

Gruß
Wolfgang
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Bambini
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Re: Interoperabilität / Kompatibilität der ersten Kosmotronik-Generation

Beitrag von Bambini »

Hallo Zusammen!
Danke für das Feedback und Gedankenanstösse!
Mein Aufbau ohne Linsen funktioniert hier doch schon gut auf etwa 2-2,5 Meter. Die mitgelieferte Linse misst 18mm im Durchmesser, somit müsste diese hinter der Frontplatte platziert werden, falls diese wirklich zur Anwendung kommt. Im Kosmos 101 Kasten gibt es auch noch eine plan-konvexe 10mm Linse, evtl. auch noch einsetzbar schon alleine wegen der Grösse.
Eine grundsätzliche Frage die sich stellt ist ob eine Optik überhaupt nötig ist? Vielleicht könnte man die Reichweite auch auf anderen Wegen vergrössern, z.B. mit leistungsstarken IR-Dioden?
Falls trotzdem eine Optik zum Einsatz kommen soll ist auch fraglich ob der Sender oder Empfänger diese braucht. Sachdienliche Hinweise nehme ich gerne entgegen.
Hier noch ein interessantes Video zur Erhöhung der Reichweite, wird uns aber wenig helfen… :D
https://www.youtube.com/watch?v=Pu42bSbcn6Y
Gruss Beat
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Re: Interoperabilität / Kompatibilität der ersten Kosmotronik-Generation

Beitrag von masch11 »

Hi!

Der Beginn dieses Threads hat mich irgendwie nicht losgelassen. Das Experimentierbuch zum Junior-Elektrotechnik ist an der angesprochenen Stelle (Alarmanlage) tatsächlich etwas einsilbig, jedoch gibt es von dem Buch verschiedenen Auflagen, die dann in Summe ein Bild ergeben.
Bildschirmfoto 2017-01-25 um 15.06.52.png
In meiner ganz alten Ausgabe, ich bleibe von 1980 gibt es diesen Hinweis
Bildschirmfoto 2017-01-25 um 15.06.52.png (1.48 MiB) 18901 mal betrachtet
In meiner ganz alten Ausgabe, ich bleibe von 1980 gibt es diesen Hinweis
In meiner ganz alten Ausgabe, ich bleibe von 1980 gibt es diesen Hinweis
Bildschirmfoto 2017-01-25 um 15.06.52.png (1.48 MiB) 18901 mal betrachtet
Bildschirmfoto 2017-01-25 um 15.08.11.png
Außerdem gibt es diesen Bauvorschlag
Bildschirmfoto 2017-01-25 um 15.08.11.png (1003.5 KiB) 18901 mal betrachtet
Außerdem gibt es diesen Bauvorschlag
Außerdem gibt es diesen Bauvorschlag
Bildschirmfoto 2017-01-25 um 15.08.11.png (1003.5 KiB) 18901 mal betrachtet

Zusätzlich ist auf der Rückseite des Buches des Bild, das Bambini oben schon gepostet hat.

...
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Re: Interoperabilität / Kompatibilität der ersten Kosmotronik-Generation

Beitrag von masch11 »

...

In der Auflage von 1984 fehlt dann seltsamerweise der Hinweis zur Montage mit den Senkkopfschrauben.

Dafür ist dann die Anleitung was die Schaltung angeht endlich nachvollziehbar:
Bildschirmfoto 2017-01-25 um 15.21.14.png
sogar ein konkreter Hinweis zu den Steckfeldern der R+E 100 ist drin
Bildschirmfoto 2017-01-25 um 15.21.14.png (2.28 MiB) 18901 mal betrachtet
sogar ein konkreter Hinweis zu den Steckfeldern der R+E 100 ist drin
sogar ein konkreter Hinweis zu den Steckfeldern der R+E 100 ist drin
Bildschirmfoto 2017-01-25 um 15.21.14.png (2.28 MiB) 18901 mal betrachtet
Bildschirmfoto 2017-01-25 um 15.22.22.png
hier die Schaltung in der Übersicht
Bildschirmfoto 2017-01-25 um 15.22.22.png (1.19 MiB) 18901 mal betrachtet
hier die Schaltung in der Übersicht
hier die Schaltung in der Übersicht
Bildschirmfoto 2017-01-25 um 15.22.22.png (1.19 MiB) 18901 mal betrachtet
in der Auflage von 1986 ist dann nichts mehr von einer Verbindung zu den Elektronikkästen zu lesen, auch das Bild auf der Rückseite ist verschwunden.

...
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Re: Interoperabilität / Kompatibilität der ersten Kosmotronik-Generation

Beitrag von masch11 »

...

und nachgebaut hab ich es nun nach 35 Jahren dann auch!!
Bildschirmfoto 2017-01-25 um 15.25.10.png
und es funktioniert, wobei die Lösung mit dem Magneten etwas frickelig ist!
Bildschirmfoto 2017-01-25 um 15.25.10.png (2.23 MiB) 18901 mal betrachtet
und es funktioniert, wobei die Lösung mit dem Magneten etwas frickelig ist!
und es funktioniert, wobei die Lösung mit dem Magneten etwas frickelig ist!
Bildschirmfoto 2017-01-25 um 15.25.10.png (2.23 MiB) 18901 mal betrachtet
Bildschirmfoto 2017-01-25 um 15.26.37.png
... und nochmal in der Draufsicht :-)
Bildschirmfoto 2017-01-25 um 15.26.37.png (1.85 MiB) 18901 mal betrachtet
... und nochmal in der Draufsicht :-)
... und nochmal in der Draufsicht :-)
Bildschirmfoto 2017-01-25 um 15.26.37.png (1.85 MiB) 18901 mal betrachtet
viele Grüße

Markus
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Re: Interoperabilität / Kompatibilität der ersten Kosmotronik-Generation

Beitrag von masch11 »

Eine weitere Kombi findet sich noch hinten im Buch:
Bildschirmfoto 2017-01-25 um 15.28.28.png
Viel Spass beim Nachbauen!
Bildschirmfoto 2017-01-25 um 15.28.28.png (2.2 MiB) 18901 mal betrachtet
Viel Spass beim Nachbauen!
Viel Spass beim Nachbauen!
Bildschirmfoto 2017-01-25 um 15.28.28.png (2.2 MiB) 18901 mal betrachtet
Gruß

masch11
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