C3500 (incl. Handbuch C4000) noch neu erhältlich

Moderator: suntri

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suntri
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C3500 (incl. Handbuch C4000) noch neu erhältlich

Beitrag von suntri »

In der Schweiz ist der C3500 sowie weitere der Serie immer noch erhältlich:
http://www.toytown.ch/kosmos/product_in ... info=p2643

Ein C3500 kostet CHF 99.-

Mit dabei ist das Handbuch für den C4000!

Gruss suntri
Gruss suntri

Erkläre es mir, ich werde es vergessen. Zeige es mir, ich werde es vielleicht behalten. Lass es mich tun, und ich werde es können. Indisches Sprichwort.
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suntri
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Beitrag von suntri »

Soeben wurde mir gemeldet:
ES SIND ALLE BAUKAESTEN VOM TYP C3500 VERKAUFT!

Bitte nicht weiter anfragen.

Danke und Gruss
suntri
Gruss suntri

Erkläre es mir, ich werde es vergessen. Zeige es mir, ich werde es vielleicht behalten. Lass es mich tun, und ich werde es können. Indisches Sprichwort.
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helmut

Beitrag von helmut »

suntri hat geschrieben: ES SIND ALLE BAUKAESTEN VOM TYP C3500 VERKAUFT!
suntri
Das war's wohl! :oops:

Vielleicht sollte man wirklich mal anfangen einen anständigen Chemie-Baukasten selbst zu konstruieren.

Helmut
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suntri
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Beitrag von suntri »

Wie stellst Du Dir das vor?

Ein Kasten und Inhalt um Versuche aus diversen Handbücher zu machen. Etwa so wie der von Willhelm Fröhlich.

Oder komplett mit Handbuch. Das Handbuch könnte ja langsam durch Beiträge der Beteiligten, z.B. über das WIKI "koordiniert", entstehen.
Gruss suntri

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Chemiker

Panikmache

Beitrag von Chemiker »

Hallo,

man muß nun wirklich nicht in Endzeitstimmung verfallen. Bei Ebay gibt es C1 reichlich. Der Preis hat sich bei ca. 50 Euro eingependelt. Für die Mehrzahl der hier auf dem Forum anwesenden Chemieinteressierten dürfte das mehr als reichen.
Wer mehr an der Sache als an Baukästen interessiert ist, hat zumindest die Römpp/Raff Bücher und eine vernünftige Ausrüstung, die über die Baukästen hinausgeht. Gibt es alles billig bei Ebay (nicht in der Spielzeug Rubrik). Sammelsurien etc. Man muß keine 300 Euro für einen C4000 hinblättern, um Chemie zu machen.
Ich sehe keinen Sinn darin, nun einen eigenen Baukasten konstruieren zu wollen oder sich (als Anfänger) gar eigene Versuche auszudenken. Es gibt reichlich Bücher (alles billig bei Ebay), nicht nur die von Römpp. Das ist gerade für einen Anfänger sicherer und einfacher. Laborgeräte im einschlägigen Handel oder bei Ebay. Für Chemikalien gibt es Bezugsquellen. Es ist trotzdem für den Anfang billiger, sich einen C1 für 50 Euro zu ersteigern, als alles getrennt zu bestellen. Der Fröhlich ist nur was für Nostalgiker, die Theorie ist schwach, die Versuche eher hausbacken. Die 30er Jahre lassen grüßen.

Grüße
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suntri
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Beitrag von suntri »

Den Fröhlich habe ich nur wegen der Machart des Baukastens erwähnt. So ein Holzkasten kann mit etwas handwerklichem Geschick einfach gemacht werden. Ich bin sehr beeidruckt von der Einteilung des Baukastens. Betreffend der Beschaffung der Einzelteile stimme ich dir zu.
Und wenn es neuwertig sein soll ist der C3000 immer noch gut zu finden. Bei www.Amazon.de sogar runter gesetzt. Ich denke das geht auch dem Ende entgegen.
Gruss suntri

Erkläre es mir, ich werde es vergessen. Zeige es mir, ich werde es vielleicht behalten. Lass es mich tun, und ich werde es können. Indisches Sprichwort.
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Chemiker

Beitrag von Chemiker »

Ja, so ein richtiger Holzkasten ist sicher schön. Ich mache meine C1 Versuche gerade wie auch die C4000 Versuche vorher aus der Bastelkiste. Aus dem Ausschlachten eines Allchemist 2000 (Karton kaputt, Rest gut, 3 Euro), einem Sammelsurium von C3000 Resten ohne Karton (5 Euro), anderen Resten kam einiges zusammen. Leider liegt alles in einem Pappkarton. Dazu habe ich ein richtiges Metallstativ (war bei einer Ebay Auktion quasi gratis dabei) und einen Labogazbrenner (auch billig bei Ebay). Das teuerste waren die extra Chemikalien, die es leider nicht mehr billig grammweise in der Apotheke gibt. Andererseits habe ich nun Vorräte, die wohl für den Rest des Lebens reichen. :oops:
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helmut

Re: Was soll das?

Beitrag von helmut »

Chemiker hat geschrieben:man muß nun wirklich nicht in Endzeitstimmung verfallen. Bei Ebay gibt es C1 reichlich.
Das ganze hat sicherlich nichts mit "Endzeitstimmung" oder "Panikmache" zu tun und schon gar nicht ist Ebay die Lösung aller Probleme!

Wer es sich so leicht macht, trägt weder ernsthaft etwas zu dem immer größeren Problem der Ersatzteilbeschaffung bei noch zur Diskusion.

Man mag weder die Bücher von W. Fröhlich noch die von H. Römpp leiden oder irgend ein anderes. Um aber unabhängig vom Schuluntericht einen Einstieg in die Chemie zu bekommen - das geht nach Ansicht der meisten Autoren - nur durch praktische Erfahrung!

Was ist falsch daran den Versuch zu wagen und ein möglich umfassendes und dabei noch kompaktes Laboratorium selbst zu bauen? Was ist falsch daran an detaillierten Anleitungen für den Nachbau und der Austattung eines kompakten Labors zu arbeiten? - Und warum nicht auch an der Erstellung einer neuen "Experimentier-Anleitung" !

Natürlich hat das Ganze mit Kosmos und den Kosmos Baukästen nur noch etwas am Rande zu tun. Aber solch ein Baukasten sollte schon in der Lage sein die Versuche der allermeisten Bauanleitungen mit abzudecken.

Vielleicht sollte man im Wiki damit beginnen. Mir erscheint diese Vorgehensweise nur konsequent. Ebenso eine Abteilung zur Restaurierung alter Kästen. Und letztlich ja, mir persönlich schwebt so etwas wie ein revidierter Baukasten Chemie-Labor vor, -allerdings mit Bauteilen, die man auch heute noch nachbauen bzw. beschaffen kann und den man nach und nach komplettieren kann.

Zum Chemiker: ein altes Sprichwort: "Wer nur einen Hammer hat, für den ist die Lösung auf jedes Problem immer ein Nagel"

Helmut
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Chemiker

Re: Was soll das?

Beitrag von Chemiker »

helmut hat geschrieben: Vielleicht sollte man im Wiki damit beginnen. Mir erscheint diese Vorgehensweise nur konsequent. Ebenso eine Abteilung zur Restaurierung alter Kästen. Und letztlich ja, mir persönlich schwebt so etwas wie ein revidierter Baukasten Chemie-Labor vor, -allerdings mit Bauteilen, die man auch heute noch nachbauen bzw. beschaffen kann und den man nach und nach komplettieren kann.

Zum Chemiker: ein altes Sprichwort: "Wer nur einen Hammer hat, für den ist die Lösung auf jedes Problem immer ein Nagel"

Helmut
Ach ja, das Wiki. Dazu habe ich auch meine Meinung, die nicht jedem gefallen wird. Ich habe meinen Zugang jedenfalls zurückgegeben.

Ansonsten bekenne ich mich als Vertreter der breiten Masse. Mir gefällt mein Hammer (C1/C2/C4000). Für 90% aller Fälle reicht der vollkommen. Die Selbstbauprojekte sind Phantastereien. Niemand wird das jemals nachbauen.

Es war übrigends höchste Zeit, daß der Fröhlich in der Versenkung verschwand und durch moderne Autoren wie z.B. Richter, Matthaei, Behrsing ersetzt wurde.

Wer im 21. Jahrhundert immer noch den Holzbaukästen hinterhertrauert, tut mir leid. Irgendwo hat Norbert wohl doch recht mit seiner Analyse hier. Ich will mich da auch nicht ausnehmen. Aber der Blick zurück im Zorn führt nicht weiter. Man muß das beste aus dem machen, was es noch gibt.

Wer für sich einen Holzbaukasten machen will, bitte schön. Das hat aber mit Chemie nichts mehr zu tun. Vielleicht sollten wir eine Nostalgieecke im Forum aufmachen. Ich beschäftige mich mit den Baukästen nur wegen der Versuche, nicht um alten Zeiten hinterherzutrauern. Wenn die Baukästen durch sind, kommen die Römpp/Raaf Bücher dran. Die Chemikalien habe ich schon. Es gibt keine Probleme der Ersatzteilbeschaffung. Normale Laborgeräte sind überall erhältlich.
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ZAUBERLEHRLING

Re: Was soll das?

Beitrag von ZAUBERLEHRLING »

helmut hat geschrieben:
Chemiker hat geschrieben:man muß nun wirklich nicht in Endzeitstimmung verfallen. Bei Ebay gibt es C1 reichlich.
Das ganze hat sicherlich nichts mit "Endzeitstimmung" oder "Panikmache" zu tun und schon gar nicht ist Ebay die Lösung aller Probleme!

Wer es sich so leicht macht, trägt weder ernsthaft etwas zu dem immer größeren Problem der Ersatzteilbeschaffung bei noch zur Diskusion.

Man mag weder die Bücher von W. Fröhlich noch die von H. Römpp leiden oder irgend ein anderes. Um aber unabhängig vom Schuluntericht einen Einstieg in die Chemie zu bekommen - das geht nach Ansicht der meisten Autoren - nur durch praktische Erfahrung!

Was ist falsch daran den Versuch zu wagen und ein möglich umfassendes und dabei noch kompaktes Laboratorium selbst zu bauen? Was ist falsch daran an detaillierten Anleitungen für den Nachbau und der Austattung eines kompakten Labors zu arbeiten? - Und warum nicht auch an der Erstellung einer neuen "Experimentier-Anleitung" !

Natürlich hat das Ganze mit Kosmos und den Kosmos Baukästen nur noch etwas am Rande zu tun. Aber solch ein Baukasten sollte schon in der Lage sein die Versuche der allermeisten Bauanleitungen mit abzudecken.

Vielleicht sollte man im Wiki damit beginnen. Mir erscheint diese Vorgehensweise nur konsequent. Ebenso eine Abteilung zur Restaurierung alter Kästen. Und letztlich ja, mir persönlich schwebt so etwas wie ein revidierter Baukasten Chemie-Labor vor, -allerdings mit Bauteilen, die man auch heute noch nachbauen bzw. beschaffen kann und den man nach und nach komplettieren kann.

Zum Chemiker: ein altes Sprichwort: "Wer nur einen Hammer hat, für den ist die Lösung auf jedes Problem immer ein Nagel"

Helmut
also erstmal wage ich es, als neuling zwei altgedienten foranten doch eine nett formulierte bitte vorzutragen:

streitet euch nicht, es ist zu schade, wenn zwei derart profilierte experten sich wegen letztlich doch geringer meinungsunterschiede beharken, für dieses forum seid ihr beide absolut unverzichtbar.

na und wenn ich mich jetzt schon so weit vor gewagt habe, dann geb ich auch noch meinen senf dazu:

bei vielen (auch bei mir) stellt sich das Platzproblem. daher wäre mal zu überlegen, ob man nicht sozusagen ein ganzes Hobbylabor so in eine holzkiste packen könnte, daß alles schon einsatzbereit da ist. also nur noch kiste an einen beliebigen ort schleppen, deckel auf und los geht´s mit den experimenten.

ich fänd es übrigens gar nicht schlimm, wenn da kein eigenes anleitungskonzept dahinter stünde. es dürfte ruhig auf der basis des c2-anleitungsbuches oder von mir aus des c4000-anleitungsbuches sein.

statt der zuweilen eher plastikmäßigen kosmos-gerätschaften könnte man auf standard-laborgeräte setzen, die man in der tat zuweilen bei ebay günstig bekommt. ich habe selber grade kürzlich ein tolles profi-stativ erworben, was noch absolut neu im lack steht. dazu jede menge glaswaren, erlenmeyerkolben, bechergläser, probiergläser, laborthermometer, siedestäbe, glasröhrchen und was das herz noch so an stopfen, indikatorpapier etc, begehrt.

in meiner hobbywerkstatt könnte ich einen holzkasten fertigen. traut sich jemand zu, so eine art bauplan ins forum zu stellen, wie man das am besten macht?

der leitende gedanke dahinter sollte also weniger sein, kosmos zu ersetzen oder zu überbieten sondern vielmehr das ziel, ein mobiles hobbylabor zu bauen, das man per "deckel auf" sofort betriebsbereit hat.

kann sowas klappen? würde mich riesig freuen, zumal es meine derzeitigen platzprobleme lösen könnte, ich hab nämlich alle diesbezüglichen aktivitäten wieder verworfen, nachdem chemiker mich ins grübeln gebracht hat, ob mein kellerlabor wirklich der geeignte ort ist. mit so einem koffer könnte man zum beispiel jetzt im sommer auch einfach mal rasch in die garage ziehen und hätte alles griffbereit dabei.

just my two pence.

zauberlehrling
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helmut

Re: Mobiles Heimlabor

Beitrag von helmut »

ZAUBERLEHRLING hat geschrieben:der leitende gedanke dahinter sollte also weniger sein, kosmos zu ersetzen oder zu überbieten sondern vielmehr das ziel, ein mobiles hobbylabor zu bauen, das man per "deckel auf" sofort betriebsbereit hat.
Genau das ist eigentlich mein Ansinnen. Der Fröhlich Baukasten Chemie kam diesem Wunsch praktisch in idealer Weise schon sehr nahe. Leider liegt seine letzte Auflage 40 Jahre zurück. (Das Handbuch sogar fast 50 Jahre!) Und während man sich über die Fülle an Chemikalien noch freuen kann, sind doch die Geräte sehr dürftig ausgefallen (kein Thermometer, keine Bechergläser etc.)
Problematisch ist auch die Beschaffung bzw. der passende Ersatz einiger Bauteile (zum Beispiel das Wassergefäß, der Glastrog etc.)

Um es kurz zu machen, idealerweise sollte ein tragbares Chemie-Labor eine Zusammenstellung aus dem C1 und dem C2 besitzen plus einigen wichtigen Zusätzen wie Schutzbrille, Schutzhandschuhe, 2 Stative, zwei Brenner bzw. Platz für einen einfachen Gasbrenner (z.B. der sehr billige BL 1700 von CFH) und noch das eine oder andere Teil. Auch eine wirkungsvolle Destilationsapparatur wäre wünschenswert.

Nun das Ganze läuft eher auf zwei Kästen als auf einen hin, aber das ist ja auch nicht so schlimm.

Ich werde im Forum einen neuen Zweig einrichten, um Anregungen und Diskusionen speziell zu diesem Thema zu erhalten.

Nebenbei zur Zeit arbeite an der Restauration eines Kosmos "Arbeitskasten Biologie Labor" nach dem Buch von J. Hamacher "Biologie für Jedermann"
Auch hier handelt es sich um ein "komplettes Labor" in einem Holzkasten.

Bis bald

Helmut
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