Langwelle beim 5.06

Moderator: suntri

Antworten
Benutzeravatar
pingi66
Fühlt sich wie zu Hause
Fühlt sich wie zu Hause
Beiträge: 476
Registriert: 28.11.2015, 21:06
Wohnort: Wolfsburg

Langwelle beim 5.06

Beitrag von pingi66 »

Guten Abend,

immer, wenn man selber nicht mehr weiter kommt, sucht man Hilfe bei anderen, das ist bei mir jetzt der Fall. Ich habe mal eine Frage zu dem Langwellenteil beim Empfänger im 5.06 mit den alten Spulen:

Hat den schon mal jemand zum Laufen bekommen?

Die Mittelwelle funktioniert hervorragend bei dem Gerät, bei der Langwelle ist aber absolut kein Sender zu hören. Ich bin am verzweifeln. Mit meinem kleinen Aldi-Radio bekomme ich mehr als eine handvoll Sender ohne Probleme rein, es ist somit schon noch Betrieb auf der Langwelle, daran kann es also nicht liegen. Der Aufbau ist richtig, die Mittelwelle läuft ja gut - ich weiß, das haben schon ganz andere gesagt. :-) Was mich einzig interessiert ist, ob jemand damit schon sauberen LW-Empfang hinbekommen hat.

Über Hinweise aller Art würde ich mich sehr freuen.

Beste Grüße
Sven
Benutzeravatar
sbetamax
Stammgast
Stammgast
Beiträge: 136
Registriert: 01.09.2015, 19:55
Wohnort: bei Frankfurt Main
Kontaktdaten:

Re: Langwelle beim 5.06

Beitrag von sbetamax »

Hallo Sven,
ich will die Schaltung mit den neuen Spulen auch noch aufbauen. Beim studieren des Schaltplanes ist mir aufgefallen, das der Langwellenteil keine Abgleichmöglichkeit hat. Es werden nur die Spulen umgeschaltet und zwei Kapazitäten dazu geschaltet. Das hat früher bei starken Ortslangwellensender vielleicht noch funktioniert. Ich denke wenn man eine Teil der zugeschalteten Kapazitäten durch Trimmer ersetzen und einen Abgleich versucht kann man die Empfindlichkeit vielleicht steigern.
Gruß Stephan
norbert_old_no
Stammgast
Stammgast
Beiträge: 161
Registriert: 30.04.2006, 19:17
Wohnort: Münster bei Dieburg (Hessen)
Kontaktdaten:

Re: Langwelle beim 5.06

Beitrag von norbert_old_no »

pingi66 hat geschrieben:Was mich einzig interessiert ist, ob jemand damit schon sauberen LW-Empfang hinbekommen hat.

Über Hinweise aller Art würde ich mich sehr freuen.
Als ich in den 70ern stolzer Besitzer meines nagelneuen EE2000 war, hatte ich die Schaltung aufgebaut und keinerlei Probleme mit dem LW Empfang. Wohl aber mit der Mittelwelle. Da die übrigen MW- und UKW-Empfänger bei weitem nicht an die Empfangsleistung und Wiedergabequalität meines ebenfalls nagelneuen Marantz Model 4400 (mit eingebautem Oszilloskop zur Feinabstimmung) heranreichten, habe ich das damals nicht weiter verfolgt.

In Verdacht bei deinem Aufbau habe ich die LW-Antennenspule, den Umschalter oder ganz simpel: - schlechte Kontakte an den Klemmen.
sbetamax hat geschrieben:ich will die Schaltung mit den neuen Spulen auch noch aufbauen. Beim studieren des Schaltplanes ist mir aufgefallen, das der Langwellenteil keine Abgleichmöglichkeit hat. Es werden nur die Spulen umgeschaltet und zwei Kapazitäten dazu geschaltet.
Das war auch bei dem früheren 5.06 schon so. Der Abgleich auf LW geschieht nur durch verschieben der LW-Antennenspule. Trimmer oder Spulenkerne werden da nicht abgeglichen.
Bildung kommt von Bildschirm und nicht von Buch, sonst hieße es ja Buchung. (Dieter Hildebrandt, Kabarettist)
So gesehen ist man mit Philips EE deutlich besser dran, als mit Kosmos XG. ;-)
Henning
Kennt sich schon aus
Kennt sich schon aus
Beiträge: 57
Registriert: 20.02.2012, 12:40

Re: Langwelle beim 5.06

Beitrag von Henning »

Eine ganz unwissenschaftliche Anmerkung: Bei mir funktionierte der MW/LW-Superhet deutlich besser als ich die beiden ZF-Spulen vertauscht hatte...
Benutzeravatar
pingi66
Fühlt sich wie zu Hause
Fühlt sich wie zu Hause
Beiträge: 476
Registriert: 28.11.2015, 21:06
Wohnort: Wolfsburg

Re: Langwelle beim 5.06

Beitrag von pingi66 »

Hallo Stephan, Norbert und Henning,

viele Dank für Eure Tipps und Kommentare.

@Stephan: Deine Frage nach dem Abgleich hat ja schon Norbert beantwortet. Im Prinzip ist es immer so, dass am unteren Bandende durch Verschieben der Antennenspule (am Rand kleinste Induktivität also höchste Frequenz, in der Mitte höchste Induktivität also kleinste Frequenz) abgeglichen wird und am oberen Bandende mit den Trimmern. Da man bei der LW große Kapazitäten zu den Schwingkreisen parallel schaltet, bringt der Abgleich an den kleinen Trimmern am Drehko nichts mehr, außer dass man dadurch wieder die MW und davon besonders den oberen Bereich verstimmt. Aber den Versuch mit zusätzlichen Trimmern (oder vielleicht auch den einfachen Drehko!) finde ich jedenfalls sehr interessant. Ich freue mich schon auf Deinen Bericht!

@Norbert: Du bist im Besitz eines Marantz 4400?! Respekt, dafür wären bei mir damals so ungefähr 10 Jahre Taschengeld draufgegangen :-) . Dieses Referenz-Gerät aber mit unseren Philips-Experimenten zu vergleichen, ist wie Fahrrad gegen Formel1-Renner :D
Dein Verdacht mit der LW-Spule kann ich erstmal nicht bestätigen, auf einem langen Ferritstab habe ich Induktivitäten von 3000 µH am Rand und 5600 µH in der Mitte gemessen. Die Koppelspule hat keinen Schluss zur Antennenspule und ist auch nicht offen.
Den Umschalter habe ich erst gar nicht eingebaut sondern das Gerät fest auf LW aufgebaut, also die Verbindungen gleich direkt gezogen.
Schlechter Kontakt an den Klemmen kann immer die Ursache sein, aber ich habe jetzt dreimal zwischen MW und LW hin und her gebaut. Immer lief die MW und immer war die LW taub. :(

@Henning: Das ist ja ein sehr interessanter Vorschlag, den Du machst. Ich verstehe zwar nicht, warum das Vertauschen der ZF-Spulen eine Verbesserung bringen soll, aber nur weil ich es nicht verstehe, muss es ja nicht falsch sein. Ich werde es versuchen und berichten...

Also nochmal vielen Dank an Euch für die Tipps!

Für weitere sachdienliche Hinweise bin ich immer sehr dankbar.

Grüße ins Forum
Sven
norbert_old_no
Stammgast
Stammgast
Beiträge: 161
Registriert: 30.04.2006, 19:17
Wohnort: Münster bei Dieburg (Hessen)
Kontaktdaten:

Re: Langwelle beim 5.06

Beitrag von norbert_old_no »

pingi66 hat geschrieben:@Norbert: Du bist im Besitz eines Marantz 4400?! Respekt, dafür wären bei mir damals so ungefähr 10 Jahre Taschengeld draufgegangen :-)
Na ja, wenn man als junger Mann sein erstes Geld verdient und trotzdem noch Kost und Logis im Elternhaus genießt, kann man sich schon so manches leisten was in späteren Jahren nicht mehr so ohne weiteres möglich ist. So musste ich nur ein paar Monate sparen. Der einzige Haken war: Ich durfte das gute Stück nie zur Genesis Konzertlautstärke aufdrehen. :-) Andererseits war es ja auch eine Anschaffung fürs ganze Leben – hoffe ich jedenfalls – bis jetzt tut er noch. Allerdings höre ich kaum noch Radio damit.

Und was den Vergleich von Drahtesel zu F1-Boliden angeht, da müsstest du mal so manchen Abgeordneten der schwäbischen Fraktion hören. Wenn die von ihren XG Radios schwärmen, dann gehört HiFi bestenfalls noch in die Regionalliga. Jetzt ist es aber genug mit Off Topic – diesen Teil bitte nicht fortsetzen.

Zurück zu deinem LW Problem: Das muss ja irgendwo im Antennen- und/oder Oszillator-Schwingkreis liegen, wenn bei MW alles gut ist. Ich traue mich fast nicht zu fragen, aber hast du bei LW an die Parallelkapazitäten in den Schwingkreisen gedacht? Sind es auch die richtigen Werte? Bei abendlichem Kunstlicht kann man sich schon mal mit den Farbcodes auf den Bauteilen vertun. Passiert mir zumindest leicht bei Rot, Orange, Braun. Dann fällt mir noch ein, dass du irgendwo etwas von anderen Drehkondensatoren geschrieben hattest. Vielleicht musst du dafür die Parallelkapazitäten entsprechend anpassen? Das LW Band ist ja mit nur 135 kHz sehr schmal. Im 9 kHz Kanalraster passen da gerade mal 15 Sender drauf, wenn sie sich nicht gegenseitig stören sollen. Möglicherweise liegt dein Aufbau da voll daneben? Bei MW sind die Verhältnisse fast 10-mal besser!

Auch den Hinweis auf schlechte Kontakte solltest du nicht auf die leichte Schulter nehmen! Neue Klemmen können wahre Wunder bewirken. Ja, ja, ich weiß - Philips hat immer damit geprotzt, dass das Kontaktsystem so gut ist, dass man damit sogar einen Fernseher bauen kann. Trotzdem sind die Klemmen Verschleißteile. Bei manchen Empfängern findet man den Hinweis, die Klemmfedern für stärkeren Kontaktdruck etwas zu dehnen. Ab einem gewissen Alter – wenn die Klemmen rundum angelaufen sind – nutzt aber auch das nichts mehr.

-Norbert
Bildung kommt von Bildschirm und nicht von Buch, sonst hieße es ja Buchung. (Dieter Hildebrandt, Kabarettist)
So gesehen ist man mit Philips EE deutlich besser dran, als mit Kosmos XG. ;-)
Benutzeravatar
pingi66
Fühlt sich wie zu Hause
Fühlt sich wie zu Hause
Beiträge: 476
Registriert: 28.11.2015, 21:06
Wohnort: Wolfsburg

Re: Langwelle beim 5.06

Beitrag von pingi66 »

Hallo Norbert,

an die Parallelkapazitäten habe ich gedacht, die habe ich gleich nochmal kontrolliert. Und natürlich darfst Du Dich trauen danach zu fragen, es ist doch bestimmt jedem schon mal passiert, sich geirrt oder etwas eigentlich völlig Selbstverständliches vergessen bzw. übersehen zu haben.
Im Oszillatorkreis ist ein 220 pF bestückt und der passt ganz gut. Zum Überprüfen habe ich einfach meinen Aldi-Referenz-Empfänger (für Marantz reicht es noch immer nicht :-) ) in der Nähe meines Geräts positioniert und damit nach der Oszillatorfrequenz meines Empfängers gesucht. Also zuerst meinen Empfänger auf die niedrigste Frequenz gestellt, da sagte meine Aldi-Referenz 603 kHz, dann auf die höchste Frequenz, Aldi meinte 729 kHz. Ziehe ich von beiden die ZF von 452 kHz ab, deckt der Oszillator somit die Empfangsfrequenzen von 151 - 277 kHz ab. An diesem Teil des Geräts kann es also nicht liegen.

In den Antennenkreis habe ich den Einfach-Drehko 5 -180 pF parallel geschaltet, um nach dem besten Kapazitätswert zu suchen. Den Einfach-Drehko habe ich in über 20 Winkelstellungen ausprobiert, es war aber absolut nichts zu empfangen. Meine Aldi-Referenz hat dafür fast auf jedem zweiten Kanal einen Sender in guter Qualität reinbekommen - ich bin ratlos!

@Henning, Deinen Vorschlag, die beiden ZF-Spulen zu tauschen, habe ich gleich als erstes ausprobiert. Die MW blieb gleich, die LW lief trotzdem nicht :( .

Ich freue mich auf weitere Ratschläge.


Grüße
Sven
Benutzeravatar
sbetamax
Stammgast
Stammgast
Beiträge: 136
Registriert: 01.09.2015, 19:55
Wohnort: bei Frankfurt Main
Kontaktdaten:

Re: Langwelle beim 5.06

Beitrag von sbetamax »

Hallo Sven,
ich bin wieder zu Hause und habe mir heute mal meine alten Spulen aus meinem alten EE2005 angesehen. Eine ZF-Spule ist auf jeden Fall im Eimer bei der anderen sind ein paar Drähte abgerissen. Das wird wohl so nichts. Ich versuche es mal mit den neuen Spulen.
Gruß Stephan
Benutzeravatar
pingi66
Fühlt sich wie zu Hause
Fühlt sich wie zu Hause
Beiträge: 476
Registriert: 28.11.2015, 21:06
Wohnort: Wolfsburg

Re: Langwelle beim 5.06

Beitrag von pingi66 »

Hallo Stephan,

wünsche Dir viel Erfolg beim LW-Aufbau mit den neuen Spulen, die alten Spulen zu reparieren halte ich nicht für realistisch.

Meinen Aufbau habe ich bislang nicht so richtig zum Laufen gebracht. Der Oszillator schwingt im korrekten Bereich ca. 603 - 729 kHz (macht ca. 151 - 277 kHz Empfangsfrequenz bei fz = 452 kHz) und wenn ich als (Stör-) Sender eine Energiesparlampe benutze, kann ich durch Verstellen des Drehko auch deutlich ein Durchstimmen des Empfängers feststellen, d.h. Störung und keine Störung wechseln sich beim Drehen ab, auch die Art der Störung ändert sich. Nur einen echten LW-Sender kann ich nicht empfangen :( .
Ich habe mal ein Foto von dem Aufbau gemacht, ein Bild sagt ja bekanntlich mehr als tausend Worte:
LW_5.06.jpg
LW_5.06.jpg (468.96 KiB) 14278 mal betrachtet
LW_5.06.jpg
LW_5.06.jpg (468.96 KiB) 14278 mal betrachtet
Die Kapazität des Oszillators wird aus dem ersten Plattenpaar des Drehko (10 - 270 pF) und 242 pF in Serie sowie 220 pF zu dem Ganzen parallel gebildet, das macht 230 - 348 pF. Mit den paristären Kapazitäten von etwa 20 pF kommen wir dann von ca. 250 - 368 pF. Die Induktivität hat der weißen Spule hat demnach ca. 190 µH, wenn mein oben festgestellter Frequenzbereich stimmt.

Die Kapazität des Antennenkreises besteht aus dem zweiten Plattenpaar (10 - 270 pf) und 800 pF in Serie sowie 69 pF zu dem Ganzen parallel, das macht 79 - 281 pF. Nimmt man wieder etwa 20 pF parasitär an, dann kommen wir von 99 - 301 pF. Bei 4000µH der LW-Spule geht der Frequenzbereich demnach von 145 - 253 kHz. Auf dem Ferritstab sollte der Abgleich durch Verschieben der Spule an den Rand also gute möglich, so dass man bei 3500 µH den Bereich 155 - 270 kHz abdeckt. Das sollte auf jeden Fall einen genügend genauen Gleichlauf darstellen.

Vielleicht mache ich auch einen Denk- oder Rechenfehler? Jedenfalls kommt nur ein sehr leises Rauschen aus dem Lautsprecher :( .

Grüße ins Forum
Sven
Benutzeravatar
pingi66
Fühlt sich wie zu Hause
Fühlt sich wie zu Hause
Beiträge: 476
Registriert: 28.11.2015, 21:06
Wohnort: Wolfsburg

Re: Langwelle beim 5.06

Beitrag von pingi66 »

Hallo liebe Foristen,

gestern Nacht habe ich nun endlich ganz schwach drei Sender auf LW reinbekommen: France Inter auf 162 kHz, BBCRadio 4 auf 198 kHz und Polskie Radio Jedynka auf 225 kHz.
Warum der Empfang trotz vielem Probieren nicht besser wurde, kann ich auch nicht wirklich sagen, aber es liegt vermutlich an folgendem Ding (wie auch schon Norbert vermutet hat):
Ich benutze einen Doppeldrehko mit 5 - 265 pF, der hat für die MW gut gepasst. Die LW ist aber deutlich kürzer, also muss der Drehko ein Kapazitätsverhältnis von ca. 1 : 3,3 abdecken. Damit dieses auch zur Induktivität der LW-Spule passt, brauche ich somit einen Serien- und einen Parallelkondensator. Und da habe ich offensichtlich nicht die richtige Kombination gefunden. Theoretische Berechnungen dafür kann ich zwar wunderbar aufstellen, leider passt die Praxis nicht wirklich dazu :( und ohne technische Hilfsmittel ist es äußerst schwer, Licht ins Dunkle zu bringen. Nach dem Rückbau auf die MW habe ich nochmal versucht, die Oszillatorfrequenz zu bestimmen und dabei bemerkt, dass bei mir die ZF auf ca. 441 und nicht auf 452 kHz abgestimmt ist. Wenn ich einen Sender auf 540 kHz eingestellt hatte, konnte ich bei meinem Aldi-Empfänger den Träger auf 981 kHz finden. Aber ist ja auch egal, die Langwelle werde ich vorerst nicht mehr ausprobieren. Also mal schauen was so auf der Kurzwelle los ist!

Grüße
Sven
Benutzeravatar
pingi66
Fühlt sich wie zu Hause
Fühlt sich wie zu Hause
Beiträge: 476
Registriert: 28.11.2015, 21:06
Wohnort: Wolfsburg

Re: Langwelle beim 5.06

Beitrag von pingi66 »

Guten Abend in die Runde,

mit Beats originalem Doppeldrehko habe ich soeben doch nochmal einen allerletzten Versuch unternommen, auf Langwelle einen vernünftigen Empfang hinzubekommen. Zumindestens wollte ich ausschließen, dass meine Misserfolge beim Langwellenempfang an meinem Ersatzdrehko liegen.

Nun, ich will mich kurzfassen, ich habe es einfach wieder nicht hinbekommen :cry: Es ist einfach nur frustrierend!

Zwar habe ich auch mit meinem Aldi-Referenzgerät nicht viel Vernünftiges reinbekommen, enttäuschend war es trotzdem. Zumal bei mir die Mittelwelle mit dem 5.06 bestens zu hören ist (wenn es dunkel ist) und auch der 5.04 auf UKW für seine einfachen Verhältnisse bestens vor sich hin trällert (oder rauscht :D )

Da ich hier im Forum auch noch nie etwas Positives über den Langwellenempfang mit dem 5.06 gelesen habe, gehe ich einfach mal davon aus, dass es anderen auch nicht besser geht als mir. Vielleicht ist ja auch der Elektro-Smog zu groß oder die Sender sind einfach zu weit weg. Egal, die Langwellenspule kommt in die Mottenkiste!

Grüße
Sven
Benutzeravatar
JeanLuc7
Fast schon Admin
Fast schon Admin
Beiträge: 675
Registriert: 09.02.2011, 16:07
Wohnort: Berlin
Kontaktdaten:

Re: Langwelle beim 5.06

Beitrag von JeanLuc7 »

Hi Sven,

ich habe in den nächsten Wochen wieder Zeit für das Thema eingeplant. Ich werde einmal den MW-Empfänger mit den neuen Spulen umbauen, und dann meinen Sender auf LW einstellen. Mal sehen, ob das ein generelles Problem des Empfängers ist oder tatsächlich bloß an der Senderfeldstärke mangelt.

Grüße, Frank/JL7
Antworten

Zurück zu „Anleitungen, Experimente, Fehlerbehebung, eigene Schaltungen“