habe gerade die entsprechenden Versuche aus dem XS durchgeführt. Vorhanden war ein Generator, den ich vor 30 Jahren mal gebaut hatte (ebenfalls Wien-Brücke, diskrete Bauelemente, FET-Stabilisierung).
Der Versuch als Frequenzmesser klappt ganz gut. Wie angegeben, wird ein Bereich von ca. 7-70 kHz überstrichen.
Dann habe ich ein Oszilloskop anstelle des Gleichrichters/Voltmeters angeschlossen. Es ist sehr interessant zu sehen, wie beim Abgleich der Brücke die Grundwelle verschwindet und die erste Oberwelle auftaucht.
:D
Klirrfaktormessung ergab 6%. Scheint realistisch, da man schon mit geübtem bloßen Auge eine leichte Verzerrung des Eingangssignals erkennen kann. Mein Generator ist nicht so gut, wie er sein könnte.
Weiterhin habe ich bemerkt, daß der Endverstärker die Brücke ziemlich belastet. Bei niedrigen Frequenzen (C=10nF) war es besser, ihn abzuklemmen und das Signal direkt mit dem Oszi abzugreifen.
:wink:
Grüße