Hallo,
habe von Kosmos die Nachricht erhalten, daß diese Kästen (1500, 2500) noch direkt beim Verlag bestellt werden können.
Grüße
Zusatzkästen C-Reihe
Moderator: suntri
-
Chemiker
Hallo Frankenstein,
leider nein. Ich habe mal gelesen, daß Fa. Obst früher noch Kästen verkauft hätte (z.B. C4000), dürfte wohl vergriffen sein (habe aber nicht gefragt).
Der C4000 bzw. C3500 entspricht nicht der neuen EU-Norm und dürfte daher heutzutage wahrscheinlich gar nicht mehr als Kinderspielzeug verkauft werden. Kobalt- und Nickelverbindungen gelten als bedenklich. Dann ist da noch Kaliumnitrat enthalten....
Grüße,
Chemiker
leider nein. Ich habe mal gelesen, daß Fa. Obst früher noch Kästen verkauft hätte (z.B. C4000), dürfte wohl vergriffen sein (habe aber nicht gefragt).
Der C4000 bzw. C3500 entspricht nicht der neuen EU-Norm und dürfte daher heutzutage wahrscheinlich gar nicht mehr als Kinderspielzeug verkauft werden. Kobalt- und Nickelverbindungen gelten als bedenklich. Dann ist da noch Kaliumnitrat enthalten....
Grüße,
Chemiker
-
Frankenstein
C 3500
Hallo Leute!
Habe bei der Firma Fa. Obst am 13.06.07 angerufen, und erfahren, daß
es quasi noch C 3500 gibt (110,-€).
Laut der netten Dame am Telefon soll es allerdings nur der Styropor-
einsatz mit dem dazugehörenden Inhalt sein.
Den Originalkarton gibt es nicht mehr, wenn ich die Dame richtig verstanden habe.
Da ich das 4000 Buch und einen guterhaltenen C2 schon habe, werde ich mir nur ein paar Ersatzteile bestellen.
Es ist allerdings verwunderlich, daß es den C3500 Inhalt noch gibt, wo es doch auf dem Ersatzteilbestellschein bestimmte Sachen nicht mehr bezogen werden können.
Gruß
Frank
Habe bei der Firma Fa. Obst am 13.06.07 angerufen, und erfahren, daß
es quasi noch C 3500 gibt (110,-€).
Laut der netten Dame am Telefon soll es allerdings nur der Styropor-
einsatz mit dem dazugehörenden Inhalt sein.
Den Originalkarton gibt es nicht mehr, wenn ich die Dame richtig verstanden habe.
Da ich das 4000 Buch und einen guterhaltenen C2 schon habe, werde ich mir nur ein paar Ersatzteile bestellen.
Es ist allerdings verwunderlich, daß es den C3500 Inhalt noch gibt, wo es doch auf dem Ersatzteilbestellschein bestimmte Sachen nicht mehr bezogen werden können.
Gruß
Frank
-
Chemiker
C3500
Tja, das ist nun seltsam. Letztes Jahr habe ich einen vollkommen neuen, noch eingeschweißten C3500 bei Ebay angeboten. Das Interesse war sehr mäßig. Am Ende ging er für schlappe 55 Euro nach Spanien.
Nur der Styroporeinsatz mit Teilen für 110 Euro ist etwas teuer, wenn auch natürlich verständlich, denn er hat wohl mal 260 DM gekostet (das war das Preischild auf meinem).
Komplette C4000 sind bei Ebay für 100-150 Euro erhältlich, je nach Zustand. Da er wohl mal 800 DM gekostet hatte, ist das auch noch vertretbar.
Dank meiner wohlgefüllten Bastelkiste habe ich fast alle Sachen so.
Werde demnächst mal anfangen. Das X-Labor hat mich bisher aufgehalten.
Beste Grüße
Nur der Styroporeinsatz mit Teilen für 110 Euro ist etwas teuer, wenn auch natürlich verständlich, denn er hat wohl mal 260 DM gekostet (das war das Preischild auf meinem).
Komplette C4000 sind bei Ebay für 100-150 Euro erhältlich, je nach Zustand. Da er wohl mal 800 DM gekostet hatte, ist das auch noch vertretbar.
Dank meiner wohlgefüllten Bastelkiste habe ich fast alle Sachen so.
Werde demnächst mal anfangen. Das X-Labor hat mich bisher aufgehalten.
Beste Grüße
-
Frankenstein
Ich habe heute den von mir bei Fa. Obst bestellten Ergänzungskasten C3500 bekommen. Er war sogar entgegen der Ankündigung noch richtig verpackt (also mit Umverpackung und nicht nur der Styroporeisatz). Was mir aufgefallen ist: Die Chemikalienröhrchen sind z.T. kaum gefüllt. Einige große Röhrchen enthalten weniger als vielleicht 5% Füllung. Extremfall: Z.B. ist im Ammoniumheptamolybdatröhrchen kaum der Boden ganz bedeckt. Die meisten Röhrchen sind ohne Deckel ca. 10 cm groß, der Boden einiger Röhrchen ist aber wie beim Ammoniumheptamolybdat auf einer Höhe von ca. 8,3 cm angebracht. Für eine Füllung bleiben da nur noch 1,7 cm. wenn das wenigsten gefüllt wäre. Wiederum Beispiel Ammoniumheptamolybdat: Füllung:Knapp 2 mm.
Trozdem möchte ich der Fa. Obst ein Lob aussprechen (ich gehe nicht davon aus, dass die den Experimentierkasten selber entwickelt haben, sondern dass sie "nur" die Ersatzteilversorgung übernehmen - also nichts direkt für die niedrigen Füllstände können):
6 Tage nach der Bestellung des C3500 und einiger Ersatzteile war alles da. Einige kleinere Teile wurden mir sogar zusätzlich noch kostenlos beigelegt. Zudem bekommt man hier - im Gegensatz zu den meisten Telefon"hotlines" nicht nur kompetente sondern auch noch (wie Frankenstein schon festgestellt hat) eine freundliche Auskunft.
Ich hab's fast nicht mehr für möglich gehalten, dass es so etwas noch gibt
Gruß
Platinboy
Trozdem möchte ich der Fa. Obst ein Lob aussprechen (ich gehe nicht davon aus, dass die den Experimentierkasten selber entwickelt haben, sondern dass sie "nur" die Ersatzteilversorgung übernehmen - also nichts direkt für die niedrigen Füllstände können):
6 Tage nach der Bestellung des C3500 und einiger Ersatzteile war alles da. Einige kleinere Teile wurden mir sogar zusätzlich noch kostenlos beigelegt. Zudem bekommt man hier - im Gegensatz zu den meisten Telefon"hotlines" nicht nur kompetente sondern auch noch (wie Frankenstein schon festgestellt hat) eine freundliche Auskunft.
Ich hab's fast nicht mehr für möglich gehalten, dass es so etwas noch gibt
Gruß
Platinboy
-
Frankenstein
C 3500
Hi, Platinboy!
Toll, daß das funktioniert hat mit dem C 3500.
Die doppelbödigen Chemikalienröhrchen sind ein anderes leidiges Thema.
Das sind die europäischen Sicherheitsvorschriften für Experimentierkästen.(Steht so in der C3000-Anleitung)
Die durchsichtigen gutgefüllten Chemikalienglasröhrchen vom C1/C2 ge-
hören leider der Vergangenheit an.
Bis denne!
Gruß
Frank
Toll, daß das funktioniert hat mit dem C 3500.
Die doppelbödigen Chemikalienröhrchen sind ein anderes leidiges Thema.
Das sind die europäischen Sicherheitsvorschriften für Experimentierkästen.(Steht so in der C3000-Anleitung)
Die durchsichtigen gutgefüllten Chemikalienglasröhrchen vom C1/C2 ge-
hören leider der Vergangenheit an.
Bis denne!
Gruß
Frank
-
röhre
Re: C 3500
Verstehe ich nicht. Was soll mit den doppelten Böden denn bezweckt werden? Vor allem, wenn der Totraum ungleich größer ist als der Nutzraum?Frankenstein hat geschrieben:Die doppelbödigen Chemikalienröhrchen sind ein anderes leidiges Thema.
Das sind die europäischen Sicherheitsvorschriften für Experimentierkästen.
-
Frankenstein
Das mit dem "doppelten" Boden stimmt nicht ganz. Es ist nur ein Boden vorhanden, der allerdings auf jeweils unterschiedlicher Höhe des Chemikalienröhrchens angebracht ist.
Es ist wohl so, das bei kleineren Röhrchen das ganze Sicherheitsgeschwafel in unterschiedlichen Sprachen nicht mehr auf das Etikett passen würde. Und dazu auch noch ein Gefahrenkennzeichnungsbildchen.
Ich hab mich schlau gemacht: Auf ein Etikett muß drauf:
1. Der Name der Verbingung
2. R- und S-Sätze als Text
3. Die Gefahrenkennzeichnung (=Gefahrenbildchen: Giftig, brennbar, reizend...)
4. Der vertreibende Betrieb samt Adresse (hier Kosmos Stuttgart)
Das alles muß in der Sprache gehalten sein, die man in dem Land wo die Chemikalien vertrieben werden spricht.
Wenn die Kästen also in mehrere Länder vertrieben werden, muss das Etikett entsprechend mehrsprachig sein - Es sei denn man gibt unterschiedliche Versionen der Experimentierkästen heraus - für jede Sprache einen eigenen.
Aber das würde sich vermutch nicht rechnen.
Warum man aber verschiedene Röhrchen (mit unterschiedlicher Bödenhöhe) benutzt ist mir immer noch nic ht ganz klar. Wenn der Boden am Ende des Rörchens angebracht wäre, könnte man diese wenigstens selbst noch auffüllen.
Ich hab da einige Vermutungen, von denen ich aber nicht weiß ob sie richtig sind:
- Zum einen läßt sich bei geringer Füllhöhe die Chemikalie bei einem "hoch" angebrachten Boden leichter entnehmen.
- Zum anderen sieht das nicht ganz so mickrig aus, wenn man von oben in des fast leere Glas schaut.
-Zum dritten vermute ich auch einen rein rechtlichen Hintergrund bzw. auch wirtschaftlichen Hintergrund: Wenn in ein Röhrchen schlichtweg nicht mehr reingeht, kann leicht bewiesen werden, dass in einem Experimentierkasten nicht mehr Chemikalien vorhanden waren als gesetzlich erlaubt. Sollte sich herausstellen, das ein Nutzer des Experimentierkastens mit größeren Mengen an Chemikalien Unsinn anstellt, so kann leicht bewiesen werden, das in dem Kasten nicht mehr vorhanden war als erlaubt.
Gruß
Platinboy
Es ist wohl so, das bei kleineren Röhrchen das ganze Sicherheitsgeschwafel in unterschiedlichen Sprachen nicht mehr auf das Etikett passen würde. Und dazu auch noch ein Gefahrenkennzeichnungsbildchen.
Ich hab mich schlau gemacht: Auf ein Etikett muß drauf:
1. Der Name der Verbingung
2. R- und S-Sätze als Text
3. Die Gefahrenkennzeichnung (=Gefahrenbildchen: Giftig, brennbar, reizend...)
4. Der vertreibende Betrieb samt Adresse (hier Kosmos Stuttgart)
Das alles muß in der Sprache gehalten sein, die man in dem Land wo die Chemikalien vertrieben werden spricht.
Wenn die Kästen also in mehrere Länder vertrieben werden, muss das Etikett entsprechend mehrsprachig sein - Es sei denn man gibt unterschiedliche Versionen der Experimentierkästen heraus - für jede Sprache einen eigenen.
Aber das würde sich vermutch nicht rechnen.
Warum man aber verschiedene Röhrchen (mit unterschiedlicher Bödenhöhe) benutzt ist mir immer noch nic ht ganz klar. Wenn der Boden am Ende des Rörchens angebracht wäre, könnte man diese wenigstens selbst noch auffüllen.
Ich hab da einige Vermutungen, von denen ich aber nicht weiß ob sie richtig sind:
- Zum einen läßt sich bei geringer Füllhöhe die Chemikalie bei einem "hoch" angebrachten Boden leichter entnehmen.
- Zum anderen sieht das nicht ganz so mickrig aus, wenn man von oben in des fast leere Glas schaut.
-Zum dritten vermute ich auch einen rein rechtlichen Hintergrund bzw. auch wirtschaftlichen Hintergrund: Wenn in ein Röhrchen schlichtweg nicht mehr reingeht, kann leicht bewiesen werden, dass in einem Experimentierkasten nicht mehr Chemikalien vorhanden waren als gesetzlich erlaubt. Sollte sich herausstellen, das ein Nutzer des Experimentierkastens mit größeren Mengen an Chemikalien Unsinn anstellt, so kann leicht bewiesen werden, das in dem Kasten nicht mehr vorhanden war als erlaubt.
Gruß
Platinboy
-
suntri
- Administrator
- Beiträge: 1619
- Registriert: 30.04.2006, 16:54
- Wohnort: Bei Basel (CH)
- Kontaktdaten:
Für die Schweiz habe ich da einiges betreffend Chemie gefunden.
Wie muss ein Behälter beschriftet sein:
http://www.bag.admin.ch/themen/chemikal ... ngmarke0_4
Da findest sich ein PDF als Beispiel
Weiter unten die Warnsymbole und die R und S Sätze um selber Etiketten zu drucken.
Interessanterweise ist das Beispiel nur in deutscher Sprache. Wir haben hier ja 4 anerkannte Sprachen in in der Schweiz. (Zusatzfrage: Wer kannt die vierte?)
Dieses Verzeichnis ist auch ein Blick wert:
http://www.bag.admin.ch/themen/chemikal ... ml?lang=de
Auf der linken Seite kann noch weiteres angewählt werden.
Kennt jemand eine gültige Seite für Deutschland?
Wobei ich da nicht sehr grosse Unterschiede vermute.
Wie muss ein Behälter beschriftet sein:
http://www.bag.admin.ch/themen/chemikal ... ngmarke0_4
Da findest sich ein PDF als Beispiel
Weiter unten die Warnsymbole und die R und S Sätze um selber Etiketten zu drucken.
Interessanterweise ist das Beispiel nur in deutscher Sprache. Wir haben hier ja 4 anerkannte Sprachen in in der Schweiz. (Zusatzfrage: Wer kannt die vierte?)
Dieses Verzeichnis ist auch ein Blick wert:
http://www.bag.admin.ch/themen/chemikal ... ml?lang=de
Auf der linken Seite kann noch weiteres angewählt werden.
Kennt jemand eine gültige Seite für Deutschland?
Wobei ich da nicht sehr grosse Unterschiede vermute.
Gruss suntri
Erkläre es mir, ich werde es vergessen. Zeige es mir, ich werde es vielleicht behalten. Lass es mich tun, und ich werde es können. Indisches Sprichwort.
Erkläre es mir, ich werde es vergessen. Zeige es mir, ich werde es vielleicht behalten. Lass es mich tun, und ich werde es können. Indisches Sprichwort.
-
davidneu