15mm ./. 10mm Grundplatten - eine Systementscheidung

alles was sich auf den ganzen Kasten oder eine Kastenserie bezieht

Moderator: suntri

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DL8MA-1
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15mm ./. 10mm Grundplatten - eine Systementscheidung

Beitrag von DL8MA-1 »

hallo,

Momentan arbeite ich an einer Konzeption für ein Experimentiersystem für eine Jugendgruppe. Das Philips-System mit den Lochplatten und Klemmfedern ist für unsere Zwecke gut geeignet. Da die Klemmfedern auch als Neuware zu einem akzeptablen Preis verfügbar ist das System immer noch Zukunftsfähig.

Die Konzeption für unsere Gruppe umfasst jetzt mal folgende Eckpunkte:
  • kindgerecht
    kostengünstige Beschaffung
    übersichtlicher Schaltungsaufbau
    Verwendung von Standardbauteilen
    Background einer aktiven Community
    Materialsätze für mind. 10 Teilnehmer
    (Anfangs) Konzentration auf "einfache" Schaltungen mit Standardbauteile
Im Grunde erfüllen die Grundplatten von Winkler diese Anforderungen. Damit kann man auch recht günstig eine Gruppe ausstatten.

Da es aber z.B. für Transistoren Sinn macht diese so wie bei den Philips-Kästen mit Trägerplatinen zu verwenden steht jetzt eine Grundentscheidung an:

- Rastermass 15mm (wie in den Philips-Schuko-Kästen)

oder

- Rastermass 10mm (Winkler-Grundplatten)

Abhängig welchen Weg wir nun einschlagen gibt es jeweils Vor- und Nachteile:

15mm:

pro:
  • ein grosser Fundus an Vorlagen
    Bauteilen usw. können von den Philips-/Schucokästen übernommen werden
    grosse Grundplatte
    Grundplatten einfach anreihbar
contra:
  • schwierige Beschaffung der Grundplatten
10mm:

pro:
  • sehr günstige Grundplatten
    einfache Beschaffung der Grundplatten
contra:
  • kleine Grundplattenfläche
    schwieriger anreihbar
    (fast?) keine Verwendung von Trägerplatinen usw. aus den Philips-/Schuko-Kästen
EIn Umstieg nach der EInführung des Systems ist schwierig. Deshalb muss jetzt entschieden werden welches Rastermass wir verwenden wollen.

Da Ihr hier deutlich mehr Erfahrung habt möchte ich jetzt mal meine Gedanken zur Diskussion stellen.

Hab ich was vergessen? Gibt es noch weitere Argumente die ich nicht aufgeführt habe?
wolfgang
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Re: 15mm ./. 10mm Grundplatten - eine Systementscheidung

Beitrag von wolfgang »

Hallo Jürgen,

kennst Du das DEB-System?

http://www.dieprojektseite.de/ unter "DEB Der Elektronik Baukausten" klicken. Das System hat 10 mm Raster und ist inkl. Bauteile leicht verfügbar.

Der "Ersteller" tummelt sich auch hier im Forum.

Gruß
Wolfgang
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DL8MA-1
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Re: 15mm ./. 10mm Grundplatten - eine Systementscheidung

Beitrag von DL8MA-1 »

hallo,

danke für den Hinweis. Das DEB-System hab ich inzwischen auch "kennengelernt".

Die Argumente pro + contra für das 10mm-System treffen da ja auch zu. DEB basiert ja auf der kleinen Winkler-Grundplatte.

Irgendwie finde ich es blöde das sich die Sache da so auseinander entwickelt hat.
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JeanLuc7
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Re: 15mm ./. 10mm Grundplatten - eine Systementscheidung

Beitrag von JeanLuc7 »

Aufgrund der Vielzahl an verfügbaren Schaltungen und der bereits vorhandenen und gut dokumentierten Module würde ich dir zum 15mm-System raten.

Grüße, JL7
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Re: 15mm ./. 10mm Grundplatten - eine Systementscheidung

Beitrag von elektronikguru »

Hallo DL8MA-1,

ich glaube, dass du hier ein bisschen schummelst mit deinem Fragenspiel. Zuerst ist Dir die Firma Winkler völlig unbekannt und dann schreibst Du, dass die Grundplatten nicht kompatibel sind mit den Philips – Grundplatten. Innerhalb von nur wenigen Tagen hast du hier um Forum fünf neue Bereiche aufgemacht mit dem gleichen Fragenspiel. Ich möchte Dir hier wirklich nicht zu nahe treten, aber komisch ist das schon. Ich meine gelesen zu haben, dass es in den Nutzungsbedingungen heisst, dass Themen nur in einem Bereich eingestellt werden sollen. Wenn das so weiter geht, wird das Forum sehr schnell unübersichtlich und das finde ich sehr schade.


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PS: Die Philips - Grundplatten werden im Internet für wenige Euro im Internet angeboten, schon deshalb finde ich die Diskusion etwas eigenartig.
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DL8MA-1
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Re: 15mm ./. 10mm Grundplatten - eine Systementscheidung

Beitrag von DL8MA-1 »

hallo,
elektronikguru hat geschrieben:ich glaube, dass du hier ein bisschen schummelst mit deinem Fragenspiel.
Ich schummle nicht und ich spiel hier kein Spiel. Mein Engagement hier im Forum hat das Ziel mich (wieder) in die Welt der (Philips-) Experimentierkästen einzuarbeiten und mit anderen Leuten Erfahrungen usw. auszutauschen.

Wir bauen zur Zeit eine Jugend- bzw. Bastelgruppe auf. Und da wird dann, wenn es technisch, organisatorisch und finanziell passt, auch ein Experimentierkastensytem eine Rolle spielen.

Ist das ausreichend um hier Fragen stellen zu können?
Zuerst ist Dir die Firma Winkler völlig unbekannt
Diese Bezugsquelle war mir anfangs nicht bekannt. Dank einem Tipp hier im Forum bin ich inzwischen auch auf diese Bezugsquelle gestossen.
und dann schreibst Du, dass die Grundplatten nicht kompatibel sind mit den Philips – Grundplatten.
Das hab ich dann recht schnell herausgefunden und hab einfach nach Argumenten und Hintergrundinfos für eine Entscheidung zwischen den zwei Lochrastersystemen gefragt.
Innerhalb von nur wenigen Tagen hast du hier um Forum fünf neue Bereiche aufgemacht mit dem gleichen Fragenspiel.
Das ist doch der Sinn und Zweck eines Forums. Sich auszutauschen, Fragen zu stellen und zu diskutieren. Ich habe bewusst die Fragen in verschiedene Threads thematisch aufgeteilt. Dazu kommt noch das sich die eine oder andere Frage ja erst später aufgrund der Infos die hier gepostet wurden ergeben hat.
Ich möchte Dir hier wirklich nicht zu nahe treten, aber komisch ist das schon.
So wie es aussieht kommt es wohl nur dir komsich vor ...
Ich meine gelesen zu haben, dass es in den Nutzungsbedingungen heisst, dass Themen nur in einem Bereich eingestellt werden sollen. Wenn das so weiter geht, wird das Forum sehr schnell unübersichtlich und das finde ich sehr schade.
Stimmt - ein Forum ganz ohne Beiträge ist sehr übersichtlich ;-)
PS: Die Philips - Grundplatten werden im Internet für wenige Euro im Internet angeboten, schon deshalb finde ich die Diskusion etwas eigenartig.
Kannst du mir da Bezugsquellen nennen? Ich suche primär "nackte" Grundplatten. Mindestens 10 bzw. 20 Stück. BIsher hab ich nur einige Angebote bei eBay gefunden. Und das sind der Regel mehr oder weniger komplette Kästen. Wir können jetzt aber nicht 10 oder 20 Kästen ersteigern. Da würden schon die Versandkosten unser Budget (fast) auffressen.
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Re: 15mm ./. 10mm Grundplatten - eine Systementscheidung

Beitrag von DG7-32 »

DL8MA-1 hat geschrieben:
Kannst du mir da Bezugsquellen nennen? Ich suche primär "nackte" Grundplatten. Mindestens 10 bzw. 20 Stück. BIsher hab ich nur einige Angebote bei eBay gefunden. Und das sind der Regel mehr oder weniger komplette Kästen. Wir können jetzt aber nicht 10 oder 20 Kästen ersteigern. Da würden schon die Versandkosten unser Budget (fast) auffressen.
Hallo DL8MA-1!

Vielleicht kann ich dir weiterhelfen. Im Laufe der Sammeljahre haben sich bei mir einige Grundplatten angesammelt, da kannst du sicher welche haben. Ich werde versuchen die nächsten Tage eine kleine Auflistung zusammenzustellen. Brauchst du auch noch die Bedienpulte? So an die 3 - 4 Stk. (oder auch mehr) hab ich da sicherlich rumliegen?

Gruß, Markus
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Re: 15mm ./. 10mm Grundplatten - eine Systementscheidung

Beitrag von DL8MA-1 »

DG7-32 hat geschrieben: Vielleicht kann ich dir weiterhelfen. Im Laufe der Sammeljahre haben sich bei mir einige Grundplatten angesammelt, da kannst du sicher welche haben. Ich werde versuchen die nächsten Tage eine kleine Auflistung zusammenzustellen. Brauchst du auch noch die Bedienpulte? So an die 3 - 4 Stk. (oder auch mehr) hab ich da sicherlich rumliegen?
wäre super - damit können wir zumindest mal einsteigen. Ich schick dir mal meine Kontaktdaten per PN
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Re: 15mm ./. 10mm Grundplatten - eine Systementscheidung

Beitrag von elektronikguru »

Hallo,

wenn ich das richtig verstanden habe braucht du :

Menge 30 bis 60 Stück Grundplatten,

Menge 60 Stück Transistoren auf einer Grundplatte gelötet

Menge 30 Stück IC 3900N auf einer Grundplatte gelötet

Menge 60 Stück Ultraschallsensoren

Menge 60 Stück Leuchtdioden auf einer Grundplatte gelötet

Dies alles nicht nicht realisierbar, da zu teuer.!!!! Also ist eine weitere Diskusion unnötig.

Denkbar wäre ein Stecksystem von Reichelt Elektronik oder Conrad, auch im Internet gibt es diese Boards ab 4,99 Euro pro Stück.

Jede andere Diskusion ist unsinn, da zu teuer. !!!!!


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PS: Ich möchte keinen verärgern oder so, ich habe hier nur meine Meinung niedergeschrieben. Rechnet man nur 65,00 Euro pro Stunde ohne Material,
so kommt man leicht auf 400,00 euro bis 800,00 Euro ohne Fertigen der schönen blauen Grundplatinen. Denn dann kommen noch einmal 1000,00 Euro für das Material und den Zeitaufwand oben drauf. So sieht das aus. Mach dir mal die Mühe, auch nur eine Grundpaltte herzustellen, dann wirst du sehen das dass keinen Sinn macht.
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Re: 15mm ./. 10mm Grundplatten - eine Systementscheidung

Beitrag von DL8MA-1 »

elektronikguru hat geschrieben:Hallo,
wenn ich das richtig verstanden habe braucht du:
nicht ganz ...

unser bisherige Planung sieht momentan vor:

10 Grundplatten

30 Transitoren auf Trägerplatten

ca. 250 Klemmfedern

dazu Bauteile wie Widerstände, Kondensatoren usw. LEDs können auch direkt in die Klemmfedern gesteckt werden. Trägerplatinen für ICs können wir später noch selbst bauen bzw. beschaffen. Zunächst steigen wir mit den Grundlagen ein. Wenn die Mitglieder der Jugendgruppe dann mal weiter sind und die Ansprüche steigen können wir dann schrittweise "aufrüsten".

Damit können wir einen recht weiten Bereich der Grundschaltungen usw. abdecken. Ein UKW-Radio ist damit (noch) nicht möglich. Das Philips-System ist aber flexibel ausbaufähig. Was hier im Forum ja viele User schon wunderbar demonstriert haben.
Dies alles nicht nicht realisierbar, da zu teuer.!!!!
ich denke da das schon realisierbar ist. Die Gesamtkosten werde ich noch ermitteln. Das ist ja auch mit ein Grund warum ich mich zur Zeit intensiv um die Rahmenbedingungen, Bezugsquellen usw. kümmere. Und auch die eine oder andere Frage hier im Forum stelle ;-)
Also ist eine weitere Diskusion unnötig.
doch - um die Sache rund zu machen und dann entgültig zu entscheiden ob sich das rechnet sind die Diskussionen hier sehr sinnvoll. Ich möche an dieser Stelle auch den Usern danken die sich daran beteiligt haben und mir sehr hilfreiche Tipps und Hinweise gegeben haben.
Denkbar wäre ein Stecksystem von Reichelt Elektronik oder Conrad, auch im Internet gibt es diese Boards ab 4,99 Euro pro Stück.
Brettboards sind günstig - aber didaktisch ist das Philips-System deutlich besser. Da kann man einen Schaltplan (fast) 1:1 aufbauen. Bei Steckbrettern ist das nicht möglich.
PS: Ich möchte keinen verärgern oder so, ich habe hier nur meine Meinung niedergeschrieben.
das sei dir unbenommen ...
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Re: 15mm ./. 10mm Grundplatten - eine Systementscheidung

Beitrag von elektronikguru »

Hallo DL8MA-1,

mir ist im Laufe des Tages die Firma Busch eingefallen, dort sind Grundplatinen und lose Bauteile ohne Ende zu beschaffen. Ich selber habe die Buschkästen in meinem Bestand. Es können damit problemlos alle Schaltungen nachgebaut werden. Der Kostenaufwand ist um einiges geringer als der Philips – Kasten Nachbau.
Sei mir bitte nicht böse, aber ich habe echte Zweifel, dass deine Anfragen ehrlich gemeint sind. Ich erkenne das an deiner Schreibweise, einfach die Art und Weise wie du schreibst und antwortest. Aber ich kann mich auch täuschen.

Eine Frage habe ich noch, was ist das denn für eine Jungendgruppe, wie stellt sich diese denn zusammen?
Sind denn Vorkenntnisse vorhanden?


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PS: Ich könnte wetten, dass aus diesem Projekt niemals was wird. !!!!
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Re: 15mm ./. 10mm Grundplatten - eine Systementscheidung

Beitrag von DL8MA-1 »

hallo,
elektronikguru hat geschrieben:mir ist im Laufe des Tages die Firma Busch eingefallen, dort sind Grundplatinen und lose Bauteile ohne Ende zu beschaffen. Ich selber habe die Buschkästen in meinem Bestand. Es können damit problemlos alle Schaltungen nachgebaut werden. Der Kostenaufwand ist um einiges geringer als der Philips – Kasten Nachbau.
Da ich schon als Jugendlicher mit einem Philips EE 2003 gearbeitet habe und ich jetzt wieder mit einem Schuco-Kasten experimentieren kann möchte ich schon diesem System treu bleiben. Meiner Ansicht nach überwiegen auch die Vorteile gegenüber dem BUSCH-System.
Sei mir bitte nicht böse, aber ich habe echte Zweifel, dass deine Anfragen ehrlich gemeint sind. Ich erkenne das an deiner Schreibweise, einfach die Art und Weise wie du schreibst und antwortest. Aber ich kann mich auch täuschen

Du täuscht dich. Warum sollte ich hier nicht ehrlich fragen?

Die Art und Weise wie ich in Foren schreibe habe ich mir seit 1987, damals im Paket-Radio-Netz der Funkamateure später im Fido-Netz und seit 1999 in Internet-Foren angeeignet. In meinem Alter tue ich mich schwer meinen Schreibstiel zu ändern ;-)
Eine Frage habe ich noch, was ist das denn für eine Jungendgruppe, wie stellt sich diese denn zusammen? Sind denn Vorkenntnisse vorhanden?
Wir, ein Ortsverein des Deutschen Amateur Radio Club (DARC), starten im Januar mit einer Jugend- und Bastelgruppe. Es haben sich inzwischen 10 Mitgliedern im Alter ab 10 Jahren angemeldet. Vorkenntnisse sind keine Vorhanden. Wir fangen mit bewährten Bastelprojekten mit Reisnageltechnik an. Erfahrung haben wir durch viele Bastelprojekte im Rahmen von Sommerferienprogramme in den letzten Jahren gesammelt. Ich selbst hab mehr als 25 Jahre Erfahrung in der Jugendarbeit

Ergänzend zu den schon konkret geplanten Bastelprojekten möchte ich den Einstieg in die Grundlagen der Elektronik mit einem geeigneten Experimentiersystem begleiten. DAS ist, neben meinem "historischen" Interesse an den Experiementierkästen, meine Motivation mich mit den Kästen usw. zu beschäftigen.

Ich verwende mein Schuco-Kasten inzwischen um die Schalten die wir als Bastelprojekte aufbauen vorab mit wenig Aufwand und vor alle mit den Original-Bauteilen zu testen und zu optimieren.
PS: Ich könnte wetten, dass aus diesem Projekt niemals was wird. !!!!
Ob wir, wie angedacht, mit 10 Experimentier-Sets auf Philips-Basis letztendlich dann arbeiten hängt von einigen weiteren Faktoren ab. Da meine hellseherischen Fähigkeiten leider nur rudimentär ausgebildet sind kann ich jetzt noch nicht zu 100% sagen ob wird das System so wie angedacht einführen können. Deshalb nehme ich die Wette nicht an ...
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Re: 15mm ./. 10mm Grundplatten - eine Systementscheidung

Beitrag von Level5 »

Für Online-Wetten besitzt Thomas sicher keine Lizenz... :wink:
Gruss,
Matze

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Re: 15mm ./. 10mm Grundplatten - eine Systementscheidung

Beitrag von suntri »

Darf ich an dieser Stelle kurz auf die Regeln hier im Forum hinweisen:
http://www.rigert.com/ee-download/regeln.html

Besten Dank für das Verständnis. In diesem Sinne. Gruss suntri
Gruss suntri

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Re: 15mm ./. 10mm Grundplatten - eine Systementscheidung

Beitrag von JeanLuc7 »

DL8MA-1 hat geschrieben:hallo,

Ergänzend zu den schon konkret geplanten Bastelprojekten möchte ich den Einstieg in die Grundlagen der Elektronik mit einem geeigneten Experimentiersystem begleiten. DAS ist, neben meinem "historischen" Interesse an den Experiementierkästen, meine Motivation mich mit den Kästen usw. zu beschäftigen.

Ich verwende mein Schuco-Kasten inzwischen um die Schalten die wir als Bastelprojekte aufbauen vorab mit wenig Aufwand und vor alle mit den Original-Bauteilen zu testen und zu optimieren.
Salut,

ich habe in den letzten Wochen ein paar Platinenfilme zu den wichtigsten Bauteilen und Modulen hergestellt - Transistoren, LM3900, TBA820M, TL081 usw. Ich würde dich unterstützen, wenn Du Interesse hast - die nötigen Teile sind ja nicht so schwer herzustellen. Ich baue hier gerade auch ein paar neue Module; im Wiki habe ich gerade mit der Dokumentation begonnen. Was die Platten betrifft, scheint es mir auch am klügsten, die billigen ebay-Auktionen mitzumachen, wenn Du den Bestand ausbauen willst.

Grüße, JL7
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Re: 15mm ./. 10mm Grundplatten - eine Systementscheidung

Beitrag von jurjen »

Hallo Juergen,

Wenn Du dich fuer deine Jugendgruppe auch neue Technologie gedacht hättest , dann ist das Philips EE system auch dafuer sehr geeignet. Ich habe zum Beispiel eigene Platinen gemacht, auf dem die Picaxe Mikrontroller eingebaut sind, die sehr modern und gleichzeitig auch sehr einfach brauchbar seien (in leichtes Basic programmierbar). Vielleicht auch etwas intressantes dabei fuer Dich. Gerne guck mal rund auf meine seite: http://www.kranenborg.org/electronics, dabei speziell fuer die Philips EE serie: http://www.kranenborg.org/ee/picaxe/index.htm

Herzliche Gruesse (wieder zurueck auf dieses Forum ...),

Jurjen
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Re: 15mm ./. 10mm Grundplatten - eine Systementscheidung

Beitrag von DL8MA-1 »

halllo,
jurjen hat geschrieben:Wenn Du dich fuer deine Jugendgruppe auch neue Technologie gedacht hättest , dann ist das Philips EE system auch dafuer sehr geeignet. Ich habe zum Beispiel eigene Platinen gemacht, auf dem die Picaxe Mikrontroller eingebaut sind, die sehr modern und gleichzeitig auch sehr einfach brauchbar seien (in leichtes Basic programmierbar). Vielleicht auch etwas intressantes dabei fuer Dich.
Danke für den Tipp. Deine Seite hatte ich schon besucht. Da wir bei der Jugendgruppe erst am Anfang stehen und das Einstiegsalter bei 10 Jahre liegt beschränken wir uns zunächst auf die Grundlagen und das spielerische Basteln.

Mit den Jahren steigen aber die Ansprüche und die (dann) Jugendlichen wollen dann neue Herausforderungen. Da wird dann sicherlich das Thema Mikroprozessor auch aktuell werden. Andere Jugendgruppen in unserem Verband setzen da aber auf den Arduino.
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Re: 15mm ./. 10mm Grundplatten - eine Systementscheidung

Beitrag von DL8MA-1 »

hallo,
elektronikguru hat geschrieben:PS: Ich könnte wetten, dass aus diesem Projekt niemals was wird. !!!!
hier mal der erste Einsatz des Philipssystems bei der Vorbereitung eines Bastelprojekts für unsere Jugendgruppe:

=> http://www.dl8ma.de/jugendarbeit/polizeisirene/
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Re: 15mm ./. 10mm Grundplatten - eine Systementscheidung

Beitrag von elektronikguru »

Hallo,

also ich sehe wirklich sehr schwarz für dein Projekt. Angeblich hast du die Makrolon - Platten bei Ebay bestellt und jetzt schreibst du, dass du eine Platte da hast, um probeweise Löscher zu bohren zum testen.

Du hast keine Arbeitsplatte vorzuweisen.
Du hast keine Transistoren die auf einer Platine gelötet wurden, oder mehrere.
Du hast keine Philips - Federn
Du hast keine Kleinteile
Du hast keine Möglichkeit all diese Materialien zu beschaffen.
Du hast überhaupt kein Konzept

Laufend bittest Du um Hilfe, wenn dann Hilfe kommt, heißt es von dir, habe ich schon, kenne schon, ist nichts Neues.

Also langsam kocht bei mir der Verdacht hoch, dass du dich hier ein bisschen wichtig machen willst.

Noch viel schlimmer finde ich, dass Fragen von dir gestellt werden , die schon mehrfach hier im Forum gestellt und beantwortet wurden.
Leute die wirklich seine Eigenentwicklungen oder Projekte hier einstellen, verdienen die Aufmerksamkeit der Forumsteilnehmer und nur diesen gebührt ein Dankeschön.


Aber ganzbestimmt nicht denjenigen die sich nur wichtigmachen wollen. !!!!!


Elektronikguru

PS: Damit meine ich zum Beispiel folgende Projekte: viewtopic.php?f=6&t=1246
oder: viewtopic.php?f=6&t=1249 und noch viele andere sehr schöne Projekte.
Nur diese Forumsteilnehmern verdienen ein Dankeschön.
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Re: 15mm ./. 10mm Grundplatten - eine Systementscheidung

Beitrag von Level5 »

Müssen diese Anfeindungen unbedingt öffentlich ausgetragen werden?
Wenn Du seine Seite etwas genauer betrachtet hättest, hättest Du auch die Aufbauten auf der Philips/Schuco-Platte gesehen.
Schuco-Klemmfedern gibt es immer noch als Neuware zu kaufen.
Es gibt auch Fotos vom Schuco C-D und vom Schuco D auf seiner Seite.
Ich kann absolut nichts entdecken, was Deine negative Haltung zu DL8MA-1 rechtfertigt :?
Gruss,
Matze

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Re: 15mm ./. 10mm Grundplatten - eine Systementscheidung

Beitrag von DG7-32 »

elektronikguru hat geschrieben:
Also langsam kocht bei mir der Verdacht hoch, dass du dich hier ein bisschen wichtig machen willst.
@elektronikguru: Nix für ungut, aber schön langsam ist der von dir geschriebene Satz für DICH zutreffender... Nur weil du bisweilen an die 40 Beiträge verfasst hast, ist das noch lange kein Grund sich als Oberlehrer aufzuspielen.

Im Übrigen ist Dipl. Ing. (FH) Jürgen Mayer (DL8MA-1) im Gegensatz zu DIR hier nicht anonym unterwegs, was mir grundsätzlich sehr sympathisch entgegen kommt. Egal welche Fragen gestellt werden, ein newbie ist eben oft jemand der viele Fragen und wenig Antworten hat.

Ich würde dir an dieser Stelle raten dein Temperament etwas zu zügeln, denn ansonsten kommt bei mir ein trolliger ("Guidoider") Verdacht auf :mrgreen: gell?!

Desweiteren wünsche ich dir - lieber elektronikguru - mit deinen Projekten ein gutes Gelingen, und dass du uns weiterhin mit deinen Dokumentationen daran teilhaben lässt. In dieser Art und Weise bist du auf dem richtigen Wege und du wirst unter deinem ausgewählten Pseudonym "elektronikguru" dieses mal hier auch Gehör finden. Lass deshalb die Sticheleien und konzentriere dich auf deine eigenen Projekte, Anliegen, Fragen ...

Gruß, Markus
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Re: 15mm ./. 10mm Grundplatten - eine Systementscheidung

Beitrag von suntri »

An dieser Stelle möchte ich wider mal auf die Regeln hier im Forum wie auch im WIKI aufmerksam machen:
http://www.rigert.com/ee-download/regeln.html

Die Regeln sind übrigens nicht in Stein gemeisselt und können gerne erweitert oder verbessert werden.
Für entsprechende Vorschläge habe ich immer ein Ohr offen.

Gruss suntri
Gruss suntri

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Re: 15mm ./. 10mm Grundplatten - eine Systementscheidung

Beitrag von Honeybear »

Hallo zusammen,

ich möchte nochmal was zum ursprünglichen Thema beitragen. Ich habe mir vor kurzen eine Lochrasterplatte für ein "Schrankbauprojekt" in einer Filiale einer deutschen Baumarktkette (die mit dem orangen Eichhörnchen :-) ) gekauft. Hier die Maße:
Lochdurchmesser 5mm
Lochabstand 15mm
Plattendicke 3mm
Material HDF oder MDF
Farbe roh oder einseitig weiß
Preis pro Quadratmeter Euro 10,00
Beliebige Länge und Breite, jedoch kleinster Zuschnitt 10cm, größer Zuschnitt und damit Größe einer Gesamtplatte 2,50m x 2,00m

Die Maße sind also nahezu identisch mit den Philipsplatten. Ich habe gleich mal ein Philips IC "draufgeschnallt" und die beiden Platten aneinander gelegt. Hier die Fotos:
100_2852n3.jpg
100_2852n3.jpg (46.43 KiB) 17280 mal betrachtet
100_2852n3.jpg
100_2852n3.jpg (46.43 KiB) 17280 mal betrachtet
100_2853n3.jpg
Draufsicht über die gesamte Länge
100_2853n3.jpg (54.17 KiB) 17280 mal betrachtet
Draufsicht über die gesamte Länge
Draufsicht über die gesamte Länge
100_2853n3.jpg (54.17 KiB) 17280 mal betrachtet
100_2855n3.jpg
Seitenansicht (die Platte darunter ist meine Tischplatte :-) )
100_2855n3.jpg (26.46 KiB) 17280 mal betrachtet
Seitenansicht (die Platte darunter ist meine Tischplatte :-) )
Seitenansicht (die Platte darunter ist meine Tischplatte :-) )
100_2855n3.jpg (26.46 KiB) 17280 mal betrachtet
Ich habe diese Lochplatte als billige Bohrschablone für die Lochreihen im Schrank benutzt. Deshalb die etwas ausgeschlagenen Löcher auf den Fotos. Neu sind die Löcher ordentlich rund. Wenn man unter die Platte noch schmale Leisten als Abstandshalter und zur Stabilisierung klebt, dürfte ein passender und günstiger Ersatz für die Philipsplatten gefunden sein. Das sollte auch einfacher und schneller gehen, als Löcher zu bohren.

Die dargestellte Lochplatte ist weiß beschichtet. Es gibt sie aber auch in roh (Farbe ist dann so wie bei den EE1003 Platten) und in anderen Baumärkten im Raum München. Ich hoffe es ist nicht nur ein regionaler Artikel.

Der Contra Punkt beim 15mm System sollte somit nicht mehr relevant sein :D

Viele Grüße

Bernd

P.S. Wer ein Projekt auf der 2,50m x 2,00m Platte realisiert, bitte hier Fotos einstellen :lol:
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Re: 15mm ./. 10mm Grundplatten - eine Systementscheidung

Beitrag von DL8MA-1 »

hallo,
Honeybear hat geschrieben:P.S. Wer ein Projekt auf der 2,50m x 2,00m Platte realisiert, bitte hier Fotos einstellen :lol:
gute Idee - wäre mal was für unsere Jugendgruppe ;-)

da könnte man z.b. einen 8bit-Zähler mit diskret ( = mit Transistoren ) aufgebauten Flip-Flops realisieren. Ist ne grosse Fummelei - aber wenns läuft sicherlich beeindruckend ;-)
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Re: 15mm ./. 10mm Grundplatten - eine Systementscheidung

Beitrag von Level5 »

Das Material eignet sich aber nur für die Philips-Federn, bei den Schuco-Federn dürften die Löcher mit der Zeit an den Rändern ausbrechen, da die mechanische Belastung beim Einstecken und Rausziehen recht hoch ist.
Gruss,
Matze

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Re: 15mm ./. 10mm Grundplatten - eine Systementscheidung

Beitrag von DG7-32 »

Zumindest dürfte sich diese Lochplatte als hervorragende Bohrschablone für die Makrolon-Platten eignen!

@DL8MA-1: benötigst du noch die originalen Kunstoff Platten und Pulte?

Markus
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Re: 15mm ./. 10mm Grundplatten - eine Systementscheidung

Beitrag von DL8MA-1 »

hallo,
DG7-32 hat geschrieben:Zumindest dürfte sich diese Lochplatte als hervorragende Bohrschablone für die Makrolon-Platten eignen!
Auch eine Idee. Die Frage ist ob das "weiche" Material der Holzplatte den Bohrer so genau führen kann das man nacher keine Zick-Zack-Linie sieht.

Ich hab inzwischen einen Kreuztisch aufgetrieben. Mal sehen ob ich darauf die Makrolonplatte so einspannen kann das ich zumindest beim ersten Prototyp die 168 Löcher mit dessen Hilfe in gerader Linie hinbekomme.
@DL8MA-1: benötigst du noch die originalen Kunstoff Platten und Pulte?
Kann ich jetzt noch nicht sagen. Ich will zuerst mal eine Makrolonplatte soweit fertig machen und damit mal die esten Bauerfahrungen sammeln. Wenn sie für die Nutzung in der Jugendgruppe ausreicht und das Bohren einigermassen flott geht möchte ich schon den Weg mit der Eigenbaugrundplatte gehen. Falls das aber zu Aufwendig ist werde ich den Vorschlag hier aus dem Forum aufgreifen und dann doch noch originale Platten beschaffen. Dann komme ich auf jeden Fall auf dich zurück.
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Re: 15mm ./. 10mm Grundplatten - eine Systementscheidung

Beitrag von DL8MA-1 »

hallo,
DL8MA-1 hat geschrieben:Momentan arbeite ich an einer Konzeption für ein Experimentiersystem für eine Jugendgruppe. ...
zur Info:

Heute abend steigen wir in unsere OV ( ein Ortsverein des Deutschen Amateur Radio Clubs - DARC ) in die Jugendarbeit ein. Als Einstiegsprojekt haben wir einen Wechselblinker ( astabiler Multivibrator ) aufgebaut in Reisnageltechnik ausgewählt:

=> http://www.dl8ma.de/jugendarbeit/wechselblinker

Expermimentierkästen verwenden wir dann bei späteren Projekten. Zur Vorbereitung des danach folgenden Projektes (eine amerikanische Polizeisirene) habe ich dies mal auf einem Philips-System aufgebaut:

=> http://www.dl8ma.de/jugendarbeit/polizeisirene/
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Re: 15mm ./. 10mm Grundplatten - eine Systementscheidung

Beitrag von DL8MA-1 »

hallo,

so - unser erster Gruppenabend ist nun vorbei. Wir sind mit unserem Einstieg in die - für unseren Verein noch relativ ungewohnte - Jugendarbeit zufrieden.

Unsere ersten Erfahrungen habe ich hier niedergeschrieben: http://dl8ma.de/jugendarbeit/wechselblinker/ [nach unten scrollen]

Hier einer der von den Kindern gestern gebauten Wechselblinker:
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Re: 15mm ./. 10mm Grundplatten - eine Systementscheidung

Beitrag von DL8MA-1 »

hallo,

Ich hab gestern ein Gespräch mit unseren "Jugendreferenten" auf Distriktsebene geführt. Dabei hab ich denen Philips-System mit den Grundplatten und Kontaktfedern gezeigt. Die Info das das Federnsystem auch jetzt noch erhältlich ist hat für freudiges Erstaunen gesorgt. Die sehen den Einsatz eines solchen Experimentierungssystem im Bereich der Ausbildung als sinnvoll an.

Hintergrundinfo:

Um aktiv ( = Sendebetrieb ) am Amateurfunk teilnehmen zu können benötigt man ein Amateurfunkzeugnis. Das Amateurfunkzeugnis ist der Nachweis der Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen (BNetzA) über eine erfolgreich abgelegte Amateurfunkprüfung. Das Amateurfunkzeugnis ist Voraussetzung für die Erteilung einer Zulassung zur Teilnahme am Amateurfunkdienst und gleichzeitiger Zuteilung eines Rufzeichens. Erst mit dem zugeteilten Rufzeichen darf man die Amateurbänder benutzen.

=> http://de.wikipedia.org/wiki/Amateurfunkzeugnis

=> http://www.amateurfunkpruefung.de/

Ein wesentlicher Teil der Prüfung ist der Bereich Technik. Da geht es recht tief in die Elektronik rein. Da die Interessenten die in den Amateurfunk einsteigen wollen in der Regel wenig bis fast kein "elektronische" Vorbildung haben muss man die Grundlagen von Anfang an vermitteln. Dies geschieht oft in Kursen die die Ortsverbände durchführen. Um die Theorie mit der Praxis zu verbinden ist der Einsatz eines geeigneten Experimentiersystem sinnvoll.

Also nicht nur, wie bei uns geplant, bei der Jugendarbeit sondern auch bei der Prüfungsvorbereitung kann man mit einer Philips-Grundplatte, einer Tüte Federn und einer Schachtel von Bauteilen in Verbindung mit einem Messgerät schon einen recht grossen Teil des Prüfungsstoffs auch praktisch durcharbeiten. Also auch in der "Erwachsenenbildung" ;-)

Die Kosten für da Material für eine Gruppe hält sich auch in Grenzen. Wenn man die Grundplatten selbst baut oder günstig gebrauchte Philips-/Schuko-Grundplatten bekommt kann man es sich leisten jedem Gruppenmitglied ein Materialsatz zur Verfügung zu stellen.

Momentan setze ich das Philips-System zur Vorbereitung der Bastelprojekte die wir mit den Jugendlichen jetzt in den zwei ersten Gruppenabende gebaut haben ein. ( siehe: http://www.dl8ma.de/jugendarbeit/polizeisirene/ )

@dem Lästerer der mich per Mail belästigt:

Die ersten zwei Gruppenabend haben wir erfolgreich durchgeführt. Am ersten Abend wurden von den Jugendlichen 11 Wechselblinkter aufbaut. Am zweiten Abend (letzten Donnerstag) konnten von den acht anwesenden Teillnehmern acht Polizeisirenen erfolgreich zum Laufen gebracht werden. Beim nächsten Gruppen abend übernächste Woche wird ein Morseübungsgerät gebaut werden. Zum Einstieg haben wir die Reisnageltechnik zum Löten gewählt. In unserer weiteren Planung wird das Philips-System dann nicht nur, wie oben beschrieben zur Vorbereitung bei den Betreuern, sondern später auch in der Gruppe eingesetzt werden.
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