Momentan arbeite ich an einer Konzeption für ein Experimentiersystem für eine Jugendgruppe. Das Philips-System mit den Lochplatten und Klemmfedern ist für unsere Zwecke gut geeignet. Da die Klemmfedern auch als Neuware zu einem akzeptablen Preis verfügbar ist das System immer noch Zukunftsfähig.
Die Konzeption für unsere Gruppe umfasst jetzt mal folgende Eckpunkte:
- kindgerecht
kostengünstige Beschaffung
übersichtlicher Schaltungsaufbau
Verwendung von Standardbauteilen
Background einer aktiven Community
Materialsätze für mind. 10 Teilnehmer
(Anfangs) Konzentration auf "einfache" Schaltungen mit Standardbauteile
Da es aber z.B. für Transistoren Sinn macht diese so wie bei den Philips-Kästen mit Trägerplatinen zu verwenden steht jetzt eine Grundentscheidung an:
- Rastermass 15mm (wie in den Philips-Schuko-Kästen)
oder
- Rastermass 10mm (Winkler-Grundplatten)
Abhängig welchen Weg wir nun einschlagen gibt es jeweils Vor- und Nachteile:
15mm:
pro:
- ein grosser Fundus an Vorlagen
Bauteilen usw. können von den Philips-/Schucokästen übernommen werden
grosse Grundplatte
Grundplatten einfach anreihbar
- schwierige Beschaffung der Grundplatten
pro:
- sehr günstige Grundplatten
einfache Beschaffung der Grundplatten
- kleine Grundplattenfläche
schwieriger anreihbar
(fast?) keine Verwendung von Trägerplatinen usw. aus den Philips-/Schuko-Kästen
Da Ihr hier deutlich mehr Erfahrung habt möchte ich jetzt mal meine Gedanken zur Diskussion stellen.
Hab ich was vergessen? Gibt es noch weitere Argumente die ich nicht aufgeführt habe?