Kosmos Electronic Master
Moderator: suntri
Kosmos Electronic Master
Ich finde den Ansatz ja interessant. Und, wenn man sich die Ersatzteillisten anschaut sind die Einzelbauteile sogar einigermaßen bezahlbar.
Was haltet hier von dem System?
Electronic Master
Was haltet hier von dem System?
Electronic Master
Re: Kosmos Electronic Master
Hallo,
ich bin mir bei dem System noch nicht sicher.
- Wie langzeitstabil sind die Kontakte?
- Wie einfach kann das System erweitert/ergänzt werden?
- Wie komme ich an die Schaltung zum messen?
Das sind so die wichtigsten Fragen für eine intensive Nutzung. Denn als reines Einsteigersystem ist es dann doch recht teuer.
Gruß
Wolfgang
ich bin mir bei dem System noch nicht sicher.
- Wie langzeitstabil sind die Kontakte?
- Wie einfach kann das System erweitert/ergänzt werden?
- Wie komme ich an die Schaltung zum messen?
Das sind so die wichtigsten Fragen für eine intensive Nutzung. Denn als reines Einsteigersystem ist es dann doch recht teuer.
Gruß
Wolfgang
Re: Kosmos Electronic Master
Fangen wir mal hinten an: Das Beispielbild zum Elektro Profi http://www.kosmos.de/produktdetail-154- ... rofi-4157/ gibt anschaulich Auskunft: Entweder baut man das systemeigene Meßinstrument in den Schaltplan-Aufbau ein, oder man setzt eine Krokodilklemme auf eine freie Verbindungslasche.
Wer das System nicht kennt: Es gibt Bauteile in bzw. auf viereckigen Plastikstäben sowie Verbindungsstücke (gerade, 90 Grad gewinkelt und T-Förmig), alles jeweils mit Schaltsymbol bedruckt (soweit z.B. bei Lampen nicht entbehrlich) und mit 4 mm breiten Lötösen zur mechanischen und elektrischen Verbindung mit anderen Bauteilen. Zur Kupplung dieser Bauteile dienen würfelförmige Elemente mit vier Schlitzen sowie internen Kontaktfedern, sinnfällig bedruckt mit dem Symbol für 'Leitungskreuztung mit Verbindung'. Es ergibt sich so ein Aufbau in Form eines Schaltbildes und ohne freiliegende Kontakte. Da aber in der Regel nicht alle Anschlußmöglichkeiten der würfelförmigen Verbinder belegt sind, braucht man nur ein weiteres zweipoliges Verbinderstück (Schaltsymbol 'Leitung') oder ein Verbindungskabel mit Lasche an den Enden anzustecken und hat einen zugänglichen Kontakt.
Zur Erweiterbarkeit: Im einfachsten Falle schaltet man diskrete Bauteile über Krokoklemmen ein oder -etwas hemdsärmelig- hängt die Bauteiledrähte in die Verbinderlaschen. Die Bausteine zu zerlegen habe ich noch nicht versucht- die sehen ziemlich verklebt aus... Profis sollten es aber recht leicht haben, eigene Platinen mit den typischen 4-mm-Laschen zu basteln, auch wenn die dann ohne Gehäuse auskommen müssen.
Zur Langlebigkeit: Die dürfte im Rahmen anderer Experimentiersysteme mit Lötstiften und Steckleitungen liegen, eventuell sogar noch darüber. die Teile stecken zwar ziemlich fest, das dürfte aber hauptsächlich vom Plastikkörper kommen, nicht von der recht breit aufliegenden Kontaktfeder in den Verbinderwürfeln. Zumindest sind die Kontakte an den (vergleichsweise teuren) Bauteilen zur Reinigung zugänglich.
Wer das System nicht kennt: Es gibt Bauteile in bzw. auf viereckigen Plastikstäben sowie Verbindungsstücke (gerade, 90 Grad gewinkelt und T-Förmig), alles jeweils mit Schaltsymbol bedruckt (soweit z.B. bei Lampen nicht entbehrlich) und mit 4 mm breiten Lötösen zur mechanischen und elektrischen Verbindung mit anderen Bauteilen. Zur Kupplung dieser Bauteile dienen würfelförmige Elemente mit vier Schlitzen sowie internen Kontaktfedern, sinnfällig bedruckt mit dem Symbol für 'Leitungskreuztung mit Verbindung'. Es ergibt sich so ein Aufbau in Form eines Schaltbildes und ohne freiliegende Kontakte. Da aber in der Regel nicht alle Anschlußmöglichkeiten der würfelförmigen Verbinder belegt sind, braucht man nur ein weiteres zweipoliges Verbinderstück (Schaltsymbol 'Leitung') oder ein Verbindungskabel mit Lasche an den Enden anzustecken und hat einen zugänglichen Kontakt.
Zur Erweiterbarkeit: Im einfachsten Falle schaltet man diskrete Bauteile über Krokoklemmen ein oder -etwas hemdsärmelig- hängt die Bauteiledrähte in die Verbinderlaschen. Die Bausteine zu zerlegen habe ich noch nicht versucht- die sehen ziemlich verklebt aus... Profis sollten es aber recht leicht haben, eigene Platinen mit den typischen 4-mm-Laschen zu basteln, auch wenn die dann ohne Gehäuse auskommen müssen.
Zur Langlebigkeit: Die dürfte im Rahmen anderer Experimentiersysteme mit Lötstiften und Steckleitungen liegen, eventuell sogar noch darüber. die Teile stecken zwar ziemlich fest, das dürfte aber hauptsächlich vom Plastikkörper kommen, nicht von der recht breit aufliegenden Kontaktfeder in den Verbinderwürfeln. Zumindest sind die Kontakte an den (vergleichsweise teuren) Bauteilen zur Reinigung zugänglich.
Re: Kosmos Electronic Master
Danke mc71. Wäre nett, wenn jemand sagen könnte, ob sich die 'Innereien' austauschen lassen zwecks Reperatur.
Re: Kosmos Electronic Master
Bestell' Dir beim Ersatzteil-Service ein paar Bausteine und versuch es ;-)
Wie schon angedeutet: Die Bauteile sitzen in zweiteiligen Plastik'döschen', die ziemlich verklebt aussehen. Wenn man die Teile nicht trennen kann, so sollte es doch möglich sein, oben und evtl. unten eine Art Fenster hineinzufräsen, oder sich aus Platinenmaterial und geeigneten Lötösen/Metallstreifen passende Bauteilträger zu basteln.
Wie schon angedeutet: Die Bauteile sitzen in zweiteiligen Plastik'döschen', die ziemlich verklebt aussehen. Wenn man die Teile nicht trennen kann, so sollte es doch möglich sein, oben und evtl. unten eine Art Fenster hineinzufräsen, oder sich aus Platinenmaterial und geeigneten Lötösen/Metallstreifen passende Bauteilträger zu basteln.